Poesie Melancholie Philosophie Feminismus Anarchismus - non serviam.
im Loch Licht verloren Schatten reich geboren draußen das Leben – Taubnis im Kerker-Sein zwei Leben lang nachterfroren selbsterkoren? im Bettelgang allein Licht - fällt hier nicht mehr ein Stille. sein -
Ende gut, alles … Notverweigerer Schuldverächter Neidverkenner Gierentferner Leidvermeider Machtvernichter Hassentsager Kriegverzichter Rechtverrichter – Lumpengesindel alles gut. -
zurück in das Nicht hinaus aus dem Nicht heraus in das Licht zurück von der Nacht am Stück heraus zurück in das Sein hinein in das Nicht in das Licht -
Fluchtpunkt verweltet durchmenscht zerklüftet zersprengt nicht Halt mehr kein Heim – versandet umspült vom Zeitenschleim vergangen verlebt nur Zaungast am Strom vergoren gefroren Das war es schon. -
Abkehr Ich muss von Dir lassen und sei´s mit Gewalt Du kannst mich nicht fassen gibst mir keinen Halt Du bringst mir nur Mühe Schmerz, Leid und Not und näher mich hin an meinen Tod. -
Ausflug Durch die Zweige wundgefallen eingebläut entflogen nachtgekeltert Fröste wallen blind blähen sich Wogen staubgebunden lichtbekränzt aus dem Nebelreigen schwingen Traumbenetzte sich auf ins Schwarze Schweigen -
Leben in der Leichenhalle An die Stränge Scherben hängen Stille einzuweichen In die Nächte Flügel zwängen aus der Not zu schleichen Über Ränder Weite schieben aus dem Lot zu fallen Aus den Wellen Wagnis sieben Fülle – sein. In Totenhallen -
Bühne – frei das Licht erloschen der Saal ist leer schwarze Stille ringsumher die Tür geschlossen die Glieder schwer auf dieser Bühne spielt keiner mehr das Lied geendet sein Klang verweht ein Bild in dir das mit dir geht -
aus aus- gesucht probiert genutzt genommen gebeutet ersehen erkoren erwählt gelassen gelebt gedacht ersonnen geliefert ? aus- gegangen. -
