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Sabeth schreibt

Poesie Melancholie Philosophie Feminismus Anarchismus - non serviam.

Konstruktiver Journalismus - Bitte den Unterschied zwischen "konstruktiv" und "positiv" beachten.

 
update 01. Oktober 2022
 
Warum werden TV- und Radionachrichten eigentlich nicht längst ehrlicherweise als "schlechte Nachrichten", als Negativ-, Katastrophennachrichten, Angst-, Wut-, Depressions-, Resignationsbefeuerer bezeichnet?
N i e wird darin Konstruktives genannt - das es in der Welt gibt.
 
"Konstruktiver Journalismus verkürzt Probleme auf einzelne Aspekte oder Symptome und verschleiert Ursachen."
(Zitiert aus unten verlinkter Quelle: Freitag)
 
Exakt so verhält es sich nachweislich auch beim reduktionistischen Negativ-, Katastrophen-, Sensationsgeilheit bedienenden Destruktivjournalismus.
 
"„Die Leser fühlen sich nach dem konstruktiven Beitrag emotional, fröhlich und zum Teil auch weniger deprimiert.“"
 
Und eben dies sollen sie unter gar keinen Umständen!
Angst ermöglicht (leichtere) Kontrolle, Manipulation, Indoktrination. Läuft ja auch. Siehe bspw. Corona, Ukraine und Folgen: Folgeschäden. Verursacht von sogen. freiheitlich-demokratischen Regierungen.
 
Regierungen und Medienschaffende halten Bevölkerung schon seit geraumer Zeit für mental minderbemittelt und dressurbedürftig. Mehrheit (?) vollzieht das mit, lasst sich indoktrinieren, konditionieren, abrichten, ausbeuten, durch die Hecke ziehen. Nonstop.
 
27. Januar 2022
 
Hans Magnus Enzensberger zum "Beifall von der falschen Seite":
 
"Wir leben in einer Gesellschaft, in der die vermeintlich Wohlmeinenden einen moralisierenden Totalitarismus errichtet haben. Gelten darf das Richtige nur dann, wenn es nicht von den „Falschen“ gesagt oder beklatscht wird.
 
Die Folge ist, dass eine Mehrheit lieber gar keine Meinung mehr vertritt, weil sie riskiert, dafür an den Pranger gestellt zu werden, dass ihre Ansicht von jenen geteilt wird, denen die polit-medialen Demokratiegegner am liebsten keine Grundrechte mehr zugestehen möchten."
 
update 13. November 2022
 
Durch aktuelle Anregung
 
habe ich nun gefunden, wonach ich bisher vergeblich gesucht hatte. Es geht jedenfalls in diese Richtung: gute Nachrichten, konstruktiver Journalismus, statt nur Negatives, Belastendes, Schwächendes.
 
Wer davon jeweils was - nach seinem persönlichen Dafürhalten - als positiv einordnet, auch darüber kann man natürlich diskutieren. :) Aber es ist doch, für jedenfalls mich, eine willkommene Alternative zu all den Negativschlagzeilen, Destruktivem.
 
Ob, was und wie des auf diesen Seiten, Plattformen Geäußerte nachweislich wahren Tatsachen entspricht, kann ich nicht (sämtlich, alleine) recherchieren, aber wir wissen ja, dass auch sogenannte Qualitätsmedien mitunter ;) fake news, fake facts verbreiten.
 
Zugegeben: alles, das in Richtung Esoterik, Religion, also Ideologie inklusive Manipulation und/oder Glaube, Aberglaube geht, ist keine von mir präferierte, auch keine von mir genutzte Quelle. Das sei mir hoffentlich zugestanden.
 
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