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Sabeth schreibt - Lebenskunst für Laien

Poesie Melancholie Philosophie Feminismus Anarchismus - non serviam.

Trans, Transgender, Transideologie, Geschlecht, Biologie, Ideologie, Identität

01. März 2025
 
Kommentar zu oben verlinktem arte-Video, Doku von Nathalie Masduraud und Valérie Urrea, Frankreich 2024: "Das andere Geschlecht - Auf den Spuren von Simone de Beauvoir"
 
Bei ca. Minute 21:17 sagt Simone de Beauvoir:
"Es gibt biologische Fakten, die Mann und Frau unterscheiden, niemand bestreitet das.
Doch was eine Gesellschaft konstruiert, das hat (...) im Grunde gar nichts zu tun mit physiologischen Unterschieden."
 
Es ist ganz einfach: Es gibt bei Menschen zwei biologische Geschlechter, auf dieser Zweigeschlechtlichkeit basiert natürliche geschlechtliche Fortpflanzung, somit die Exitenz jedes bisher je geborenen, existiert habenden und existierenden Menschen. Es gibt biologisches Geschlecht: Sexus.
Dieses ist Menschen angeboren, nicht von irgendwem "zugewiesen". Sehr seltene Geschlechtsentwicklungsstörunen, wie bspw. Swyer- oder Turnersyndrom und andere, siehe Gonadendysgenesie ..., Intergeschlechtlichkeit, ändern an dieser Tatsache, empirischen Evidenz nichts:
Ohne Frau - Schwangere, Gebärende, biologische Mutter - kein existierender Mensch.
Jeder existierende und je existiert habende Mensch - Säugetier, Primat, Gattung Homo - ist im Leib, siehe Leiblichkeit, einer Frau: biologisches Geschlecht, gewachsen und von einer Frau, biologischen Mutter geboren worden.
Dies trifft auch auf sich als nonbinär, nicht-binär und/oder als trans bezeichnende und ebenso auf intergeschlechtliche Menschen zu.
 
Ein Mensch, der als biologisch weiblich geboren ist und die Pubertät durchlaufen hat (!), k a n n sich nicht biologisch, leiblich als Mann fühlen und umgekehrt.
Eine Transfrau kennt, erfährt Zyklus, Zyklusabläufe, Menstruation ... physisch nicht, ist nicht mit einem weiblichen Körper geboren, aufgewachsen, hat keine entsprechenden körperlichen! Erfahrungen mit, in diesem weiblichen Körper gemacht. Und umgekehrt: "Transmann" ... .
Oben Genanntes bezieht sich auch auf Erfahrungen wie unterschiedliches Hormonsystem und Stoffwechsel und Folgen dessen (siehe Medikamentenwirkung etc.), außerdem auf Erfahrungen von Frauen mit Schwangerschaft, Geburt, Gebären, Stillen, Wechseljahre, Sex, sexuelle Erfahrungen.
 
Etwas anderes ist gesellschaftlich, patriarchal konstruiertes soziales Geschlecht: Gender.

Identität ist nicht angeboren, auch nicht "zugewiesen".
Biologisches Geschlecht (Sexus) i s t angeboren.
 
Intersexualität ist nicht dasselbe wie Transgender, leider wird aber alles unter einem Oberbegriff - fehlerhaft - zusammengefasst: LGBTQIA, queer.

Lesbisch, schwul (homosexuell), bi, hetero- und asexuell sind sexuelle Neigungen, Präferenzen - bei "queer, trans" geht es um (vermeintliche) Identität und bei "inter" geht es um o.gen. Geschlechtsentwicklungsstörungen, die an der generellen Zweigeschlechtlichkeit von/bei Menschen und darauf basierender Fortpflanzung, also menschlicher Existenz(grundlage) nichts ändern.
 
Es gibt keine Homosexualität ohne zwei unterschiedliche biologische Geschlechter bei Menschen. Gleichgeschlechtlichkeit bezieht sich auf eines der beiden biologischen Geschlechter: Frau oder Mann.
Wer lesbisch ist, möchte gerade nicht bspw. Sex mit einer Transfrau - einem biologischen Mann.
Transideologie und Transition sind homophob, wenn Transition bspw. vor allem dann vollzogen wird, weil eine homosexuelle Neigung besteht - dann wird aus der zuvor homosexuellen Person eine (vermeintlich) heterosexuelle. Dann ist Transition faktisch - verbotene - Konversions"therapie".
 
Frauen sind Menschen, die aufgrund angeborenen biologischen Geschlechts Frauen, weiblichen Geschlechts sind, inklusive entsprechendem Hormonsystem und Stoffwechsel, entsprechender Entwicklung in der Pubertät, mit Zyklus, mit Möglichkeit zu Schwangerschaft, Gebären, Stillen. Unabhängig davon, ob sie dann auch tatsächlich schwanger werden, gebären, stillen ... . Es geht um die biologische Anlage.
Es gibt deshalb keine menstruierenden Männer.
Wer menstruiert, faktisch nur menstruieren kann, Menstruation, Zyklus hat, ist ausnahmslos immer eine biologische Frau. Eine Transfrau ist biologisch ein Mann. Siehe biologisches Geschlecht, Empirie, Realität, Biologie - das ist gerade nicht Biologismus.
 
Biologisches Geschlecht Frau: ein Mensch mit XX-Chromosomenpaar, der die Pubertät durchlaufen, die genetische und physische Anlage für Zyklus, Menstruation, Schwangerschaft, Gebären, Stillen hat, inkl. entsprechendem Hormon-, Stoffwechselsystem und Fortpflanzungsorganen.
 
Nur weil ein biologischer Mann eine Frau sein will, sich so fühlt oder vorgibt, sich so zu fühlen, sich selbst so bezeichnet, von anderen so gesehen, bezeichnet werden will, macht ihn das nicht tatsächlich, real, biologisch, menschlich, rechtlich zur Frau.
 
Frauen sind nachweislich seit Jahrtausenden - seit Beginn des Patriarchats - gerade aufgrund! ihres biologischen Geschlechts, Körpers, Leibes Opfer von Gewalt, Männergewalt. Siehe FGM (weibliche Genitalverstümmelung), Vergewaltigung, Prostitution, Porno, abgetriebene weibliche Feten in anderen Ländern, ermordete weibliche Säuglinge.
Siehe die seit Jahrtausenden vollzogene patriarchale Kontrolle über den Körper, den Leib der biologischen Frau: Kleidungsvorschriften, Sex, Schwangerschaft, Geburt, Menstruation, Wechseljahre, Abtreibung ... .
 
Das hat mit kompensatorischem, narzisstischen Streben nach Macht, Kontrolle, Herrschaft zu tun - aufgrund von Minderwertigkeits-, Unterlegenheits-, Abhängigkeitsgefühlen, Selbstwertproblematik - siehe bspw. auch und gerade den Gebärneid, den offenbar nicht wenige Männer (möglicherweise unbewusst) haben.
 
Man behebt patriarchal konstruiertes soziales Geschlecht, gender, nicht mittels invasiver, zumeist irreversibler "medizinischer Behandlungen", körperlicher Eingriffe, Verstümmelung: Transition oder Verkleidung, "Gefühl", Sprechakt: Transfrauen, trans.
 
Man kann bei Menschen biologisches Geschlecht nicht leugnen, beseitigen, ausmerzen - anderenfalls sind es keine Menschen mehr.
 
Wo ist weshalb das, wessen? Problem mit "jungenhaften Mädchen, mädchenhaften Jungen"?
Gerade durch die Transideologie, die eben dies ist: Ideologie, nicht "Wissenschaft", wird soziales Geschlecht, Patriarchat zementiert und Vielfalt gerade verhindert, torpediert, eben weil man wiederum von "Transfrauen" und "Transmännern" spricht.
Man überwindet, behebt den Missstand nicht, sondern zementiert die bestehenden, patriarchalen Geschlechter-, Rollenzuschreibungen, Klischees, siehe Gender: ideologisch, patriarchal konstruiertes soziales Geschlecht.
Siehe bspw. Transfrauen, die mit übertriebener Schminke (Makeup), klischeehafter Kleidung, Haaren/Frisuren, Perücken etc. versuchen, äußerlich, oberflächlich "weiblich" zu erscheinen - zu scheinen. Ohne tatsächlich biologisch, leiblich weiblich, ohne Frauen, Frau zu s e i n.
 
Man(n) wird nicht durch Schminke (Makeup), Kleider, Röcke, lange Haare, Perücken, Pumps, nicht durch Gefühl, Glaube, siehe Ideologie, Transideologie oder eigene Behauptung und auch nicht per Gesetz zur Frau. Man, d.h. Mensch (Säugetier, Primat, Gattung Homo), Frau wird so geboren.
 
Wenn manche Menschen tatsächlich das Gefühl haben, im, mit dem "falschen" Geschlecht geboren zu sein, zu leben, so hat dies soziale, gesellschaftliche, politische, kulturelle, ggf. auch religiöse, ideologische Gründe. Diese sind angemessen zu beheben. Nicht angeborenes Geschlecht, Biologie, Leiblichkeit.

Warum ist nur das angeborene biologische Geschlecht, Zitat "falsch zugewiesen, falsch zugeordnet, aufgezwungen" - von wem?: von "der" Natur", von "Gott", vom "Schicksal"? - und nicht andere Körperteile?
Warum nur die Genitalien, Geschlechtsorgane: die Fortpflanzungsorgane?

Wenn Menschen mit ihrem angeborenen Geschlecht Probleme haben, so nicht, weil sie diesen Körper, dieses Geschlecht "haben", sondern w e i l es gender, soziales Geschlecht, Rollenklischees und Folgen gibt. Es ist kein Problem des Körpers.
 
Wenn einen Menschen seine Beine, Hände, Arme, Nase ... stören, er das Gefühl oder die Überzeugung hat, sie wurden ihm "bei der Geburt falsch zugewiesen" - sollen diese Körperteile dann auch um- oder wegoperiert, amputiert werden? Warum da nicht, warum "stören" n u r die Geschlechts-, die Fortpflanzungsorgane, warum sind nur diese "falsch"?
Von hier ist es zu Ableismus nicht mehr weit ... .
 
Wer "bei sich selbst ankommen", sich, sein Selbst finden, erkennen, s e i n will, befasse sich nicht nur oder vorrangig mit seinem Körper, Geschlecht, sondern mit seiner Psyche, Kindheit, Prägung, "Erziehung", mit gesellschaftlichen, politischen Missständen, mit Patriarchat.

Kein Mensch wird mit einem "falschen" biologischen Geschlecht geboren. Das vermeintlich "Falsche" ist patriarchal konstruiertes soziales Geschlecht. Gender. Inklusive Sexismus und Objektifizierung, also Entmenschlichung, Entwürdigung von gerade Frauen, siehe bspw. Prostitution und Porno sowie "Leihmutterschaft", aber auch Werbung, Film etc..
 
A l l e Menschen haben "weibliche und männliche Aspekte" - wenn man in diesem Zuschreibungssystem bleiben will: gender, soziales, konstruiertes Geschlecht. Diese "Aspekte, Anteile" sind nur je Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt.
Vielfalt! Statt Geschlechtsnorm.
 
Wenn man diese gesellschaftlich, patriarchal konstruierten Geschlechtszuschreibungen, Geschlechterklischees inkl. all ihrer bekannten negativen Folgen tatsächlich und angemessen, effektiv beheben will, so tue man dies sozial, politisch, gesellschaftlich, persönlich - n i c h t: indem man Menschen systematisch unfruchtbar macht (Pubertätsblocker, Transition, Nullectomy) und n i c h t, indem man angeborenes biologisches Geschlecht - siehe Menschsein, Biologie, entsprechende Leiblichkeit, natürliche, geschlechtliche Fortpflanzung - leugnet, abschafft, negiert, ausmerzt. Von da wäre es dann nämlich nur noch ein kleiner Schritt zum Transhumanismus, der wiederum patriarchaler Größenwahn, narzisstische Allmachtsphantasie ist.
Aber Mensch i s t leiblich, ist lebenslang verletzlich, bedürftig und sterblich. Sowohl als biologisch geborene Frau als auch als biologisch geborener Mann. ;)
 
Der Mensch i s t sein Leib: Körper, Psyche, "Geist" (Intellekt, Gehirn), da er nur mit, durch und in diesem Leib alle Wahrnehmungen, Beobachtungen, Erfahrungen macht, auf die sich wiederum seine Reflexionen, Gedanken, Gefühle (auch Schmerz, Lust, Freude, Angst, Wut, Trauer, Zweifel, Empathie u.a.m.), Erkenntnis, Identität etc. gründen. Lebenslang. Bis zum Tod. Anderenfalls ist es nicht mehr: ein Mensch.
Siehe zu Leiblichkeit, Leiblichsein und Bewusstsein ... auch bspw. Maurice Merleau-Ponty und Antonio Damasio.
 
Wenn Judith Butler (gegen Ende der arte-Doku) sagt: "Du kannst schwanger sein, aber keine Frau", dann negiert sie damit biologisches Geschlecht bzw. setzt sie biologisches Geschlecht, Sexus, mit sozialem Geschlecht, Gender, gleich - und das zieht sich durch die gesamte Transideologie.
Siehe jedoch, was ich oben zu biologischem Geschlecht, natürlicher geschlechtlicher Fortpflanzung bei Menschen, die auf Zweigeschlechtlichkeit basiert sowie zu L e i b l i c h k e i t schrieb: Fakten, Realität, Biologie, empirische Evidenz.
 
Wenn man die jahrtausendelange patriarchale Unterdrückung der Frau, die gerade auf ihrer spezifischen Leiblichkeit und "Gebärfähigkeit" basiert, siehe, wie oben bereits ausgeführt, übergeht, wie Judith Butler es am Ende der Doku tut, siehe ihre Äußerungen: "Warum heißen wir nicht alle willkommen, die sich zutiefst und mit vollem Recht als Frau fühlen, obwohl sie anatomisch anders gebaut sind? Sie alle gehören doch zum Spektrum dessen, was eine Frau sein kann.", so ist das gerade nicht feministisch, sondern gegen die hart erkämpften Rechte der Frauen, auch: gegen Frauenschutzräume, Frauenrückzugsräume, die Frauen aus gravierenden Gründen gerade nicht mit biologischen Männern, Transfrauen, teilen möchten.
Genau hiermit missachtet sie vollständig, dass es biologisches Geschlecht gibt und patriarchale Unterdrückung der Frau hierauf basiert. Judith Butler unterscheidet nicht zwischen sex (Sexus) und gender.
Simone de Beauvoir hat das unterschieden, siehe am Anfang der Doku ihren Satz bei ca. Min. 21:17: ""Es gibt biologische Fakten, die Mann und Frau unterscheiden, niemand bestreitet das.
Doch was eine Gesellschaft konstruiert, das hat (...) im Grunde gar nichts zu tun mit physiologischen Unterschieden."

Simone de Beauvoir hat, im Gegensatz zu Judith Butler, zweifelsfrei zwischen biologischem Geschlecht, entsprechender spezifischer Leiblichkeit, den physischen, biologischen Unterschieden zwischen Frauen und Männern unterschieden, siehe auch unterschiedliche Wirkung bei Medikamenten, unterschiedlichen Stoffwechsel, Hormonsystem, Muskulatur, Bindegewebe bei Frau und Mann. Judith Butler übergeht all diese nachweislich wahren Tatsachen total. Das ist nicht "wissenschaftlich", das ist Ideologie: frauenfeindliche Ideologie.

Siehe auch das globale Problem der Männergewalt: weltweit tätigen biologische Männer nachweislich täglich massive Gewalt, insbesondere auch gegen Frauen, bspw. häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Femizid. Mit physischer Gewalt geht psychische Gewalt immer einher - Männer tätigen somit beide Formen der Gewalt.
Wenn aber Transfrauen, also biologisch geborene Männer, rechtlich und gesellschaftlich als Frauen gelten, wird diese Männergewalt, inkl. zugrundeliegender toxischer Männlichkeit, entsprechender Männlichkeitsbilder ..., verzerrt, relativert, weniger sichtbar gemacht - dann sind Gewalttäter faktisch zwar immer noch mehrheitlich biologische Männer, es wird öffentlich aber von Frauen als Täterinnen der jeweiligen Gewalttat gesprochen. Das ist geradezu infam.
 
Siehe zur ideologischen Gleichsetzung von sex (Sexus) und gender bzw. dem Austausch von sex gegen gender auch Lisa Davis:
Damit: "Change a word and change the world. In 1998, a coalition of  activists successfully advocated to replace the word “sex” with “gender” " ist unmissverständlich ausgedrückt, dass es hier nicht um Wissenschaft, empirische Fakten, sondern um Ideologie geht. Lisa Davis, Rockefeller Foundation

Damit: "Change a word and change the world. In 1998, a coalition of activists successfully advocated to replace the word “sex” with “gender” " ist unmissverständlich ausgedrückt, dass es hier nicht um Wissenschaft, empirische Fakten, sondern um Ideologie geht. Lisa Davis, Rockefeller Foundation

ursprünglich verfasst am 25. März 2024 (auf twitter, X)
 
Wer legt auf welcher seriösen, naturwissenschaftlich-medizinisch und ethisch validen, ideologiefreien Legitimationsbasis fest, es könne eine "falsche Richtung" und/oder einen "falschen Körper", ein "falsches biologisches Geschlecht" geben? 
 
Was ist aus welchen Gründen für wen weshalb "falsch" an Biologie, an seinem oder ihrem angeborenem biologischen Geschlecht?
Wer oder was "zwingt" diese Menschen in das "falsche Geschlecht"?
Menschen ist ihr Geschlecht, Sexus, angeboren, genetisch angelegt - w e i l sie Menschen, Gattung Homo, sind.
 
Ebenso werden sie, wird der Mensch mit üblicherweise einem Kopf, zwei Augen, einer Nase, einem Mund, mit zwei Armen und Beinen, mit inneren Organen, einer bestimmten Haar- und Augenfarbe etc. geboren - wird ihnen all das auch "falsch aufgezwungen"?
Von wem oder was - aus welchen Gründen, mit welcher Absicht? Oder ist es einfach "die grausame Natur", das "Schicksal, die Fügung" oder gar "Gott", die diese Menschen "in das völlig falsche Geschlecht hineinzwingen", da sie mit eben diesem jeweiligen biologischen Geschlecht g e b o r e n wurden?
 
Wurden diesen Menschen auch falsche Arme, Beine, Hände, Füße ... "aufgezwungen" und müssen diese auch invasiv und irreversibel "behandelt", umoperiert oder gänzlich entfernt, amputiert werden, damit diese Menschen vor einer "Lebenskrise" vorgeblich bewahrt werden? Ableismus.
 
Was es bei Menschen faktisch gibt, ist biologisches Geschlecht - mit grundsätzlich entsprechenden geschlechtsspezifischen, dabei aber individuell unterschiedlich ausgeprägten körperlichen Erscheinungen, Gegebenheiten, siehe Leiblichkeit:
bspw. Stoffwechsel, Hormonsystem, Muskulatur, Fettgewebe, Bindegewebe, Geschlechtsorgane u.a.m., die sich bei Frau und Mann auf spezifische Weise unterscheiden.
Mensch, Gattung Homo, Säugetier, Primat: Zweigeschlechtlichkeit, Fortpflanzung.
 
Dem gegenüber steht das von Menschen, vor allem Männern ideologisch, patriarchal-autoritär konstruierte soziale Geschlecht, gender, mit bestimmten Geschlechts-, Rollenzuschreibungen, Vorurteilen, Klischees, Sexismus etc..

Entwicklung, Identität hat i m m e r mit Sozialisation, Umgebung, Außenwelt zu tun, mit Gruppenzugehörigkeit, sozialen Rollen, gesellschaftlichen, kulturellen, ideologischen, religiösen Rollenvorstellungen, mit Interaktion und sich daraus ergebenden Selbstbild, Selbstverständnis, Selbstbewusstsein.
Deshalb ist der gebotene, angemessene Weg, diese ideologischen, patriarchalen Geschlechtszuschreibungen, Geschlechterstereotype zu beheben, statt invasive, irreversible "Behandlungen" mit intensiven körperlichen, auch schwerwiegenden psychischen Verletzungen, körperliche Verstümmelung durchzuführen.
 
Wo ist weshalb das, wessen? Problem mit "jungenhaften Mädchen, mädchenhaften Jungen"?
Checken all die Transgendergläubigen, Transideologen tatsächlich nicht, dass sie mit Transideologie soziales Geschlecht, Patriarchat zementieren und Vielfalt gerade verhindern, torpedieren?
 
Es gibt keine "Transkinder". Es gibt gesellschaftliche Geschlechtsnormierungen, Geschlechterklischees, patriarchale Geschlechts-, Rollenzuschreibungen. D a s war und ist nach wie vor das eigentliche, tatsächliche Problem.
Transideologie behebt dies gerade nicht.
 
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verfasst am 05.03.2023
 
Identität hat durchaus mit biologischem und erst infolgedessen auch sozialem Geschlecht, Gender, zu tun:
 
Menschen haben aus Gründen - Ideologie, Religion, Macht ... - soziales Geschlecht konstruiert, Frauen und Männer infolgedessen entsprechend behandelt.
Eben dies ist Kernpunkt, "Basis" des Patriarchats. Siehe, wie Frauen von Männern aus welchen Gründen welche abstrusen Umstände, Verhaltensweisen, Defizite zu- und was alles ihnen auch abgesprochen wurde.
 
Nein, das Patriarchat entstand nicht, weil es Biologie, zwei biologische Geschlechter gibt, sondern weil biologische Männer sich biologischen Frauen unterlegen und von ihnen abhängig fühlten und das nicht ertrugen.
 
Und das zeigt sich insbesondere in "Geburtenkontrolle", Schwangerschaftsabbruch, Abtreibungsgegnern, FGM, Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen - eben, w e i l es um Biologie, biologisches Geschlecht und Folgen geht. Um Macht, Kontrolle, Unterwerfung, Ausbeutung.
 
Nochmal: Das Patriarchat besteht a u f g r u n d der biologischen Geschlechter, Biologie. Weil Männer sich als defizitär erlebten, Frauen, die zuvor wertgeschätzt wurden, siehe Matriarchate, d e s h a l b unterwarfen, entwerteten, misshandelten ... .
Doris Wolf lesen.
 
Einen kleinen, dabei sehr guten Einblick hierzu gibt bspw. auch diese aktuelle arte-Serie, Dokumentation "Geniale Frauen", vom 05.12.2022.
 
Die Identität eines Menschen gründet sich keineswegs auf vorrangig oder gar ausschließlich sein biologisches - und daran von Menschen konstruiertes, geknüpftes soziales - Geschlecht, durchaus aber beeinflusst auch die Biologie, Physis eines Menschen seine Identität (-sbildung).
All das hat aber tatsächlich nichts mit der aktuellen Ideologie um Transfrauen und das sogen. "Selbstbestimmungsgesetz", siehe auch Self-ID zu tun.
 
Selbstverständlich gibt es Biologie, die nicht dasselbe ist wie Biologismus.
Selbstverständlich wirkt sich der Leib, die Leiblichkeit, Physis, sogar die physische Befindlichkeit eines Menschen auf sein Denken, Fühlen, Verhalten aus. Das ist den Menschen allerdings oft nicht bewusst.
 
Zu Leib, Leiblichkeit, Gefühlen ... sei immer wieder auf Antonio Damasio sowie auch Maurice Merleau-Ponty verwiesen.
 
Siehe demgegenüber die religiöse, patriarchal-autoritär-gewaltsame Leib-, Lust-, Genussfeindlichkeit, das Abwerten alles Leiblichen, Sinnlichen, auch Sexuellen (Frau, Mutter, Leben gebären können ...), das kompensatorische Überhöhen von Verstand, Vernunft, "Geist".
 
Mir geht es nicht etwa um eine Herabsetzung menschlichen Intellekts, sondern um Offenlegen diverser ideologischer, somit insbes. auch jahrtausendelang getätigter religiöser Manipulation, Indoktrinierung, Instrumantalisierung - zum Zwecke von Macht, Herrschaft, Unterwerfung ... .
 
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14. März 2025
 
Zu unten verlinkter arte 42 Doku von Petra Thurn (D 2024, 29 Min) - "Verschwenden wir Periodenblut?" - über die Menstruation, Menstruationblut von Frauen und wofür es wie hilfreich, ggf. sogar heilsam sein kann
 
Danke für diese großartige, informative Doku zu Menstruationsblut! Sie zeigt ein Mal mehr, dass und wie Patriarchat, Androkratie und Misogynie, inkl. patriarchaler Religionen/Ideologien schädigende Auswirkungen auf vor allem Frauen seit Jahrtausenden und bis heute haben, aber auch, welche wohltuenden Möglichkeiten sich ergeben, wenn man diese Missstände überwindet.

Außerdem wird hier auch nochmals deutlich, wie wichtig angeborenes biologisches Geschlecht, Sexus, und einhergehende spezifische Leiblichkeit ist - siehe Unterschiede zwischen Frau und Mann (Hormonsystem, Stoffwechsel, Muskulatur, Bindegewebe u.a.m.) - dass es eben durchaus eine wichtige Rolle spielt, welches biologische Geschlecht ein Mensch mit welchen "Folgen" hat und dass Frauen weltweit gerade a u f g r u n d  ihrer "weiblichen Biologie", ihres Leibes, ihrer spezifischen Leiblichkeit - auch "Gebärfähigkeit", biologischen Anlage zu Menstruation, Zyklus, Schwangerschaft, Gebären, Stillen, Wechseljahren sowie auch ihrer sexuellen "Attribute" und deren Wirkung auf heterosexuelle Männer - unterdrückt, kontrolliert, bevormundet, bestraft, misshandelt, beschädigt wurden und nach wie vor werden.

Nur eine biologische Frau hat einen Zyklus, menstruiert, kann schwanger sein, gebären, stillen - empirische Evidenz, Faktum, Realität.
 
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05. Juli und 07. August 2024
 
Gendern heute ist, meint nicht mehr, was, wie es früher gedacht, gemeint war und praktiziert wurde.
Heute geht es um das Verbreiten, Propagieren, Durchsetzen der Transideologie, trans, nicht "Gleichberechtigung" ... .
 
Früher wurden Frauen, angeborenes biologisches Geschlecht Frau, mit "-In", "-Innen" sprachlich nachträglich angehängt, heute geht es um "Transpersonen", Transideologie.
 
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13. April 2023
 
Geschlechtergerechte Sprache lässt sich grundsätzlich nicht auf eine sich auf Basis von Androzentrismus und Jahrtausende altem Patriarchat entwickelt habende Sprache nachträglich aufsetzen.
 
Schon das angehängte "-Innen" war/ist deshalb nicht "geschlechtergerecht".
 
Noch weniger aber ist es "geschlechtergerecht", wenn natürliches biologisches Geschlecht (Sexus) - und erst auf dieser Basis auch soziales Geschlecht (Gender) - geleugnet, negiert oder verdrängt wird durch ideologiebasierte Konstruktionen wie "divers, trans, Transgender".
Und auf Letzteres - die Verbreitung, politisch gewollte Normalisierung, Normsetzung der Transideologie, siehe sogen. Selbstbestimmungsgesetz, sukzessive Abschaffung von natürlichem biologischen Geschlecht - zielt die "Gendersprache", siehe auch Genderzeichen, ab.
"Gendern".
 
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27. März 2024
 
Gendern, Gendersprache
 
Sprache und Denken gehen miteinander einher, Sprache hat Einfluss auf das Denken ... .
Sprache sollte nicht Menschen ausschließen, übergehen. Aber eine Sprache muss sich aus Umständen, Gesellschaft heraus formen und verändern können - das ist ein Prozess.
Eine Gesellschaft, inkl. Sprache, verändert sich auf wohltuende Weise nicht im Hauruckverfahren, nicht durch Strafen, Verbote, Zwang, oktroyiertes Verhalten, (Schein-) Moral, sondern im Rahmen eines organischen Entwicklungsprozesses.
 
Was mich beim gegenwärtigen "Gendern", bei sogen. Gendersprache stört, ist, dass trans damit gesellschaftlich, regierungspolitisch oktroyiert wird, somit die Transideologie auch sprachlich installiert und indoktriniert.

Auch ein Genderverbot hilft da nicht wirklich weiter. ;)
 
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28. Juli 2022
 
Gendern
 
1. Ja, Sprache, Denken, Fühlen und Verhalten/Agieren hängen bekanntlich eng zusammen.
 
2. Ja, unsere Sprache ist nach wie vor androzentrisch, auch exkludierend.
 
3. Das ändert sich aber nicht durch bloßes Anhängen von "-innen", durch Lücke, Stern, Unterstrich.
 
Wir ändern das Denken, Fühlen, Verhalten, die Überzeugungen, Menschenbilder, das Frauenbild von Menschen nicht auf positive, wohltuende, gebotene, gerechte, prosoziale Weise, indem wir bestimmte Menschen durch Lücken und als! Anhängsel genau damit n o c h deutlicher herabsetzen.
 
Vor allem ändert man kritikwürdige Verhältnisse, Umstände, Verhaltensweisen, Denkmuster, Stereotype, Klischees, Ausgrenzung, Marginalisierung, Diskriminierung nicht n u r durch - verunstaltete - Sprache, sondern durch Reflexion und Taten, Lebenspraxis.
 
Und erst im Anschluss daran kann, wird sich das auch in angemessener, gebotener, passender Weise in einer dann - grundlegend - anderen Sprache, Sprachpraxis, Sprachanwendung, Sprachausdruck manifestieren.
 
Es gibt nicht weniger Vergewaltigungen, Sexismus, Genitalverstümmelung, Unterdrückung, Ausbeutung, Femizid, Rassismus, Marginalisierung ..., nur weil Leute jetzt überall Lücken, Sterne, Unterstriche schreiben und sprechen. Es ist nicht einmal kosmetische Symptombehandlung.
 
Die einzige Wirkung, die dieses "Gendern" hat, haben kann und offenbar auch nur diese haben soll, ist, dass jene, die sich selbst als politisch links, "woke", reflektiert, intellektuell und moralisch richtig/gut wähnen (möchten), sich eben dies hierdurch gegenseitig zu bestätigen versuchen.
 
Und vielleicht hinterfragen wenigstens einige auch mal, wie Gendern und Trans, geschlechtliche, letztlich personelle, gesamte persönliche Identität, das Ausradierenwollen biologischen Geschlechts zusammenhängen könnten.
 
Wann hören vermeintlich, vorgeblich politisch links eingestellte Leute auf, Identität hauptsächlich an Geschlecht, Gender zu koppeln, fast nur noch das mit Identität zu assoziieren? Und warum nicht? Rhetorische Frage.
 
Identität - Herkunft, Wurzeln, Eltern - Kohärenz. Identitätsbildung und Persönlichkeitsentwicklung. Biographie, "Biographiearbeit":
 
Ich darf jetzt also meinen Vornamen und mein Geschlecht (das biologische und/oder das soziale? ;) ) ändern lassen, aber meine direkten Vorfahren: meine leiblichen, biologischen Eltern darf, kann ich nicht kennenlernen? Kindeswohl, Kinderrechte?
 
LGBTQIA
Wie oft muss man noch wiederholen, dass und warum das so zusammenzufassen Unsinn, einfach falsch und gefährlich bzw. perfide ist?
Das eine ist, bezeichnet sexuelle Präferenz, Neigung (LGBA: homo-, bi-, asexuell - hetero kommt da gar nicht erst vor).
Das andere ist geschlechtliche Identität oder was dafür gehalten und/weil ideologiebasiert indoktriniert wird (TIQ).
 
Nein: sexuelle Orientierung, Präferenzen, Neigungen, Interessen sind gerade n i c h t dasselbe wie geschlechtliche, persönliche Identität.
Identität ist weit mehr als nur geschlechtliche.
 
Vielleicht mal andenken, was dieses gegenwärtig verschärfte Agenda Setting bzgl. trans, Transgender, Transideologie, perfide sogen. "Selbstbestimmungsgesetz", Gender, Flinta, Pronomen, Geschlecht, Identität mit dem WEF, mit Transhumanismus, Totalitarismus zu tun haben könnte.
 
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