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Sabeth schreibt - Lebenskunst für Laien

Poesie Melancholie Philosophie Feminismus Anarchismus - non serviam.

Werden "Zuwanderer", Migranten, Geflüchtete häufiger straffällig als sogenannte Biodeutsche?

 
27. April 2025
 
Zur Monitor Reportage vom 24.04.2025 - "Volk in Angst: Wie mit Verbrechen Politik gemacht wird"
 
Danke, Georg Restle, für diese sehr wichtige Dokumentation, Reportage zu Gewalttaten und Tätern von Gewaltdelikten in Deutschland, insbes. auch zu den darin genannten Fakten zu Tätern und Opfern von Vergewaltigung, hierzu ist nochmals festzustellen, dass nicht nur deutsche Täter von Vergewaltigung - die dem jeweiligen Opfer meistens bekannt, keine fremden Männer sind - aus Gründen seltener angezeigt werden, sondern Polizei, Staatsanwaltschaften und Justiz überdies deutsche Täter auch häufiger schont.
 
Ein großes Problem ist, dass Medien diesen Empörungs-, Sensationsjournalismus vollziehen, statt sich dem kollektiv und integer zu widersetzen, ebenso unerträglich sind hetzende Politiker, die Unwahrheiten bzgl. Gewalttaten und -tätern verbreiten, gegen Migranten hetzen, ohne dafür Verantwortung übernehmen zu müssen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, siehe AfD, aber auch Friedrich Merz, CDU. Denn ja: Aus bekannten Gründen sind für die Panikmache und Hetze gegen "Fremde" gerade konservative Menschen besonders empfänglich.
 
Konservative Menschen - Ideologie, Glaube, Aberglaube, Irrationalität, Angst, Ekel, Neophobie, Xenophobie, Autoritarismus ... . Es geht um bestimmte Gefühligkeiten, Gefühlsdispositionen, aus denen ihre Einstellungen und ihr Verhalten resultieren, Nachweise dazu in diesem blog-Eintrag:
 
https://kallisti-dichtet-belichtet.over-blog.com/2016/03/konservative-menschen-sind-nachweislich-angstlicher-als-liberale-welche-ursachen-hintergrunde-hat-das-ist-die-politische-einstellung
 
Was auch nochmals deutlich genannt werden muss, da diesbzgl. längst angemessene Prävention zu leisten wäre: Täter von schweren Gewalttaten, körperlicher Gewalt, mit der psychische Gewalt immer einhergeht, von Vergewaltigung und Mord sind mehrheitlich Männer. Männergewalt.
 
Was Männergewalt mit toxischer Männlichkeit zu tun hat, ist hinreichend bekannt. Hier gälte es, präventiv anzusetzen. In Familien vor allem, in Religion/Ideologie, bei Konservatismus, Autoritarismus, Misogynie, Patriarchat ... .
Siehe, welche Männer Gewalttäter sind und welche weshalb nicht.
 
Je konservativer ein Mann, eine Gesellschaft, eine Religion, Ideologie ist, umso patriarchaler, autoritärer, frauenfeindlicher war und ist sie.
Misogynie, Vergewaltigung, Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen, Femizid ... .
 
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24. und 25. August 2024
 
Solingen, Gewalt, Mord

Es ist die öffentliche "Debatte" so verlogen: bei jeder einzelnen Tat geht es nur darum, ob der Täter Migrant war/ist, niemals um sein Geschlecht. Obwohl die Täter fast ausnahmslos Männer sind. Ein jedes Mal: ein Mann. Männergewalt.
Warum wird diese wahre Tatsache nie thematisiert: Politik, Medien?
 
Es ist so verlogen und abstoßend, beim Täter nie nach der Täterpersönlichkeit zu fragen. Wieviele Menschen mit Migrationshintergrund werden NICHT gewalttätig, vor allem: Frauen, exakt. Warum werden w e l c h e Männer gewalttätig: physisch und oder psychisch, auch "Weiße"?
 
Es ist so verlogen, weil es bestimmten Menschen offenbar nicht um effektives Beheben der Ursache(n) von Gewalt geht, siehe auch Armut, sondern um nur ihre eigene Situation: ihr "Land", ihr Wohlstand, ihre "Sicherheit" - aber kein Land und kein Mensch ist eine Insel.
 
Es ist so verlogen, weil die Ursache für Männergewalt, weltweit, in nahezu ALLEN Ländern, Kontinenten täglich getätigt, bekannt ist: Religion/Ideologie (Fanatismus, Fundamentalismus), Autoritarismus, Konservatismus, Narzissmus, Macht, Rache: toxische Männlichkeit, Patriarchat.
 
Es ist so verlogen, weil es Menschen scheissegal ist, DASS Frauen weltweit! täglich! Opfer von brutaler, auch tödlicher Gewalt: Männergewalt werden: so lange es im Verborgenen, im "privaten Raum" passiert: Vergewaltigung in Beziehung, Ehe, "häusliche" Gewalt, Femizid.
 
Das geht diese verlogenen Menschen, die mit zweierlei Maß messen, ihre Doppelmoral, Scheinmoral öffentlich verbreiten, vermeintlich nichts an. Wenn Gewalt - fast immer von einem Mann - im öffentlichen Raum getätigt wird, n u r dann ist die Empörung groß, laut.
Aber auch dann wird weder von Politikern, Regierung/Regierenden noch Medien noch bestimmten, meistens konservativen Menschen, insbes. Männern rechts - NIE die nachweislich wahre Tatsache genannt, dass der Täter fast jedes Mal, in fast jedem Fall ein Mann ist. Männergewalt.
 
"Freunde": Ihr werdet all diese destruktive, tödliche Gewalt, inkl. Krieg, nicht beheben, überwinden - nirgendwo auf dieser Erde - so lange ihr genau diese Tatsache leugnet oder relativiert.
Schon gar nicht durch Strafe, also wiederum Rache, Vergeltung, Gewalt. Patriarchat.
 
Und wer das nur ändern, beheben, überwinden kann: gewaltfrei, selbstkritisch, reflektiert, couragiert, sind weltweit Männer!
Es sind Männer, die ihr antisoziales, destruktives Verhalten ändern (lernen), die reifen müssen. Denn ja: Es gibt auch Männer, die nicht gewalttätig sind.
Und es müsste l ä n g s t genau das beleuchtet, thematisiert werden: Welche Männer werden weshalb wann, wo, wie gewalttätig: psychische und physische Gewalt, was haben diese Männer wie gemeinsam und welche Männer werden weshalb nicht gewalttätig. Exakt.
 
Sind russische, indische, mexikanische, polnische, spanische, asiatische, deutsche Männer, siehe Nachweise zu weltweit von Männern täglich gegen Frauen getätigte brutale "häusliche" Gewalt, Vergewaltigung (in Beziehung, Ehe), Femizid - "Araber"? Rhetorische Frage.
 
Wenn wir über globale Gewalt, Männergewalt reden, dann auch über Vergewaltigung in Beziehung, Ehe, wo sie am meisten von Männern getätigt wird sowie in Porno, Prostitution sowie über Femizid.
Oder ist d i e s e Gewalt, Gewalt gegen Frauen: "ok"?
 
Aber Freier, Frauenkäufer - siehe Prostitution und Porno - tauchen als Täter von Vergewaltigung erst gar nicht auf, werden als Täter gar nicht erst genannt, geschweigedenn verurteilt. In Deutschland. Ändert sich hoffentlich zeitnah, siehe aktuelles EGMR-Urteil.
 
Nein, nicht ich bin es, die bzgl. Gewalt: von Männern weltweit täglich getätigte physische, damit immer auch psychische Gewalt, "relativiert, ablenkt, verharmlost", sondern all jene tun dies, die die "verborgene" t ä g l i c h e Männergewalt gegen Frauen muten. Silencing. Toxisch!
 
Oder wollt ihr ernsthaft äußern, die Gewalt, die Männer weltweit im "Privaten", Verborgenen, absichtsvoll: ohne Zeugen und Beweise tätigen: Vergewaltigung in "Beziehung", Ehe, "häusliche" Gewalt, Femizid, Porno, Prostitution: Freier, sei "weniger schlimm"?
 
Nochmal der Verweis auf Robert Jensen - einen reflektierten Mann - zu Porno, Prostitution: Vergewaltigung - getätigt von Männern. Weltweit. Opfer sind weltweit mehrheitlich Frauen. Video unten verlinkt.
 
Und wie verhält es sich mit den Femiziden, die weiße Männer tätigen, die Frauen, oft (Ex-) Partnerinnen ermorden? Femizid. Männergewalt
Jeden dritten Tag tötet allein in Deutschland ein Mann eine Frau, oft die (Ex-) Partnerin.
Weil es ihm um Macht und Rache, Vergeltung geht, weil bestimmte, zu viele Männer Frauen als ihren Besitz, ihr Eigentum betrachten: als ihr, als sein jeweiliges Objekt, das ihm, dem Mann, zur Verfügung zu stehen und zu gehorchen, sich ihm zu unterwerfen, ihm zu dienen hat. Siehe auch/ d e s h a l b die von Anfang an patriarchale Institution Ehe.
Ist d a s "nicht so schlimm", "zu vernachlässigen"?!?
 
Vergewaltigung, Femizid in "Beziehung, Partnerschaft", Ehe - von Männern an Frauen, oft Ex-Partnerinnen, getätigt. Täglich. In Deutschland. Zumeist im Verborgenen: ohne Zeugen, ohne Beweise. "Clever", nicht wahr?
 
Sind all diese Opfer - täglich, weltweit Frauen - also "nicht so schlimm"?
Ist es euch rechts in diesen Fällen - Femizid: von Männern an Frauen getätigter Mord und "häusliche" Vergewaltigung - egal?!
Ist es EGAL, dass der Täter von Gewalt fast immer ein Mann ist?
 
Und was Islamismus und Rechtsextremismus, deren Parallelen, Gemeinsamkeiten anbelangt: (Ultra-) Konservatismus, Autoritarismus, Religion/Ideologie, Macht, Herrschen, Unterwerfen, Patriarchat, Gewalt  - toxische Männlichkeit: ein Mal mehr. Bestätigt exakt das, das ich oben bereits äußerte.
Siehe dazu auch Historiker Volker Weiß, unten verlinktes Video: 3sat-Sendung aus 2017 - "Die autoritäre Revolte".
 
Nachfolgend Replik auf das übliche, typische hohle Geschwätz und den Selbstbetrug bestimmter, unreifer Menschen, oft: Männer - rechts - bzgl. nachweislich wahrer Tatsache: Gewalt ist weltweit fast immer Männergewalt.
 
Es wurde auf twitter/X geäußert, Zitat: "Warum sind syrische Asylanten überhaupt noch hier?"
Meine Antwort:
Warum sind gewalttätige Männer überhaupt noch hier? Warum dürfen deutsche, weiße Männer gewalttätig sein - sehr oft gegen Frauen: täglich, auch: tödlich - Femizid?
Was machen wir mit diesen Männern, mit: Männergewalt: weltweit! ?
 
Replik auf einen weiteren, typischen, sehr plumpen Relativierungsversuch bzgl. Männergewalt - es wurde geäußert, Männer seien Menschen, es sei deshalb, Zitat "Menschengewalt".
Nein, es verhält sich genau umgekehrt: Es gibt Menschen: Frauen und Männer. Gewalttätig - physisch und damit immer! auch psychisch - werden weltweit aber nachweislich Männer. Die Geschichte demonstriert das sehr anschaulich. Die Gegenwart auch: Vergewaltigung, Femizid, Krieg.
Faktum, Realität:
Die meisten Menschen, die Mord begehen, die körperlich intensiv, destruktiv, oft tödlich gewalttätig sind, sind weltweit nachweislich biologische Männer.
Möchtest du diese nachweislich wahre Tatsache also leugnen?
 
Weitere Replik auf weitere übliche Relativierungsversuche bzgl. Männergewalt, Migranten, "Zuwanderern", Flüchtlingen, Geflüchteten, Fluchtursachen, Politik, Regierungen ... :
Ja: Fragen wir nach Fluchtursachen und warum diese politisch augenfällig n i c h t behoben, sondern weiterhin verschärft werden.
Fragen wir vor allem aber danach, warum, Zitat "diese Leute", Geflüchtete, die gewalttätig werden, kaum je Frauen, sondern fast immer Männer sind. Warum?
 
Weil gefragt wurde, "wie ich darauf komme":
Weil es von Politikern, Regierenden und Medien kaum je thematisiert, genannt wird. Weil die öffentliche Empörung, wie auch jetzt, jedes Mal nur dann überschwappt, wenn es sich um "öffentlich" getätigte Gewalt handelt und n i e deutlich gesagt wird, dass der Täter fast immer ein Mann ist, noch weniger, was genau das mit der jeweiligen Tat zu tun hat.
Nach den Berichten in Medien, Nachrichten, Talkshows in Radio, TV, Printmedien ... musst du gezielt suchen, wenn es um Femizid, deutsche, weiße Täter oder um Vergewaltigung in "Beziehung", Ehe geht.
Ganz anders bei Taten wie in Solingen.
 
Sind Opfer bei Gewalttaten "mit persönlichem Bezug" weniger Opfer als Opfer bei Gewalttaten "ohne persönlichen Bezug"? Es wurde geäußert, das sei doch nachvollziehbar.
Nein, mir ist das überhaupt nicht nachvollziehbar. Siehe, was ich genau dazu bereits schrieb: Wenn es "ohne persönlichen Bezug" ist, ist es also "schlimmer": Gewalt, Mord, als "mit persönlichem Bezug"?
Gibt es unterschiedliche "Qualitäten, Gattungen" von Opfern?
 
Dann werden, Zitat "Terroranschläge" angeführt, die vorgeblich schlimmer seien als die tägliche, weltweit von Männern getätigte Gewalt: Vergewaltigung, "häusliche" Gewalt, Femizid. Männergewalt gegen Frauen. Täglich. Weltweit.
Die "häusliche" Gewalt, Vergewaltigung und Femizid sind in Europa, insbes. Deutschland zigmal häufiger als "Terroranschläge": Es gibt weltweit täglich weit mehr Opfer aufgrund der genannten Gewalttaten, insbes. weibliche Opfer: Frauen. Und es ist fast immer Männergewalt.
 
Und so geht es, wie nicht anders zu erwarten war, in Kommentaren endlos weiter: Relativierung, Tatsachenleugnung, Tatsachenverdrehung, Täter-Opfer-Umkehr: getätigt von rechts, zumeist von Männern. Genau das ist das Problem!
 
Übrigens, ja: der Islam ist, wie das Judentum und Christentum, eine patriarchal-autoritäre, gewaltgeprägte, abrahamitische, monotheistische Religion/Ideologie, siehe Bibel: zelebrierte Gewaltexzesse: Männergewalt.
 
Man beantworte doch gerne meine Frage, warum es bei all den Geflüchteten, Migranten, "Zuwanderern" fast ausnahmslos Männer sind, die gewalttätig werden. Warum ist das so, was sind die Gründe hierfür?
 
Nun sind es natürlich wieder die Frauen, Mütter, die an der Männergewalt vorgeblich schuld sind, weil sie "die Kinder erziehen".  Ich wiederhole: Wie soll man solche Menschen, Männer rechts ernstnehmen können?
Diese "Erziehung" - nicht nur im Islam - ist sehr häufig noch immer patriarchal-autoritär und Männer schreiben Frauen, Müttern vor, was sie wie zu tun und zu unterlassen haben. Erich Fromm, Arno Gruen, Alice Miller lesen.
Nein, es sind nicht die Frauen, gar Mütter Verursacherinnen des Paschatums, toxischer Männlichkeit: Autoritarismus, maligner Narzissmus, einhergehendes, selbst- und fremdschädigendes Kompensationsverhalten, sondern die patriarchalen Verhältnisse, siehe Ehe, Kleinfamilie, "Erziehung", Konservatismus, Autoritarismus, Menschenbild.
 
Zum ewig gleichen Geplärre von rechts über, Zitat "Abschiebung!", Strafe:
Was ändert "Abschiebung" und/oder Strafe an Männergewalt? Wo? Wie?
Wozu eine so sinnlose "Maßnahme" - wie Abschiebung und/oder Strafe? Wenn nichts dadurch besser wird, wenn insbes. Gewalt, Männergewalt dadurch nicht behoben wird, sondern nur weggeschoben, verlagert und damit: zementiert!
Will mann also gar nicht die eigentliche Ursache: Männergewalt effektiv beheben, sondern nur sich selbst verarschen, sich weiterhin dem selbst- und fremdschädigenden Selbstbetrug und der Selbstsucht hingeben? Ist längst angekommen.
 
Und klar, der Vorwurf "Männerhass" kam natürlich auch schon wieder. Wie üblich: von rechts.
Aufgrund meines "Männerhasses" ;) verweise ich auch immer wieder auf reflektierte, nicht-toxische Männer: Erich Fromm, Arno Gruen, David Graeber, Gabor Maté, Robert Jensen ... .
 
Schließlich wurde ich gefragt, "was man gegen Männergewalt tun kann".
Ist jetzt ein - schlechter - Witz oder?
 
Ja: Mann muss etwas dagegen tun: reflektieren, reifen, sich prosozial verhalten, konservative, patriarchale Männlichkeitsvorstellungen überwinden, gute männliche Bezugsperson, Orientierungsgeber, Begleitung für Kinder, besonders Jungen sein und patriarchal-autoritäre, androzentrische, maskulinistische, gewaltgeprägte Ideologien, bspw. Religionen, nicht mehr verbreiten, praktizieren, indoktrinieren, also Säkularismus und Fördern von Empathie, Mitgefühl, Autonomie. Erich Fromm, Arno Gruen, Gabor Maté ... lesen.
Mann muss selbstredend aufhören, frauenverachtenden, Frauen objektifizierenden, entmenschlichenden Porno zu produzieren und konsumieren, Frauen in Prostitution und "Beziehung" zu vergewaltigen, stattdessen: Frauen wertschätzen, statt sie zu misshandeln, zu beschädigen.
Mann muss Konservatismus, Autoritarismus und emotionale Verpanzerung, Selbstbetrug überwinden, stattdessen lernen, was weshalb wie prosoziales, faires Verhalten ist, angeborenes Mitgefühl stärken, reaktivieren, nicht kompensatorisch nach Macht streben, siehe Narzissmus, Unreife.
 
 
Solingen - Der Täter ist mutmaßlich ein 26-jähriger Syrer und Islamist. Ich wiederhole meine Frage:
Warum sind Islamisten fast immer Männer? Gleiches gilt für Rechtsextremisten.
Islamismus, Rechtsextremismus: Ideologie, Religion, Autoritarismus, Narzissmus: Männergewalt. Unreife.
 
Und es ist das Problem, Männergewalt, nicht durch Abschiebung, Strafe gelöst, nur verlagert.
Kein Staat kann sich dauerhaft total abschotten, nur mit Abschiebung, Strafe reagieren, denn kein Staat ist eine Insel. Die Gewalt, Männergewalt bleibt weiterhin global bestehen!
Es ist für bestimmte, egomane, konservative, intellektuell und sozial defizitäre Menschen ein Problem vermeintlich "gelöst", wenn es sie selbst - scheinbar ;) - nicht mehr unmittelbar betrifft: drauf geschissen, dass die Gewalt dennoch bestehen bleibt, n i c h t "importiert" wurde, sondern die ganze Zeit längst und täglich im je "eigenen" Land bestand und besteht: von Männern gegen andere Männer und Frauen TÄGLICH getätigte Gewalt: Vergewaltigung, "häusliche" Gewalt, Femizid.
Stichwort (keine) diesbezügliche Verhältnismäßigkeit bei medialer Berichterstattung.
Meinungsbildung und so ... . ;)
 
Politiker und Medien machen sich mitschuldig an Gewalt gegen Frauen und an Hass, Hetze, Rassismus, Antimuslimismus, wenn, w e i l sie über die vergleichsweise viel selteneren öffentlich getätigten Gewaltakte berichten als über die täglichen im "Privatraum": Männergewalt.
 
Und wer mir jetzt wieder mit Statistiken, PKS kommt:
JA: bestimmte Täter - Männer - werden seit Jahrzehnten in Deutschland von Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz systematisch entkriminalisiert - sie tauchen daher als Täter, Verurteilte in der PKS gar nicht erst auf!
Und es sind bekanntlich genau diese deutschen, weißen Männer, Täter von insbesondere Vergewaltigung in "Beziehung, Partnerschaft", Ehe, Familie, die systematisch entkriminalisiert werden - weil es vorgeblich "keine Zeugen und/oder Beweise" gibt usw..
 
Auch bei Femizid werden die Täter: Männer, oft sogar entschuldigt - sie seien eben "verzweifelt", "mit den Nerven fertig", "menschlich eifersüchtig" gewesen. Deshalb dürfen diese Männer, Täter ihre (Ex-) Frauen misshandeln, vergewaltigen, töten: sie sehen sie als ihr Eigentum.
Nach wie vor behandeln Polizei, Staatsanwaltschaften und Justiz sowie Medien und Politik, Regierende, Regierungen diese Gewalt, Männergewalt, die in Familie, Beziehung, Ehe, im "Privaten" getätigt wird, als weniger wichtig, schlimm, destruktiv als die seltenere öffentliche.
Ermittlungsverfahren nach Strafanzeigen wegen Vergewaltigung werden mehrheitlich eingestellt. Nach wie vor. Trotz "NeinheißtNein" und "Vergewaltigung in der Ehe". Es hat System. Es ist strukturelle, patriarchale Gewalt.
 
 
Frauen werden in Deutschland von Männern also nicht objektifiziert und häusliche Gewalt findet kaum statt?
Ist es selbstverschuldete Unkenntnis oder doch fremdschädigender Selbstbetrug solcher Männer?
Häusliche Gewalt: Auch hier sind Täter mehrheitlich Männer, Opfer mehrheitlich Frauen und Kinder.
 
Bayern 2 radiofeature vom 12.11.2022 - "Ihre Angst spielt hier keine Rolle. Wie Familiengerichte den Schutz von Frauen aushebeln", von Marie von Kuck, Deutschlandfunk/SWR/WDR 2022:
 
 
Dann wird von, Zitat "Massenmördern, Clankriminellen" gesprochen, auch hierzu der Faktencheck:
Wer sind "Massenmörder, Clankriminelle" ... : Gewalttäter - weltweit mehrheitlich Männer.
Exakt. Männergewalt ist global das Problem.
 
Ja selbstverständlich liegt dem toxischen Verhalten bestimmter Männer Selbstwertproblematik, Indoktrination, Gewalt zugrunde! Aber Täter dieser Gewalt sind wiederum mehrheitlich Männer - nicht Frauen. Und als Freier, Vergewaltiger ... sind wiederum Männer die Täter, Frauen Opfer.
 
Eben deshalb spreche ich davon, dass das Patriarchat, toxische Männlichkeit, entsprechende Vorstellungen von vermeintlicher Männlichkeit, von "Macht, Stärke", dass Autoritarismus usw. überwunden werden muss - Männer müssen das wollen und aktiv, engagiert t u n.
Erforderlich, absolut basale Voraussetzung hierfür ist aber eben genau diese Selbsterkenntnis, Selbstkritik, Selbstreflexion bei/von Männern: d a s s sie überhaupt erkennen und zugeben, was weshalb Ursache ihres antisozialen, destruktiven Verhaltens ist - statt dies, diese Ursachen zu leugnen.
 
Warum Frauen sich nicht selbst objektifizieren, siehe Objektifizierung von Frauen, getätigt durch Männer - Porno, Prostitution, Vergewaltigung:
Nein, Frauen objektifizieren sich nicht selbst. Wer sie objektifiziert, sind Männer, die sie entsprechend behandeln: eben als Objekte, nicht als Subjekte, Menschen. Bezahlung in Porstitution und Porno bestätigt genau das zusätzlich - zur getätigten Vergewaltigung.
Frauen, die sich prostituieren, haben oft einen gewaltgeprägten Hintergrund: Kindheit, Jugend, Familie, haben psychische und/oder auch physische Gewalt erlebt, oft wiederum Männergewalt. Es liegen Trauma und/oder Selbstwertproblematik und Indoktrination zugrunde.
Deshalb ist die perfide, infame Ideologie von "Sexarbeit, sexwork", Prostitution als "Arbeit, Dienstleistung" oder gar Sex eben dies: bösartige, niederträchtige Indoktrinierung, Ausbeutung, Gewalt.
Täter dieser Gewalt, Vergewaltigung "gegen Bezahlung" sind: Männer.
Es gibt kein Angebot ohne Nachfrage.
So lange Männer Frauen objektifizieren w o l l e n - siehe bspw. Porno, Prostitution, Freier - und so lange es Armut gibt und patriarchale Verhältnisse weltweit, inkl. entsprechende Religionen/Ideologien und "Erziehung", gibt es diese Gewalt.
 
Daraufhin wurde mir, Zitat "Schwarz-Weiß-Denken" bzgl. Männern vorgeworfen.
Das nennt man Realitätsverweigerung.
Es gibt kein "Schwarz-Weiß-Denken" auf meiner Seite, sondern nachweislich wahre Tatsache, siehe die von mir verlinkten Nachweise, ist, dass mehrheitlich Männer Gewalttäter sind - nicht Frauen.
Und Ursache dieser nachweislich wahren Tatsache - siehe Männergewalt - ist toxische Männlichkeit: stets kompensatorisches Streben nach Macht, Herrschen, Unterwerfen, Autoritarismus, Mangel an Mitgefühl, Konkurrenzdenken, Konservatismus, Religionen/Ideologien ... .
Wer es mir nicht "glauben" möchte - weil ich eine Frau bin? ;) - lese gerne einfach bei Männern nach, bspw. Erich Fromm, Arno Gruen, Pierre Bourdieu, Jack Holland oder höre sich Robert Jensen - Kritik an Porno ... - an.
 
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04. Januar 2023
 
Nicht die ethnische Herkunft eines Menschen "formt" sein Denken, Eingestelltsein, seine Überzeugungen, Werte, Vorstellungen, Meinungen, auch Vorurteile, sein Fühlen und Verhalten, sondern seine Prägung, Sozialisation (Kindheit), somit auch: Kultur, Ideologie inkl. Religion, Indoktrination, seine (historische) Zeit, inkl. Menschenbild, Geschlechterrollen, sein jeweiliges Wissen, seine Kenntnis/Unkenntnis, sein Erkenntnis-, Urteilsvermögen, seine bisher (wiederholt) gemachten Erfahrungen und Reflexionen hierüber, sein sozio-ökonomisches Milieu, seine Möglichkeit zu, sein Erleben von Zugehörigkeit, Teilhabe, Mitbestimmung, Mitgestaltung, Selbstbestimmung, Wertschätzung sowie auch sein Durchleiden von Entbehrungen, Schmerz, Ausgrenzung, Herabsetzung, Gewalt - siehe r e a k t i v e Aggression und Gewalt.
 
Es ist nicht die ethnische Herkunft, nicht "Biologie", Biologismus, der das Verhalten eines Menschen prägt, sondern all das oben Genannte.
Was spezifisch patriarchales, autoritäres Verhalten, Macho-Pascha-Gebaren anbetrifft: auch das hat oben genannte Ursachen. Weltweit. Nach wie vor.
 
Es lässt sich der je persönliche (unterschwellige oder offene) Rassismus nicht mit "ethnischer Herkunft", "Migrantengewalt" usw. vermeintlich rechtfertigen. Es war, ist und bleibt der eigene Rassismus.
 
Gruppenvergewaltigungen gibt es seit Jahrzehnten bereits, bspw. beim alljährlich zelebrierten Oktoberfest, außerdem als "Gang Bang", "Flatrateficken" in Bordellen ... .
 
Wirtschaftsflüchtlinge waren auch Deutsche, sie emigrierten bspw. nach usa - in mehreren "Wellen".
 
Regelmäßig findet - die meiste - Vergewaltigung übrigens in Wohnungen, Räumen statt - Opfer und Täter sind einander mehrheitlich bekannt: oft sind Täter (Ex-) Partner, Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Vorgesetzte ... der Opfer.
 
Gewalt - weltweit von mehrheitlich Männern getätigt. Physischer Gewalt geht psychische zumeist voraus und immer geht Letztere mit Ersterer einher.
 
Fakten, Realität, siehe "häusliche" Gewalt, Vergewaltigung, die mehrheitlich durch den Opfern bekannte Täter getätigt wird, siehe Porno, Prostitution/Freiertum ... .
 
Die meiste in nicht nur, aber auch Deutschland getätigte Gewalt gegen Menschen, insbes. Frauen und Kinder - Körperverletzung, physische, damit auch psychische Gewalt - ist zumeist nicht öffentlich sichtbar: "häusliche" Gewalt, Vergewaltigung, Misshandlung, Mord.
 
Siehe Femizid. In Deutschland. Jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-) Frau, Partnerin. Allein in Deutschland. Immer noch. Jeden dritten Tag stirbt eine Frau durch die Hand, die Tat eines Mannes - ihres Partners.
Deutsche Männer: vergewaltigen halt die Partnerin, Ehefrau - zu Hause. Fast immer ohne rechtliche Konsequenzen. Deutsche Männer töten halt die (Ex-) Partnerin. Deutsche Männer vergewaltigen halt Prostituierte - gegen "Bezahlung". Legalisiert.
 
Entkriminalisierung ist leider nach wie vor verbreitet - wird getätigt. Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz. Insbesondere bei Vergewaltigung: wenn der Täter dem Opfer (gut) bekannt, v.a. wenn es der (Ex-) Partner ist.
 
Wer verübt denn Gewalttaten, wer ist auch in Deutschland deshalb mehrheitlich inhaftiert - sind das Frauen oder Männer? Es sind Männer.
Männer tätigen weltweit Gewalt: physische und damit immer! einhergehend auch psychische - gegen Frauen, Kinder und andere Männer. Patriarchat.
 
Siehe "toxische Männlicheit": Männlichkeitsbilder, -vorstellungen, -mythen, Ideologie. Was ist "toxische Männlichkeit": Autoritarismus und pathologischer, maligner Narzissmus. Kompensationsverhalten. Unreife, soziales, emotionales Defizitärsein.
 
Siehe auch Götz Kubitschek. "Männlichkeit" - Androzentrismus, Maskulinismus, Autoritarismus, maligner Narzissmus (stets kompensatorisches Streben nach Macht, Kontrolle, Unterwerfung, Egozentrismus), Patriarchat, psychische und physische Gewalt, Krieg, Militär ... .
Dieses patriarchal-autoritär-narzisstische Macho-Pascha-Verhalten zeigen auch "bio"-deutsche Männer. D a s ist das eigentliche, tatsächliche Problem - weltweit aus bekannten Gründen nach wie vor verbreitet:
 
"Der Weg der Männer", Jack Donovan, Verlag Antaios - Götz Kubitschek.
"Neue Rechte", siehe auch IB, Identitäre Bewegung - Rechtsextremismus, Androzentrismus, Maskulinismus, Männlichkeitsbilder, Definition von "Männlichkeit" ... .
 
"Es geht also – gegen jeden Gender-Trend und gegen jede Verweichlichung des Mannes – um eine Reconquista maskuliner Ideale und um eine Re-Polarisierung der Geschlechter."
 
Die "neue" alte Rechte und ihre "Männlichkeit", Männlichkeitsbilder, -vorstellungen, -mythen. Ihr Narzissmus. Ihr Selbstbetrug. Ihre Unreife. Ihre emotionale, soziale, intellektuelle Schwäche.
 
Siehe NSU - Rassismus, Rechtsextremismus, Misogynie, generell: gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Hass, Selbsthass, Lebensfrust, Scham über eigene Unzulänglichkeiten und Defizite, Minderwertigkeitskomplexe, Rache-,Vergeltungswünsche. Autoritarismus.
Muss nochmal an den NSU erinnert werden, an all die rechtsextremistischen deutschen Gewalttäter, Mörder? An die massive Polizeigewalt und Menschen mit Migrationshintergrund, die in Polizeigewahrsam "zu Tode kamen" - Oury Jalloh ist nur ein Beispiel.
 
Narzissmus - antisoziale Persönlichkeitsstörung.
Typische Merkmale: Streben nach Macht, Kontrolle, Beherrschung, Unterwerfung, getätigte Manipulation, Täuschung, gaslighting, Täter-Opfer-Umkehr, Lügen, übersteigertes Ego (aufgrund der Selbstwertproblematik), Mangel an Mitgefühl, Liebesunfähigkeit, Beziehungsunfähigkeit, häufig auch Sucht, Hypochondrie u.v.a.m..
 
Männlichkeit, Mann, Mannsein, Militär, Krieg, "Tapferkeit", "Heldentum, Held", Gewalt - das Gegenteil von (charakterlicher, sozialer, emotionaler, intellektueller) Stärke, Souveränität, Reife.
 
Es gibt kaum ein patriarchaleres "Konzept" als das des autoritären, gewaltgeprägten "Heldentums".
Wozu Helden? Was mich betrifft, strebe ich weder selbst Heldentum an noch wünsche ich mir solches bei anderen.
Mir reichen reflektierte, lebenserfahrene, mitfühlende, integre, prosoziale, gewissenhafte, kritische, reife, humorvolle (auch selbstironische) Persönlichkeiten.
 
Menschen, die ihren Rassismus vor sich und anderen zu rechtfertigen versuchen, bleiben bekanntlich eben deshalb in ihrer behaglichen Filterblase, kognitiven Dissonanz, ihrem selbstschonenden Selbstbetrug - unterkomplex, reduktionistisch, biologistisch - verhaftet.
 
Welche Männer werden aus welchen Gründen gewalttätig - und welche weshalb nicht?
Hier liegt die Antwort, die Lösung des - globalen nach wie vor bestehenden - Problems. Und hier hätte jede tatsächlich effektive Prävention anzusetzen. Ebenfalls: weltweit.
 
Und nochmal: Da es nachweislich weltweit mehrheitlich Männer sind, die massive physische, damit immer einhergehend auch psychische Gewalt, Gewalttaten tätigen, müssen wir nicht über "ethnische Herkunft", sondern über "Männlichkeit" -smythen ... sprechen. Nach wie vor.
 
Zweifelsohne verhält es sich so: je autoritärer, patriarchaler, androzentrischer, maskulinistischer die Verhältnisse sind, umso mehr Unterdrückung von und Gewalt gegen Frauen. Siehe katholische Kirche, Evangelisten (nicht nur, aber besonders in usa), Femizide in Mexiko, Indien ... .
 
-
05. Januar 2023
 
So sieht unzweifelhaft Realitätsverweigerung aus: Einfach verschweigen, leugnen oder verharmlosen, was das zentrale Problem ist, siehe oben dargelegt, und dass, wie und warum dieses auch "biodeutsche" Männer betrifft. Selbstbetrug. Rassismus.
 
Man könnte fast den Eindruck bekommen, diese scheinbar so unbescholtenen deutschen Männer, die Frauen vermeintlich von jeher nur mit Wertschätzung, Respekt begegnet sind, sie auch sämtlich entsprechend behandelt haben, seien neidisch auf "Männer mit Migrationshintergrund", da Letztere tun, tätigen, das sie, die "biodeutschen" Männer, aus bekannten Gründen "nur noch" im Verborgenen tun: Frauen misshandeln, erniedrigen, entwerten, vergewaltigen, töten: Ehefrauen, (Ex-) Partnerinnen, Prostituierte ... - im Verborgenen, hinter verschlossenen Türen, somit zumeist ohne Zeugen, ohne Beweise. Exakt.
Und diese Täter werden dann zumeist von Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz entkriminalisiert.
Clever, nicht wahr?
 
-
30.12.2022
 
Definiere begründet, fakten-, evidenzbasiert, nicht-biologistisch, was weshalb grundsätzlich, basal Männlichkeit und was Weiblichkeit ist, kennzeichnet, ausmacht: unabhängig von Zeit, Gesellschaft, sozialer Schicht, Kultur, Religion, Ideologie.
Bin gespannt. ;)
 
"(...) Für Männer ist die Rolle klar – das bürgerliche „Heldenepos“ habe ich gerade kurz skizziert. „Frauen und Kinder“ werden demgegenüber zusammengedacht und als besonders verletzlich und gefährdet, als Opfer gesehen, die heldisch vom Manne verteidigt werden und/oder wegen ihnen Krieg geführt werden müsste. Damit wird militärisches Eingreifen legitimiert, der Gegner wird als Vergewaltiger und Brandschatzer dämonisiert. Letzteres gilt insbesondere für die kämpfenden Männer des Gegners, im Gegensatz zu den eigenen Männern, die als „ehrenvoll kämpfend“ stilisiert und bei denen die entsprechenden Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen entweder verschwiegen oder als alternativlos und bedauerlich eingestuft werden. Es wird damit in der eigenen Bevölkerung eine Aggression gegen die „Anderen“ angestachelt.
 
Frauen wird der Status als handelnde Subjekte genommen, sie sind damit nicht nur Teil der Begründung militärischer Gewalt, sondern es wird ihnen damit auch das Recht abgesprochen, aktiv an der Entwicklung einer Friedenslösung beteiligt zu sein. (...)
 
Susann Brownmiller hat 1980 als eine der ersten das zugrunde liegende Konzept – hier für Männer als Täter – beschrieben: „Vergewaltigung durch erobernde Soldaten zerstört bei den Männern der unterlegenen Seite alle verbliebenen Illusionen von Macht und Besitz.
Der Körper der geschändeten Frau wird zum zeremoniellen Schlachtfeld, zum Platz für die Siegesparade des Überlegenen. Und die Tat, die an der Frau verübt wird, ist eine Botschaft unter Männern – deutlicher Siegesbeweis für den einen, Dokument der Niederlage für den anderen.“ (...)
 
Wir reden über die Indienstnahme von Geschlechterkonstrukten zur Legitimierung militärischer Intervention und über sexuelle Gewalt als Machtmittel. Gender ist mitnichten ein „Frauenthema“, sondern essentieller Anteil einer zukunftsgewandten Friedensanalyse und ziviler Konfliktlösung. Hier ist die Friedensbewegung gefordert, sowohl analytisch, als auch in praktischen Aktionsformen. (...)"
 
15. Januar 2024
 
Männergewalt. Männerproblem. Global. Patriarchat, Autoritarismus, Religion/Ideologie.
 
"(...) Bei Männern im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter sind in allen Gesellschaften und zu allen Zeiten die höchsten Kriminalitätsraten zu beobachten."
 
Meine Rede: je patriarchal-autoritärer, religiös-ideologischer, umso gewaltvoller, umso frauenfeindlicher.
 
"Darüber hinaus wird darauf verwiesen, dass die Herkunft aus stärker patriarchalisch geprägten Gesellschaften mit geringer entwickeltem staatlichem Gewaltmonopol gewaltsames Verhalten von Männern zusätzlich begünstigen kann. (...)
Gleichwohl ist erkennbar, dass Vorstellungen männlicher Dominanz, die in manchen Zuwanderergruppen weiter verbreitet sind als in der Gesamtbevölkerung, gewaltsames Verhalten in bestimmten Situationen zusätzlich begünstigen können."
 
Je patriarchal-autoritärer, je intensiver religiös/ideologisch geprägt/indoktriniert, umso mehr Unterdrückung, Gewalt, insbes. gegen Frauen. Männergewalt, Männerproblem: global. Toxische Männlichkeit.
 
"Die Gesamtentwicklung etwa bei Kapitaldelikten war in den letzten 20 Jahren deutlich rückläufig. So wurden insgesamt zuletzt rund ein Drittel weniger Fälle eines vollendeten Tötungsdeliktes (Mord und Totschlag) registriert als zur Jahrtausendwende (Schaubild 6). (...)"
 
Vergewaltigung, Sexualdelikte:
 
"Bei alledem ist zu bedenken, dass die Mehrzahl der Sexualdelikte nicht überfallartig durch einen fremden Täter geschehen, sondern im sozialen Nahbereich verübt werden und – bei Einheimischen wie bei Flüchtlingen – im häuslichen/privaten Umfeld bzw. wohl auch in Gemeinschaftsunterkünften ein vergleichsweise großes Dunkelfeld besteht. (...)"
 
Exakt: Die meisten Täter von Vergewaltigung sind keine fremden Männer, sondern dem Opfer bekannt. Vergewaltigung wird mehrheitlich im Verborgenen getätigt: ohne Zeugen, ohne Beweise.
 
Ich wiederhole:
Das Problem ist nicht Migration.
Das Problem ist nicht Kultur, auch nicht "Überfremdung".
Das Problem sind patriarchal-autoritäre Religionen/Ideologien und ebensolche Vorstellungen von Männlichkeit, toxische Männlichkeit, Männergewalt, Patriarchat, Autoritarismus.
 
Und nein, Patriarchatskritik ist nicht "Männerhass".
 
Quelle der zitierten Textpassagen:
 
-
 
Was man sich grundsätzlich vergegenwärtigen muss:

Wenn "bio-deutsche" Straftäter - siehe insbesondere sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt, Beziehungsgewalt, Körperverletzung - durch staatliche Institutionen, die Exekutivorgane also, d.h. die für sie tätigen Personen (Polizisten, Staatwanwälte, Richter) - auf Basis von institutionellem Rassismus geschont und geschützt werden, bedeutet das, dass diese deutschen Straftäter "weniger häufig" bzw. nicht für (solche) Straftaten verurteilt werden und somit: in der Statistik nicht auftauchen.
 
Im Gegensatz zu Straftätern "mit Migrationshintergrund", die vorgeblich viel häufiger Straftaten begehen als Deutsche und die (Erstere) jedenfalls häufiger verurteilt werden, was entsprechende Statistiken zur Folge hat.
 
Clever, nicht wahr?
 
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Was lehrt uns diese Analyse:
 
1. Zunahme der sogen. Kleinkriminalität (Taschendiebstahl bspw.), um sich möglichst schnell Geld zu verschaffen. - Lösung: materielle Armut, deren Ursachen und Folgen beseitigen, statt Menschen mit noch mehr Zwang, Druck, Schikane, Ausbeutung (in welchem Land auch immer!) zu beschädigen, zur Flucht, in Verzweiflung und also sogar Kriminalität zu treiben. Diese Lösung kann nur auf politischem Wege und überdies transnational erfolgen.
 
2. Körperverletzungen und sexuelle Gewalt geht mehrheitlich bis fast ausnahmslos von Männern aus und richtet sich gegen andere Männer, vor allem aber gegen Frauen - auch das: weltweit. - Lösung: Männer entsprechend als Kinder bereits angemessen behandeln, sensibilisieren - siehe Einfühlsamkeit, Feinfühligkeit, Mitgefühl stärken, Frauen besser schützen und unterstützen, auch gerade durch die Exekutive - siehe, wie falsch es jedoch läuft, wenn es um Anzeigen gegen sexuelle und Beziehungsgewalt geht, wie selten Täter hier verurteilt werden und: aus welchen Gründen es sich so verhält; siehe, dass die meiste sexuelle Gewalt gerade nicht von Männern mit Migrationshintergrund getätigt wird, sondern von Männern, die den Frauen zumeist schon lange und gut bekannt sind, Täter sind mehrheitlich also Beziehungspartner, Freunde, Bekannte, Trainer, Familienangehörige oder anderweitige Vertraute oder Vorgesetzte ... .
 
3. Körperliche Gewalt ist häufig auch Folge der katastrophalen Bedingungen in Flüchtlingsunterkünften. - Lösung: Hier für Abhilfe sorgen, ja, auch das kostet Geld - das man u.a. also auch hierfür und nicht für Aufrüstung und Prestigeobjekte, Bankenrettung und Steuerflucht verschleudern sollte. Es sind also ein Mal mehr politische Entscheidungen, die hier erforderlich sind und die Missstände beheben könnten - so dies denn gewollt wäre/würde.
 
4. Körperliche Gewaltdelikte sind auch Folge von "Unstimmigkeiten" zwischen Männern mit verschiedenem religiösen Hintergrund. - Abhilfe: Die nach wie vor katastrophale Indoktrination (weltweit gerade von Kindern) durch Religionen, d.h. durch also Ideologie, Dogmatismus, Zwänge, Unterdrückung (u.a. auch sexuelle) und massive, inhärente Frauenfeindlichkeit (!) b e h e b e n. Säkularisierung und Philosophie (siehe Ethik, Reflexion, Analyse, Weitsicht, Besonnenheit, Aufklärung, adäquate, faktenbasierte Information, Aufklärung ...), statt Religion, Ideologie, Indoktrination, oktroyierte "Moral".
 
5. Wenn es vor allem weltweit (!) junge Männer sind, die gewalttätig sind, sollte man sich dieses Problems vielleicht endlich einmal generell angemessen annehmen. Das hat wiederum eine Menge mit dem Umgang mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen zu tun, mit jeweiligen Lebensverhältnissen, Belastungen durch materielle Armut und Unterdrückung durch diverse "Traditionen", religiöse Dogmen, Schwarze Pädagogik, dem Fehlen von Feinfühligkeit, Empathie und Mitgefühl.

Eltern können nur dann nicht schädigend Eltern sein, wenn sie selbst unbeschadet sind - hierfür erforderlich sind vor allem entsprechende gesellschaftliche, (sozial-) politische Voraussetzungen, Gegebenheiten (siehe auch, was wie in Schulen "gelehrt" wird, welche Auswirkungen frühe Fremdbetreuung hat, aber eben auch rückständige, gewaltvolle "Traditionen" - siehe hierbei insbesondere wiederum das Frauenbild, das so viele Männer rings um den Globus haben - welche Folgen, welches Verhalten dies nach sich zieht.
Abhilfe: Frauen, vor allem Mädchen und auch Mütter weltweit stärken, unterstützen, schützen, Pornographie und Prostitution sind ebenfalls Gewalt gegen Frauen - und Jungen und Männer sensibilisieren, Gleichberechtigung, Gleichwürdigkeit und -wertigkeit tatsächlich realisieren - hierfür, ja, müssen Männer auf Privilegien und Vormachtstellung verzichten bzw. sich freiwillig überzeugt davon eigeninitiativ abwenden wollen und es praktisch umsetzen.
 
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Ich denke, dass sich durchaus eine Art gemeinsamer Nenner bei Straftätern finden lässt.

Bspw. sind Täter, die gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen wohl häufig selbst substanzabhängig - gibt es hierzu valide Daten?
 
Grundsätzlich ist es doch eine Frage der Moral, der Wertvorstellungen, des Selbstbildes, der Integrität, somit des Charakters, der Persönlichkeit - ob und warum ein Mensch also nicht "nur" wissentlich, absichtsvoll gegen Gesetze verstößt bzw. straffällig wird (denn es gibt auch unsinnige Gesetze, wie wir wissen, je nach Zeit und Ort wurde und wird einiges legalisiert, das unter ethischen Aspekten nicht nachvollziehbar ist - man denke an Sklaverei, Drittes Reich, NS-Ideologie oder aktuell auch bspw., "Schwarzfahrer" zu kriminalisieren), sondern sich wissentlich, vorsätzlich in einer Weise verhält, von der er weiß, dass sie anderen voraussichtlich oder auch gewiss Schaden, Schmerz, Leid zufügen wird, er sich selbst davon aber zugleich einen Vorteil verspricht - also aus letztlich niederen Beweggründen handelt.
 
Was Gewaltdelikte anbetrifft: Hier ist sehr häufig Alkohol mitverursachend - wenn man an dieser Stelle irgendwie endlich mal präventiv ansetzte, wäre wohl schon einiges abwendbar.
 
Zu beachten ist dann auch, dass durchaus Gewalt häufig Folge von angestauter Aggression und/oder Ohnmachtsgefühlen ist, vom Überschrittenwordensein der Schmerzgrenze eines Individuums.

Falls nicht ohnehin längst bekannt, empfehle ich zum Thema/zur Lektüre Joachim Bauers Buch "Schmerzgrenze - Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt".
 
Anders verhält es sich bspw. dann, wenn ich gegen aktuell geltendes Recht aus ethischer (!) Überzeugung verstoße - man denke wiederum bspw. an den politischen Widerstand in totalitären Systemen, Staaten, Strukturen.
 
Daher kann ich nur wiederholen: Aus welchen Gründen Menschen gegen welche Gesetze absichtsvoll verstoßen (denn es gibt ja auch den Fall der Unwissenheit), hat erheblich mit ihrem Charakter, ihrer Persönlichkeit zu tun, mit also Kindheit, Jugend, gemachten Erfahrungen und Persönlichkeitsentwicklung (somit auch Gewissensbildung).
 
Was ich in diesem Zusammenhang (institutioneller Rassismus) außerdem ansprechen möchte, ist die durch die Exekutive offenbar nicht selten getätigte, aktive Entkriminalisierung "weißer, biodeutscher" Täter , siehe bspw. in Bezug auf Sexualstraftaten. Täterschutz.

Wenn solche Täter aufgrund entsprechender, polizeilicher Ermittlungstätigkeiten erst gar nicht verurteilt werden (weil Ermittlungsverfahren von Staatsanwaltschaften regelmäßig eingestellt werden), somit in den Statistiken und auch den "Haftanstalten" nicht auftauchen, verzerrt auch dies das Bild.

 
Im Übrigen kommen wir nicht an der Tatsache vorbei, dass weltweit nach wie vor mit deutlichem Abstand mehr Männer als Frauen physische und damit immer! einhergehend auch psychisch-emotionale Gewalt tätigen - unabhängig von Kultur, Religion, ethnischem Hintergrund, überdies in bestimmtem Alter (ab etwa 14 Jahren bis ca. Ende 20) gehäuft.

Das ist u.a. Folge des "männlichen Selbstverständnisses", von Rollenklischees und Frauenbild, davon, was aus welchen Gründen als weiblich und was als männlich, was als bspw. "stark" oder auch "cool" und was als "schwach" ... verstanden wird - und das geht wiederum durchaus auf patriarchale Verhältnisse und Ideologien sowie Religionen zurück, insbesondere natürlich innerhalb der drei monotheistischen, patriarchalischen Religionen Judentum, Christentum, Islam, die sämtlich das erheblich patriarchale, gewaltvolle (stellenweise schon sadistische) Alte Testament zum Fundament haben.

In Kulturen und Gesellschaften, in denen diese Vorstellungen von Männlichkeit - einhergehend mit Macht, Kontrolle, Unterwerfung, Erniedrigung, Ausbeutung - verbreitet sind, muss man sich über entsprechende psychisch-emotionale, physische und eben auch sexuelle Gewalt nicht wundern, an dieser Stelle sei explizit auch nochmals auf metoo, Sexismus, Pornographie (gefilmte sexuelle Gewalt) und Freiertum, Frauenkauf (Prostitution) verwiesen.


Man könnte hier überall präventiv durchaus und längst ansetzen - kommt spätestens an dieser Stelle dann aber doch an gerade patriarchale Ideologien, somit auch Religion, nicht vorbei.

Nicht ohne Grund sind viele von Paschatum, Machismo gezeichnete Männer in der Kindheit entsprechend religiös geprägt, ich möchte fast sagen indoktriniert worden - das betrifft das orthodoxe Judentum gleichermaßen wie den Katholizismus und den Islam.

Vor allem geht damit eigentlich immer eine mehr oder minder intensiv angewandte, vollzogene Schwarze Pädagogik - Druck, Zwang, Kontrolle, Dressur, Strafe, Härte, Strenge, emotionale Kälte, Demütigen, Beschämen; absichtsvolles Schmerzzufügen, Sadismus, physische und/oder psychische Gewalt - einher, inklusive der bekannten sexuellen Unterdrückung.

Worum es also entscheidend und deutlich intensiver gehen müsste - und das eigentlich selbstredend transnational - ist Prävention. Gerade hiervon, scheint mir, sind wir leider noch sehr weit entfernt.
Insbesondere in Anbetracht des seit geraumer Zeit allerorten zu beobachtenden rollbacks, Rechtsrucks, der "Maskulistenbewegung", des backlashs mit entsprechenden Rollenbildern (Menschen-, Welt-, Selbstbild), Überzeugungen, "Konservatismus", Rassismus, Sexismus, Misogynie, Homophobie - gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie den nach wie vor autoritären, zumeist pathologisch narzisstischen Machthabern in nicht wenigen Ländern.
 
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