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Sabeth schreibt

Poesie Melancholie Philosophie Feminismus Anarchismus - non serviam.

Maurice Merleau-Ponty

"[...] Seit ihren Anfängen steht der intensive Gedankenaustausch zwischen der Philosophie und den Wissenschaften im Zentrum der Phänomenologie. Neben Edmund Husserl und Émmanuel Lévinas macht vor allem Aron Gurwitsch den jungen Philosophen auf die Zusammenhänge zwischen Phänomenologie und Gestaltpsychologie, Entwicklungspsychologie und Medizin aufmerksam. So übt Merleau-Ponty bereits in den 30er-Jahren ein interdisziplinäres Denken und Forschen ein, das für seinen weiteren Weg charakteristisch bleiben soll: „Die Philosophie ist überall, selbst in den ,Tatsachen‘ – und nirgends hat sie einen Bereich, in dem sie von der ansteckenden Wirkung des Lebens verschont bliebe“, schreibt er 1960 in „Signes“.
 
1942 erscheint „Die Struktur des Verhaltens“, zugleich Merleau-Pontys Dissertation. Hier behandelt er zwei für das bisherige Verständnis des Menschen einander gegenüberstehende Positionen: die traditionell materialistisch ausgerichtete „physiologische Psychologie“ der Behavioristen und Reflexologen und den „intellektualistischen Kritizismus“ (Waldenfels) mancher Psychologen und Philosophen, für die die Welt letztlich aus Bewusstsein besteht. Merleau-Ponty zufolge sind beide Positionen nicht haltbar, er geht einen dritten Weg. Bereits Friedrich Nietzsche betont in seiner Philosophie immer wieder, dass der Leib mehr Beachtung verdiene als alle seelischen Regungen, die doch nur „etwas am Leibe“ seien: „Wesentlich: vom Leib ausgehen und ihn als Leitfaden benutzen. Er ist das viel reichere Phänomen, welches deutlichere Beobachtungen zulässt.“ Phänomenologen und Existenzphilosophen haben gezeigt, dass der Mensch sich durch „Weltoffenheit“ auszeichnet. Hätte er lediglich einen Körper, würde er die Welt um sich herum bloß als augenblickliche Gegenwart wahrnehmen, ohne erinnerte Vergangenheit und vorgestellte Zukunft.
 
Der Leib, den Merleau-Ponty meint, ist also nicht der Körper der Anatomen, Physiologen und Verhaltensforscher. Bestehend aus den beiden „Blättern“ Bewusstsein und unbewusste Natur ist er Sitz von Aktivität, Wille und Intentionalität – „natürliches Ich“ und „inkarniertes Subjekt“, jene Anordnung der Welt, in der sie sich ihrer selbst bewusst wird. Im Alltag nehmen wir diesen Leib als Teil des Raumes wahr. Merleau-Ponty zufolge gilt jedoch das Gegenteil: „Endlich ist mein Leib für mich so wenig nur ein Fragment des Raumes, dass überhaupt kein Raum für mich wäre, hätte ich keinen Leib.“ Das heißt: Weil wir Leib sind, haben wir Raum, nicht umgekehrt.
 
Schlüsselbegriffe „Struktur“ und „Gestalt“
Indem Merleau-Ponty den menschlichen Leib als integrale Einheit auffasst, zeigt er zugleich, dass es unmöglich ist, diesen Leib in Schichten und Instanzen zu zerlegen, weil dadurch sein Wesen und seine Sinndimension verloren gingen. Schlüsselbegriffe seines Verständnisses dieses Leibs in der Welt sind daher „Struktur“ und „Gestalt“. Schon Wilhelm Dilthey hat den Aufbau des Seelenlebens strukturell gesehen: Seelisches existiert in Form ganzheitlicher Gliederung, Teile und Ganzes stehen in sinnvollem Zusammenhang. Zudem stützt Merleau-Ponty sich auf die Gestaltpsychologen (Wolfgang Köhler, Kurt Koffka, Kurt Goldstein, Viktor von Weizsäcker und andere). Mit ihnen sieht er sowohl die Dingwelt als auch die Welt des Bewusstseins als strukturell beschaffen an. Dabei betont Merleau-Ponty, dass er verschiedene Ebenen der Strukturbildung (Materie, Leben, Psyche, Geist) und nicht Substanzen wie Descartes oder Instanzen wie Sigmund Freud beschreibt. Jede Trieb- und Kausalpsychologie ist ihm zufolge unzulänglich. Er plädiert stattdessen dafür, menschliches Verhalten nicht auf Komplexe, Triebe und Traumata zurückzuführen, sondern darin verschiedene Ebenen der Stellungnahme zum Leben zu sehen. [...]
 
Der „Vater“ der Phänomenologie, Edmund Husserl, sah in einer richtig verstandenen Theorie von der Wahrnehmung alle Fragen menschlicher Erkenntnis zusammenlaufen. Mit ihm ist Merleau-Ponty der Auffassung, dass Wahrnehmung und Bewusstsein untrennbar miteinander verbunden seien. Sein zweites Hauptwerk „Phänomenologie der Wahrnehmung“ (1945) kann man als Fortsetzung der „Struktur des Verhaltens“ lesen. Hat er den Menschen zunächst „von außen“ betrachtet, versetzt er sich im zweiten Werk „in das Innere des Subjekts“. Ihm zufolge endet die Wahrnehmung des Menschen nicht bei seiner Haut; vielmehr erstreckt sich der geöffnete Leib bis zum Horizont des Sicht- und Fühlbaren. [...]
 
Wären die Dinge um uns ganz „an sich“ und der Mensch ganz „für sich“, so käme Merleau-Ponty zufolge zwischen unserem Bewusstsein und der materiellen Welt keine Verbindung zustande. In der „Lebenswelt“ der Phänomenologie sind Subjekt und Objekt nicht scharf voneinander getrennt. Merleau-Ponty spricht vom „Zur-Welt-Sein des Menschen“ und einer „präobjektiven Welterfahrung“, in der sich der Leib „an die Welt hingibt“. Dabei ist der Leib „unser Ankerplatz in der Welt“. Nach Jean-Paul Sartre sind wir zur Freiheit verurteilt. Merleau-Ponty zufolge sind wir zugleich frei – als Bewusstsein – und unfrei – als unbewusste Natur.
 
1949 bis 1952 hat Merleau-Ponty einen Lehrstuhl für Kinderpsychologie und Pädagogik an der Pariser Sorbonne inne. In Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Entwicklungs- und Säuglingsforschung sieht er den Menschen von Anfang an als soziales Wesen: „(. . .) muss ich (. . .) so etwas wie einen meine Individualität umgebenden ,Hof‘ von Allgemeinheit, eine Atmosphäre der ,Sozialität‘ erfassen.“ („Phänomenologie der Wahrnehmung“) Neben der Gestaltpsychologie bezieht er sich wesentlich auf Freuds Psychoanalyse. Bereits Sartre hat an Freuds Konzept kritisiert, dass die Annahme eines Über-Ich zu einer Verdopplung des Ich führe und damit erhebliche philosophische Schwierigkeiten mit sich bringe. Dem schließt Merleau-Ponty sich an, verliert dabei aber nicht aus dem Blick, was Freud an Neuem gefunden hat. So lassen sich etwa zwischen Freuds Unbewusstem und Merleau-Pontys Leib etliche Übereinstimmungen zeigen. [...]
 
Bruch mit Sartre
Mit Sartre, de Beauvoir und anderen arbeitet Merleau-Ponty nach 1945 an der Zeitschrift „Les Temps Modernes“. 1952 kommt es zum Bruch zwischen Sartre und Merleau-Ponty. In seinem Aufsatz „Über Merleau-Ponty“ (1961) sieht Sartre den Grund dafür vor allem in unterschiedlichen Haltungen: Während er selbst sich als philososphischer Aktivist zunehmend einen radikalen marxistischen Standpunkt zu eigen macht, bleibt Merleau-Ponty zurückhaltend und skeptisch. Eine Anbiederung an den Staatskommunismus etwa der Sowjetunion ist mit seinem Selbstverständnis als Philosoph unvereinbar. [...]"
 
Quelle: Deutsches Ärzteblatt (siehe oben stehenden Link). Farbliche Hervorhebungen habe ich vorgenommen.
 
"[...] Merleau-Ponty hat in seiner phänomenologischen Erörterung dem L. einen spezifischen Stellenwert bei der Konstitution von Sinn eingeräumt. Der Sinn zeigt sich schon in der Art, wie das Sinnliche sich unserem L. darbietet. Merleau-Ponty führt den L. als »eigenen L.« (corps propre) ein, der als fungierender und lebendiger L. Erfahrungen zustandebringt und dabei in der Erfahrung selbst mitgegenwärtig ist. In dieser Weise ist er einerseits ein allgemeines Medium zur Welt und zugleich ein Situiertsein in der Welt. Dies kommt prägnant in der mit dem L. gegebenen Bewegungsintentionalität zum Ausdruck. Mit dem L. ist nicht nur ein Körperschema und damit auch eine eigene Räumlichkeit verbunden, sondern ebenso ein sensomotorisches Erfahrungsfeld, wobei Gesichtsfeld und Handlungsfeld miteinander verschränkt sind.
 
Sinnstrukturen ergeben sich auf der Grundlage von Bewegungen und Bewegungserfahrungen, ohne dass diese bewusst gesteuert sein müssten. Auf der Basis dieser Leibkomponente allen Sinns wendet sich Merleau-Ponty der Sinnhaftigkeit des phänomenalen Feldes zu, für das er geltend macht, dass es als die sachlich-dingliche, belebte, geschichtliche und soziale Lebenswelt verstanden werden soll. Der Ausdruck »Feld« soll anzeigen, dass das Bewusstsein die Welt als sein Korrelat nicht von außen betrachtet, vielmehr soll es gleichsam in einem solchen Feld situiert sein. Wie dieser mittlere Bereich aussehen kann, macht Merleau-Ponty am Beispiel des Wahrnehmungsbewusstseins deutlich: Dieses soll nicht als reine Innerlichkeit, also nicht als Selbstgegenwart, sondern als ein leibhaftes Bewusstsein begriffen werden. Dadurch spricht er dem phänomenalen L. den Status zu, das eigentliche Subjekt der Wahrnehmung zu sein. In der Dimension der L.lichkeit ist ein dritter Bereich zu sehen, in dem die Unterscheidung zwischen bloß Objektivem (sprich: gegenständlicher Welt) und bloß Subjektivem (sprich: Denken) unterlaufen wird. Diese dritte Dimension der L.lichkeit macht Merleau-Ponty an einem Beispiel deutlich: Anhand der Berührung der einen Hand meines L.es durch die andere zeigt sich die Verschränkung von Subjekt des Empfindens (d.i. die berührende Hand) und Objekt der Empfindung (d.i. die berührte Hand). Von diesem Beispiel ausgehend, gelangt man zu der allgemeinen Aussage, dass der L. mit der Empfindung der Sache gleichzeitig sich selbst in der Sache empfindet. Insofern kann man davon sprechen, dass die Sache in derselben intentionalen Struktur befangen ist wie der L. Das Ding hat einen Sinn, der nicht von den Empfindungen trennbar ist, in denen er »inkarniert« ist. Die Organisation der Wahrnehmung lässt sich nicht von der Organisation des L.es trennen. Darin liegt der sachliche Grund für die Kritik an der tradierten Vorstellung, dass ein sinnliches Material erst durch die intellektuelle Formung Bedeutung erhält. Der unmittelbare Sinn der Gegenstände ist kein intellektueller Sinn (durch Sinngebung), sondern entspringt der Vertrautheit meines L.es mit ihnen.
 
Merleau-Pontys Annahme, dass die Wahrnehmung ein leibliches Geschehen ist, in die das Ich mit seiner personalen Existenz verwoben ist, hat auch Auswirkungen auf die Frage, wie man sich Intersubjektivität vorzustellen habe. Während Husserls diesbezügliche Überlegungen von dem transzendentalen Subjekt ausgehen, zeigt sich bei Merleau-Ponty die L.lichkeit als verbindende Stelle zwischen mir und dem anderen. Auf der einen Seite ist die L.lichkeit meine Weise, in der Welt anwesend zu sein, auf der anderen wird auch der andere unter dem Aspekt der L.lichkeit wahrgenommen. Die L.lichkeit wird so zu einer verbindenden Stelle zwischen Ich und Du. In der L.lichkeit beider zeigt sich eine gemeinsame Zugehörigkeit zur Welt. Beide sind Bestandteil einer Totalität, d.i. einer einzigen »intercorporéité«. "
 
 
Farbliche Hervorhebungen habe ich vorgenommen.
"[...] Dieses Menschenbild geht – so Nussbaum – aus einem Vernunftverständnis hervor, das den Gefühlsbereich vollständig abgespalten und ins Abseits gedrängt hat. Vernunft wird hier mit der Fähigkeit gleichgesetzt, sachlich-kühl zu kalkulieren und abzuwägen. Das Credo lautet dann: Wer ein angemessenes Urteil fällen will, sollte auf Emotionen verzichten. Emotionen tragen nichts zur Erkenntnis bei, sie sind hierfür nicht nur unnötig, sondern sogar störend und hinderlich. Diese schroffe Entgegensetzung von Verstand und Gefühl und die damit einhergehende Abwertung der Gefühlssphäre sind – bis heute deutlich erkennbar – tief in die westliche Tradition eingeschrieben. Rationalitätsbegriffe dieser Art lehnen sich an eine eng gefasste Wirtschaftskonzeption an: Was dem Modell ökonomischer Rationalität nicht entspricht, gilt als irrational und minderwertig. (1)
 
Gefühle als Quellen der (Selbst)Erkenntnis
Mit Martha Nussbaum könnten wir Folgendes entgegnen: Gefühle sind unser Tor oder Fenster zu Welt. Sie sind „Öffnungen in den Wänden unseres Ichs“, durch die wir mit allem, was uns umgibt, in Beziehung treten. Fühlend sind wir vital mit der Natur und anderen Menschen verbunden. Wir sind von der Welt betroffen – insofern Dinge, Lebewesen, Kunstwerke sowie Menschen und ihre Verhaltensweisen uns etwas angehen. Sie sind nicht gleichgültig für uns, sondern mit Wert besetzt – positiv oder negativ –, d. h. sie berühren uns sanft, bezaubern uns, erschüttern uns, lähmen uns, überwältigen uns, stoßen uns ab usw. Wer fühlend reagiert, offenbart sich mithin als betroffen und abhängig, ja vielleicht sogar bedürftig.
 
Durch die Gefühle wird eine Person für andere sichtbar, zumal jemand heftigere Emotionen niemals ganz verbergen kann. Wer Gefühle zeigt, macht sich deshalb auch leichter angreifbar. Intensivere Affekte untergraben die Souveränität und irritieren den Drang nach Selbstermächtigung. Deshalb werden sie in stark männlich dominierten Gesellschaften oder Kontexten als schädlich und beeinträchtigend angesehen. Sie gelten als Schwächen. (2) Dieses Verdikt betrifft nicht selten auch die sozialen Gefühle, die Mitgefühle. Auch diese gelten als Schwachpunkte, weil sie die konsequente und hemmungslose Vollstreckung subjektiver Macht behindern.
 
Nussbaums Analyse gewährt uns eine gänzlich andere Sicht auf Gefühle. Sie zeigt uns, dass eine Welt, “aus der die Gefühle verbannt werden, eine verarmte Welt ist, in der es nur noch Ich-Zustände gibt, und keine höheren Ziele mehr.“ (3) Denn alle moralischen Werte wurzeln letztlich in Empathie und Fürsorglichkeit, Grundhaltungen, zu denen nur ein emotional offenes Selbst gelangen kann. Nur wer sich selbst als verletzbar und angewiesen auf bestimmte äußere Güter und Zuwendungen erlebt, entwickelt ein Sensorium für die Notlagen anderer Menschen.
 
Wer umgekehrt die Illusion der Stärke und Selbstgenügsamkeit in sich nährt, ist gefährdet, in Empathielosigkeit, emotionale Willkür emotionale Willkür oder gar Grausamkeit zu verfallen. Gefühlserfahrungen – die Kenntnis und Akzeptanz der eigenen Gefühle – sind mithin Voraussetzung dafür, vom Glück und Unglück anderer Menschen bewegt zu werden.

Die Ambivalenz des Emotionalen
Unsere emotionalen Reaktionen geben viel über uns preis. Sie offenbaren, welche Dinge in der Welt wir mit Wert besetzen und wie wir sie bewerten. Doch emotional sind wir auf den unmittelbaren Moment bezogen und erfahren die Welt dabei in subjektiv-parteiischer Weise. Emotionen binden uns an das außer uns Liegende und an das zufällig Begegnende. Darin liegt zugleich die Gefahr, in subjektive Einseitigkeit zu verfallen, sich gleichsam in einen Teil der Welt zu verbeißen. Das heißt dann: Jemand bleibt seiner partikularen Perspektive verhaftet, ohne seine Haltung zu überdenken. Jemand folgt blind spontanen Gefühlsimpulsen und mutet sich im Zeichen höchster Authentizität seinen Mitmenschen zu. Dieser Kult des Emotionalen ist heute überall anzutreffen.
 
Indes: Um das emotionale Erleben und die Eingebundenheit in die Welt als Quellen des Glücks erkennen und erleben zu können, kommt es ganz entschieden darauf an, spontane emotionale Reaktionen genau zu betrachten und einer Angemessenheitsprüfung auszusetzen. Damit wirkt man dem Risiko einer einseitigen, ichzentrierten Befangenheit der ersten Gefühlsreaktionen entgegen, das Eigene wird gewissermaßen im Blick auf die Lebensinteressen anderer Menschen relativiert. [...]"
 
Quelle: ethik-heute.org - "Emotionen - Schwächen oder Stärken?", farbliche Hervorhebungen habe ich vorgenommen.
Aktualisierung am 26. Dezember 2018
 
Man kann immer wieder nur staunen - dass solche eigentlichen Selbstgänger noch oder wieder als überraschende Neuigkeiten gelten:

Selbstverständlich ist wohltuende Berührung für jeden Menschen, nicht nur für Kinder, unentbehrlich, unersetzlich, auch nicht durch Sex ersetzbar, Sex reicht als "Berührungsmöglichkeit, -mittel" nicht aus, wird aber häufig als Ersatz bzw. Surrogat für Nähe, nicht-sexuelle, wohltuende Berührung, Zärtlichkeit, Intimität, Verbundensein praktiziert.

Jeder Mensch braucht für seine physische und psychische Gesundheit, für Wohlbefinden und Heilung solche wohltuende Berührung: regelmäßig.
 
Und jeder liebende Mensch g i b t solche Berührung geliebten Menschen ganz selbstverständlich und "intuitiv" - aus einem eigenen Bedürfnis zu g e b e n heraus, ohnehin: gibt jede wirklich liebende Mutter ihrem Kind solche liebe- und respektvolle, zärtliche Nähe, Wärme, Geborgenheit, Berührung, Entspannung - auch bspw. durch Massagen.
 
Und selbstverständlich leiden Menschen physisch und psychisch, wenn sie solche nicht-sexuelle (!) Berührung, insbesondere über längere Zeit, unfreiwillig entbehren müssen.
 
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