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Sabeth schreibt

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Arno Gruen - über Schmerz, Anpassung, Gehorsam, Unterwerfung, Gier, Sucht, Machtstreben, Narzissmus - Kompensation

Arno Gruen - "Der Verrat am Selbst - Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau" Arno Gruen - "Der Verrat am Selbst - Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau"

Arno Gruen - "Der Verrat am Selbst - Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau"

11. September 2023
 
Arno Gruen - "Der Verrat am Selbst - Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau"
In Kindheit erlittener und indoktrinierter sowie internalisierter Autoritarismus und Folgen dessen. Siehe auch bei Erich Fromm, Alice Miller, Wilhelm Reich.
 
Es sind übrigens keineswegs nur oder generell die Eltern, die Autoritarismus und toxische Männlichkeit (Macht, Kontrolle, Herrschen, Ausbeuten, Chauvinismus ... - also Kompensationsverhalten) indoktrinieren und Mitgefühl schwächen, sondern vor allem patriarchale Religionen, Ideologien.
 
Wer gehorsame, folg-, fügsame, funktionale Untertanen, Knechte, Sklaven, Arbeiter, Soldaten, abrichtbare Objekte, Menschenmaterial will, muss Menschen selbstredend Empfindsamkeit, Mitgefühl, Autonomiestreben austreiben - zumeist mittels psychischer, oft auch physischer Gewalt.
 
Und so wurde, wird ein Kult installiert:
Der Krieger gilt als Held, als "stark, hart, gestählt", schier, zumindest scheinbar unverwundbar. Gefühle, Sensibilität, Feingefühl, Empfindsamkeit, Mitgefühl, Ambivalenz, Angst, Schmerz, Bedürftigkeit werden da verachtet.
Verpanzerung.
 
"(...) Um diese Spaltung dann aufrechtzuerhalten, muss Hilflosigkeit zum Objekt der Ablehnung und des Hasses werden. (...)
So rächt man sich an allem, was die eigene Hilflosigkeit hervorrufen könnte. Deswegen verachtet man Hilflosigkeit bei anderen. Dieses Verachten verbirgt die dahinter stehende eigene Angst und fördert zugleich die Haltung des Verachtens und die Notwendigkeit einer kompensierenden Ideologie der Macht und des Herrschens. (...)
Und so wird alles, was zu einem eigenen Ansatz zur Autonomie führen könnte, gehasst.
 
Der unablässige Drang nach Erfolg und Leistung tritt an die Stelle der Autonomie. Aber Autonomiebestrebungen werden nicht nur abgelehnt, weil sie solche Menschen an ihre eigene Unterwerfung erinnern könnten. (...)
 
Tschechow verstand, dass Feindseligkeit, Bösartigkeit und Sadismus das Ergebnis von Hilflosigkeit und Selbstverachtung sind; (...)
 
Solange wir das Ausmaß, in dem Konventionen akzeptiert werden, zum Maßstab seelischer Gesundheit machen, übersehen wir, dass Konventionen unter Umständen Forderungen dienen, sich Irrtümern und Lügen zu unterwerfen. (...)
 
In unserer Welt gelten die als die Erfolgreichsten, die sich dieser Pseudo-Realität am besten anpassen. Und die, die sich am besten anpassen, sind wiederum jene, die am meisten von ihren Gefühlen abgeschnitten sind. Auf diese paradoxe Art verbirgt hier Erfolg den Irrsinn einer abgretrennten Gefühlswelt. (...)
 
Die Lektion aus der Kindheit ist, dass die Macht, zuerst durch die Eltern erlebt, den Ausweg aus einer verschmähten Hilflosigkeit verspricht. (...)
Freiheit meint dann Erlösung von, nicht Verbindung mit den eigenen Bedürfnissen. Dadurch wird Freiheit in ein Streben nach Macht pervertiert, das heißt in ein Streben nach Eroberung von Dingen außerhalb des zurückgewiesenen Selbst. Der Besitz von Dingen und Lebewesen wird, so verspricht es uns die Gesinnung unserer Kultur, uns Sicherheit bringen. Tatsächlich aber trennen uns die daraus entstehenden zahlreichen künstlichen Bedürfnisse nur noch mehr von uns selbst. (...)
 
Dass der Gehorsam gegenüber Macht und Autorität zu einer allgemeinen Verneinung der eigenen menschlichen Gefühle führt, wird auch durch das berühmte Experiment veranschaulicht, das S. Milgram (...) durchgeführt hat. (...)
 
Er möchte die Macht haben, die es ihm ermöglichen würde, der Wirklichkeit der Gefühle und Bedürfnisse anderer wie der seiner eigenen zu entgehen. Das ist seine (und eine unausgesprochene gesellschaftliche) Idee von Freiheit (...).
Dadurch wird unsere Empfindsamkeit verschüttet. Der wahre Sachverhalt ist der, dass man dem eigenen Leiden entkommen möchte. Denn man hat nicht die Kraft, das eigene Leid oder das der anderen wahrzunehmen. (...)"
 
Siehe Glaube, "Gott", Drogen, Sucht: Betäubung, Flucht, Unreife.
 
"Die Schlussfolgerung drängt sich auf, dass in unserer Gesellschaft die wirklich Schwachen nicht diejenigen sind, die leiden, sondern jene, die vor dem Leiden Angst haben. Die Menschen, die am erfolgreichsten angepasst sind, sind die eigentlich Schwachen. Darum propagieren sie seit Jahrtausenden den Mythos, dass Empfindsamkeit Schwäche sei. (...)
Sie sind die eigentlichen Träger einer verzerrten Realität, das heißt der Ideologie der Macht und des Herrschens."
 
Siehe Autoritarismus, Patriarchat. Selbstbetrug, Kompensation, Unreife.
 
"(...) den Versuch, Stärke ausschließlich durch die Identifizierung mit der unterdrückenden Autorität zu finden  (...)"
 
Siehe Identifikation mit dem Aggressor.
 
"Kein Ringen um Selbstverwirklichung kommt zustande."
 
"Nur wenn wir den Hilfesuchenden nicht als ein Objekt des Besitzes gebrauchen (...), nur wenn wir dem anderen als einem anderen Menschen entgegenkommen, nicht um uns mächtig zu fühlen, sondern weil sein Leid unsere Sympathie auslöst (...)"
 
M I T G E F Ü H L !
 
"(...) nur dann, wenn wir riskieren, unsere gemeinsame Menschlichkeit anzuerkennen, werden wir Autonomie (...) freisetzen."
 
Mit "Menschlichkeit" meint Arno Gruen hier Bedürftigkeit, Verletzlichkeit - Mensch sein.
 
"Grundlegend für das Verhalten des Mannes in unserer Kultur ist die Angst vor Hilflosigkeit, Schwäche und Verwundbarkeit."
 
Ich würde sagen: die Angst vor Bedürftig- und Verletzlichsein. Vor also: Leid und Angewiesensein auf andere Menschen, auf Beziehung, Liebe.
 
"Er kann sie sich aber nicht eingestehen, da seine Metaphysik des Seins auf Heldentum zielt. Sogar wenn er Heldentum für sich selbst nicht für möglich hält, bleibt es immer noch sein Wertmaßstab. Seine Selbstachtung ruht deswegen auf dem Image seiner Wichtigkeit, also wirklicher oder auch nur eingebildeter Macht, für deren Bestätigung er Bewunderung benötigt. (...)
 
D.H. Lawrence gibt uns in seinem Roman `Der Regenbogen´ ein Proträt solch einer Frau in der Person der jungen Lehrerin Winnifred Inger. Er lässt sie sagen: `Die Männer ... machen viel Getue und reden, aber in Wirklichkeit sind sie hohl. Sie pressen alles in eine wirkungslose Schablone. Liebe ist für sie eine tote Vorstellung. Sie kommen nicht zu einem und lieben einen, sie kommen zu einer Vorstellung (...), so lieben sie sich selbst. Als ob ich irgendeines Mannes Vorstellung wäre! (...)
Als ob ich von ihm verraten sein will, ihm meinen Körper als ein Instrument für seine Vorstellung leihen will, um nur ein Apparat mehr für seine tote Theorie zu sein ... (...)´
Statt wahre Intimität zu suchen, zielen wir auf Bewunderung. Aber dadurch rührt niemand den anderen an.
(...) dadurch wird Sex zum Mittel (...). Dass dies ein Akt der Destruktivität und nicht der Liebe ist (...). (...)
 
Wenn die Hilflosigkeit eines anderen Menschen unsere eigene anrührt, wir diese aber verneinen, weil wir sie als unsere eigene Schwäche verurteilen, erregt das Opfer in uns Selbsthass. In der Hilflosigkeit verwandelt sich unsere Angst in Wut auf den Unterlegenen.
Das Opfer spiegelt unser eigenes gehasstes Selbst wider. Wir machen das Opfer für unsere `Schwäche´ verantwortlich. Dieser Mechanismus hat eine lange entwicklungsbedingte Vorgeschichte. Es ist die Rache für unsere eigene verdrängte Demütigung. (...)"
 
Zitiert aus: Arno Gruen - "Der Verrat am Selbst - Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau"
 
Und deshalb nochmal zur Erinnerung:
"Das Böse" gründet sich auf Mangel an oder gänzliches Fehlen von Mitgefühl. Siehe malignen Narzissmus, Sadismus, Psychopathie, antisoziale PKST.
 
Mitgefühl, Liebesfähigkeit - nicht "Gott", Glaube, Aberglaube, Esoterik, Mystik, Religion, Ideologie, Selbstbetrug, Flucht, Krücke, Unreife.
 
Nein, nicht: "Wenn Gott tot ist, ist alles erlaubt." (Dostojewski, Karamasow-Gesetz) Sondern: Wenn das jedem Menschen angeborene Mitgefühl betäubt, abgestumpft, nicht mehr intakt ist, wird jede Grausamkeit, Brutalität, Barbarei, Hass möglich und: ausagiert.
 
Wir fühlen beim Mitfühlen e i g e n e n Schmerz. Was bitte auch sonst?!
 
Intrinsisch motivierte, n i c h t religiös, ideologisch oktroyierte, indoktrinierte Moral - ist das jedem Menschen wie auch anderen Primaten angeborene Mitgefühl.
Keine Moral, keine Ethik, keine Liebe, keine Versöhnung, kein Frieden ohne Mitgefühl.
 
-
"[...] Scholl: Und daran sei unser abstrakt kognitives Denken schuld, wie Sie es nennen. Man kann es jetzt vielleicht nicht mit dieser Kinderszene direkt in Verbindung bringen, aber auf gewisse Weise schon: Warum hat sich denn Ihrer Meinung nach unsere westliche Zivilisation, muss man auch sagen, in diese Richtung entwickelt?

Gruen: Na ja, das ist schon eine Entwicklung, die vielleicht 10.000 Jahre alt ist, im Sinne von Entwicklung der großen Zivilisationen. Das meint, irgendjemand beherrschte andere. Und um diese Beherrschung legitim zu machen, musste man Gehorsam aufbauen gegenüber der Autorität. Der portugiesische Schriftsteller José Saramago, der sprach einmal in einem Interview über sein Buch "Die Stadt der Blinden". Und er sagte: Ich wollte zeigen, dass unsere aufgeklärte Moral bedroht ist. Wir können sehen, aber sehen nicht. Wir leben mit dem alltäglichen Horror und haben gelernt wegzuschauen. Und darum geht es.

Wir haben gelernt wegzuschauen, weil wir sind verheddert, könnte man sagen, in abstrakten Arten des Denkens, entfernt davon, was wir emotionell, empathisch wahrnehmen könnten. Wir brauchen ja nur mal all die Kriege sehen, die uns umgeben, die für uns all diese letzten Tausenden von Jahren charakteristisch sind, für diese sogenannten Hochkulturen.

Scholl: Sie kommen in Ihrem Buch auf diesem Weg genau auch zu dieser Frage, nicht nur, warum Kriege entstehen, sondern wie das Böse im Menschen entsteht. Adolf Hitler ist hier Ihr fataler Zeuge der Zeitgeschichte. Sie nennen ihn einen von Angst befallenen Mann. Was können Sie denn aus dieser monströsen Figur für Ihre These herauslesen?

Gruen: Na ja, er verneinte ja, was er wirklich fühlte. Nämlich wenn sein Vater ihn mit einer nassen Rosspeitsche schlug, dann wurde er plötzlich ganz stolz darauf, weil er konnte das überleben. Und er verneinte Angst, er verneinte Leid, er verneinte Schmerz. Und deswegen war seine Idee, eine Jugend zu erziehen, die keine Gefühle für Schmerz und Angst hatte. Und er versuchte dann, Kinder zu erziehen auf eine Art, sodass sie keine empathischen Gefühle hatten.

Wie Sie wissen, in diesen Jugendheimen, die von den Nazis entwickelt wurden, Kinder lebten da … Ihnen wurde zum Beispiel eine Katze gegeben oder ein Hund, mit der sie ganz natürlich etwas Liebevolles entwickelten. Und dann, eines Tages, wurde ihnen ein Messer gegeben und sie mussten dieses Tierchen töten. Die, die es nicht tun konnten, wurden rausgeworfen. Und die, die damit lebten, das waren ja die Menschen, die ihre wahre Angst und ihre empathischen Gefühl verdrängen mussten, um dann auf abstrakte Art zu leben im Sinne von einem Heroismus, einem Heldentum, der ja auch mit abstrakter Verneinung der Angst und der Schmerzen und des Leidens zu tun hat.

Scholl: Sie haben eine Zeit lang in Großbritannien gearbeitet, Herr Gruen, mit Mördern in Strafanstalten, wie ich gelesen habe, mit bösen, überzeugten Gewalttätern, so beschreiben Sie diese Häftlinge selbst. Was hat Sie denn die Erfahrung mit diesen Männern gelehrt?

Gruen: Ja, ich arbeitete damals mit Murray Cox, das war ein wunderbarer Psychiater, Analytiker und Dichter. Cox entwickelte eine Art, diese Männer und Frauen, dass sie mitmachten in Shakespearean Dramen, die ja voller Emotionen, voller Gewalt und voller Leid und voller Schmerz sind. Und das Bemerkenswerte war, dann fingen sie an, den Schmerz, den sie ihren Opfern zugefügt haben, zu erleben. Das meint, wir haben es in uns, von Geburt an, empathisch zu leben und zu empfinden. [...]
 
Gruen: Es hat immer schon Menschen gegeben, die ihre Verbundenheit der Empathie, die immer da existierten. Es ist interessant, dass dieser General Kirk, das war ein englischer Psychiater und General, der im Zweiten Weltkrieg mit ungefähr 2000 deutschen Kriegsgefangenen arbeitete. Und von diesen waren fast 20 Prozent keine Nazis, und sogar in der Armee selber haben sie immer wieder Dinge getan, um ihre Menschlichkeit durchzusetzen und gegen das Regime zu arbeiten.

Dann waren da auch 20 Prozent auf der anderen Seite dieser Skala von Menschlichkeit, die unmenschlich waren. Und die konnten nicht akzeptieren Menschlichkeit, Empathie, Mitgefühl und Zärtlichkeit. Das waren alles Leute, die vollkommen von autoritären Familiensituationen erzogen waren, die auch das Weibliche ihrer Mütter und die Zärtlichkeit, die diese ihnen hätten geben können, verachteten.

Und dann natürlich, da war die Gruppe dazwischen, ungefähr 40 Prozent, die waren nicht Nazis, aber sie waren patriotisch. Die hatten beide von diesen Erlebnissen, etwas Empathisches in ihrer Kindheit, aber auch das Autoritäre.

Und das Wichtige vom Politischen her ist, dass diese 20 Prozent, die ja doch tief verbunden sind mit Empathischem, die müssen darauf bestehen und darüber reden und sich äußern, damit man die Leute in dieser 40-Prozent-Gruppe erreichen kann. So ist es politisch wichtig, dass wir das Empathische, das Menschliche betonen. Leid, Schmerz können auf diese Weise die Basis einer wahren Kraft bekommen.

Scholl: Sie gehen ja auch durchaus so weit in Ihren Überlegungen, dass unsere Demokratie auf Dauer mit jenem abstrakt-kognitiven Denken nicht zu halten sei. Vor über zehn Jahren erschien schon Ihr Buch "Der Kampf um die Demokratie" und es nimmt Gedanken und Ansätze vorweg, die Sie jetzt formulieren, Herr Gruen. Hat sich denn seit 2002 für Sie irgendetwas zum Positiven verändert, zum Guten entwickelt, sehen Sie Anzeichen?

Gruen: Ja, ich denke, dass immer mehr Menschen darüber schreiben, dass es eine emotionale Intelligenz gibt, die ganz anders ist als das Intellektuelle. Und ich meine, da war ja diese und ist ja immer noch diese Bewegung in Amerika, die damit anfängt, dass Leute besetzten Gegenden wie die Wall Street, dass sie darauf bestanden, dass Menschen zu ihrer Menschlichkeit zurückkommen sollten. So, dass diese Bewegungen überall sind, dass das so ist, ist ja hoffnungsvoll. [...]"

Quelle: deutschlandfunkkultur.de - "Der empathische Mensch kann Kriege verhindern", farbliche Hervorhebungen habe ich vorgenommen.

Siehe zur "emotionalen Intelligenz" und Demokratie, Gefühlen in der Politik, auch Martha Nussbaum: "Gerechtigkeit braucht Liebe"
 
Beim Mitfühlen, Mitgefühl fühle, erlebe, erleide ich nicht den Schmerz des Anderen (der ich nicht bin und nie sein kann, dessen Gefühle ich daher nie selbst so wie er erleben, empfinden kann, denn ich bin nicht er und er ist nicht ich) - ich erlebe, fühle, erleide meinen eigenen Schmerz und erkenne, dass der Andere, so fremd er mir auch sei, gleichermaßen Schmerz (und unterschiedliche Schmerzintensität und -qualitäten) kennt, erlebt, fühlt, erleidet.
D a r u m geht es: das zu erkennen, anzuerkennen, zuzulassen, auszuhalten - berührt, bewegt zu werden vom Schmerz des Anderen, indem man den eigenen Schmerz fühlt, d.h. erinnert. Und auf eben dieser Basis dem Anderen k e i n e n Schmerz absichtsvoll zuzufügen - weil es einem selbst Schmerz verursacht. Das ist Mitgefühl.

Voraussetzung hierfür ist, den eigenen Schmerz zuzulassen, also eigene Verletzlichkeit, Zweifel, Ängste, Bedürftigkeit, statt all das zu verleugnen, zu verdrängen, aber zugleich nicht auf das eigene Ego fixiert zu bleiben, sondern zu erkennen:
 
Der Andere hat letztlich die gleichen emotionalen Grundbedürfnisse wie ich, er braucht gleichermaßen Wertschätzung, Zugehörigkeit, Wärme, Nähe, Zärtlichkeit, Fürsorge, Beistand - Liebe.
 
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