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Sabeth schreibt - Lebenskunst für Laien

Poesie Melancholie Philosophie Feminismus Anarchismus - non serviam.

Zu meiner gesundheitlichen, physischen Situation, chronischen Erkrankungen ...

 
09. März 2025
 
Zur unten verlinkten arte-Dokumentation von Daniela Schmidt-Langels (D 2021, 53 Min): "Die rätselhafte Krankheit - Leben mit ME/CFS"
 
ME/CFS, mecfs - eine Rolle spielt das Immunsystem, aber auch die mangelnde Durchblutung, schlechtere Sauerstoffversorgung, siehe Muskeln, Muskelschmerzen.
Die Rede ist von bestimmten Rezeptoren und Antikörpern - aber was ist mit den MITOCHONDRIEN?!
 
Seit Jahren beschreibe ich diversen Haus- und Fachärzten ähnliche Symptome, schiebe diese bei mir aber bisher auf meine langjährig bestehende, schulmedizinisch seit 2009 diagnostizierte Eisenmangelanämie (Blutarmut), den Vitamin D- und B12-Mangel, die Mangelernährung und psychisch-soziale Belastung.
 
Ja, ich kenne die ständigen Muskelschmerzen in vor allem den Oberschenkeln (Vorderseite), Oberarmen, aber seit einigen Jahren auch am Rippenbogen und Rücken, sogen. "Triggerpunkte", v.a. Druckmuskelschmerz. Eine Ärztin meinte, ich hätte vielleicht Fibromyalgie.
 
Weitere Symptome sind die extreme Erschöpfung nach Alltagstätigkeiten wie Einkaufen (Lebensmitteleinkauf), Körperpflege (Duschen), Fensterputzen, Staubsaugen ... sowie auch immer dann, wenn ich es doch immer wieder mal mit Sport zu Hause versuche - früher habe ich viele Jahre, seit meiner Kindheit regelmäßig Ballett, Aerobic, Pilates, Yoga gemacht.
 
Hinzu kommen leider täglich starke Darmbeschwerden, die mich an die Wohnung binden und infolge derer ich nur noch sehr wenige Nahrungsmittel beschwerdefrei essen kann, was wiederum die Vitalstoffmängel verstärkt. Auch Präparate aus dem Reformhaus, bspw. Eisen, B-Vitamine, vertrage ich nicht.
 
Seit vielen Jahren friere ich außerdem ständig, auch in warmen Räumen, trage zu Hause wie draußen immer zwei Paar Socken, zu Hause stets eine Decke umgehängt, friere unter der Dusche. Neben der sichtbaren Gänsehaut ist es auch eine Art inneres Frösteln, trinke daher viel Ingwertee.
Erst bei Außentemperaturen zwischen 25, besser 30 Grad friere ich endlich nicht mehr - das kommt hier in Hamburg leider nur an vergleichsweise wenigen Tagen je Jahr vor und dann kann ich aus o.gen. Gründen leider sehr oft nicht nach draußen, die Wohnung nicht verlassen.
 
Daneben besteht auch seit 2009 schulmedizinisch diagnostiziert eine erworbene Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung (Koagulopathie, Ursache unbekannt), eine Hypermenorrhoe, eine Gebärmuttersenkung, die weitere, stark einschränkende Beschwerden zur Folge hat.
 
Seit ca. 2016, 2017 kann ich auch Spaziergänge nur noch selten bewältigen, mit meiner Tochter auch nicht mehr im Park nebenan bspw. Federball oder Tischtennis spielen, reagiere auf körperliche Anstrengung mit Übelkeit, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Schwäche, muss mich auch nach bspw. dem Lebensmitteleinkauf jedes Mal ausruhen, d.h. meistens hinlegen, schlafe dann binnen weniger Minuten ein, wache nach ca. einer Stunde wieder auf.
Ja, es fühlt sich seit etlichen Jahren an, als habe man einen Marathonlauf gemacht oder sei schon sehr alt.
 
Kein einziger Arzt nannte mir bisher die Ursache für bspw. meine ständigen Muskelschmerzen. Ich dachte selbst, die Ursache sei der Eisenmangel, die Anämie, wegen der dadurch schlechteren Sauerstoffversorgung der Muskulatur, Ärzte sagten mir, eine Anämie verursache ganz sicher keine Muskelschmerzen.
 
Im Jahr 2023 wurde meine Tochter durch einen Facharzt, im Jahr 2024 wurde mir durch einen Allgemeinmediziner nochmals die Eisenmangelanämie sowie Vitamin D-Mangel und Vitamin B12-Mangel diagnostiziert. Meine Tochter hat teilweise ähnliche Beschwerden wie ich, bspw. Erschöpfung und Muskelschmerzen.
Aber bisher bringt kein Arzt, Mediziner unsere Beschwerden in Verbindung mit diesen schulmedizinisch - bei mir seit Jahren wiederholt - diagnostizierten Vitalstoffmängeln. 
 
Nochmals verschlechtert hat sich mein Zustand nach meiner Corona-, Covid19-Infektion im September 2022, bei der ich relativ untypische, aber sehr starke Beschwerden hatte, bspw. war meine Menstruation gerade vorbei, dann kam die Corona-Infektion und ich blutete zwei Wochen durchgehend, das war so nie zuvor aufgetreten, auch danach nicht wieder. Dachte zunächst, es seien die Wechseljahre, hatte aber davor sehr regelmäßige Zyklen und habe sie auch jetzt noch, im Alter von 51 Jahren.
Während der Corona-Infektion hatte ich zwei Wochen täglich wässrigen Durchfall, starken Gewichtsverlust.
 
Was weiß man darüber, warum von mecfs, ME/CFS, mehr Frauen als Männer betroffen sind? Was hat das also mit bspw. dem Hormonsystem oder mit anderen geschlechtsspezifischen Belastungen zu tun? So auch bei Fibromyalgie.
 
Wieviele Betroffene, an mecfs oder Fibromyalgie erkrankte Menschen gibt es, die mittellos, "armutsbetroffen", armutsbeschädigt sind und wieviele dieser mittellosen Erkrankten haben niemanden, der sie zu Hause pflegt: keine Angehörigen, Freunde, Partner?
So ist es bspw. hier.
 
Ich gehe bei mir immer noch nicht davon aus, dass ich mecfs habe, frage mich aber eben, w a s es ist, das meine - sehr ähnlichen - körperlichen Symptome, Beschwerden seit mindestens 16 Jahren, seit 2009 verursacht.
 
Und wie ich es eingangs schon äußerte und vermutete:
Die Mitochondrien spielen eine sehr wichtige Rolle, siehe, was in der arte-Doku ab ca. Minute 31:20 von Dr. Prusty hierzu gesagt wird.

Siehe auch Mitochondriopathie und Vitalstoffe.
https://flexikon.doccheck.com/de/Mitochondriopathie
 
Bei mir stelle ich seit Jahren auch einen Zusammenhang mit dem Zyklus fest: an ca. drei Tagen im Monat bzw. Zyklus geht es mir vergleichsweise gut, kann ich einigermaßen aktiv sein, das sind die Tage vor dem Eisprung. Davor und vor allem nach dem Eisprung geht es mir körperlich schlecht.
 
Lange dachte ich, meine Beschwerden hätten ihre Ursache in den Wechseljahren und/oder der Eisenmangelanämie.
Tatsächlich fing es aber schon nach der Geburt meiner Tochter bzw. in der Schwangerschaft mit ihr an - da war ich 32. Bis dahin war ich gesund, vital, sportlich.
Deshalb frage ich mich inzwischen auch, ob es einen Zusammenhang meiner körperlichen Beschwerden und chronischen Erkrankungen - siehe auch die erworbene, nicht angeborene Blutgerinnungsstörung - mit meiner letzten Schwangerschaft gibt und falls ja, welchen, wie ... ?
 
Ich war sowohl in der Schwangerschaft mit meinem Sohn als auch 12 Jahre später mit meiner Tochter nicht krank, hatte keinen Schwangerschaftsdiabetes, keine Präeklampsie oder Ähnliches, habe in beiden Schwangerschaften nur jeweils genau 10 kg zugenommen, danach schnell wieder abgenommen, aber in der Schwangerschaft mit meiner Tochter litt ich ab ca. der 7., 8. SSW unter sehr starker Schwangerschaftsübelkeit, die sich zwar besserte, aber noch bis zum 6. Schwangerschaftsmonat anhielt.
Habe zu Anfang ca. zwei Wochen täglich gelegen, auch wegen vermeintlich "beginnender Fehlgeburt".
 
Es gibt bereits bekannte chronische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, die sich erst während/wegen/in einer Schwangerschaft entwickeln - vielleicht haben meine körperlichen Beschwerden damit "irgendwie" auch zu tun?
 
https://www.msdmanuals.com/de/heim/gesundheitsprobleme-von-frauen/durch-erkrankungen-erschwerte-schwangerschaften/autoimmunerkrankungen-w%C3%A4hrend-der-schwangerschaft
 
Kann eine Schwangerschaft Autoimmunerkrankungen auch auslösen?
 
https://link.springer.com/article/10.1007/s11560-011-0526-6
 
Anmerkung:
Selbstverständlich weiß ich, dass es viele Menschen gibt, denen es sehr viel schlechter geht als mir, weil sie noch ganz andere, schwere, auch unheilbare chronische Erkrankungen mit noch weit schwerwiegenderen, belastenderen Beschwerden haben.
 
Ja, viele, viel zu viele Menschen auf diesem Planeten leiden schwer ohne eigenes Verschulden - an Hunger, Armut, Krankheiten, in Kriegen. Sie sterben auch leidvoll daran. Auch Kinder.
Es kann und darf nicht sein, dass Menschen sich überdies suizidieren, weil ihnen nicht geholfen wird: von Politik, Regierungen, weil bspw. für Forschung (Erforschung von Krankheiten und deren Behandlung) sowie Pflege, angemessene Bezahlung von medizinischem Personal in Kliniken, ambulanter und stationärer Pflege das notwendige Geld nicht zur Verfügung gestellt wird, das aber für Militär, Rüstung, Bankenrettung ausgegeben wird. Das hat mit Gemeinwohl nichts zu tun, auch nichts mit Moral, Ethik, Menschenwürde.
 
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Während meiner Corona-, Covid19-Infektion im September 2022 - Fotos zur Dokumentation meines körperlichen Zustandes und starken Gewichtsverlusts innerhalb von zwei Wochen: ca. 6 kg, vor der Infektion wog ich ca. 50 kg. Während meiner Corona-, Covid19-Infektion im September 2022 - Fotos zur Dokumentation meines körperlichen Zustandes und starken Gewichtsverlusts innerhalb von zwei Wochen: ca. 6 kg, vor der Infektion wog ich ca. 50 kg.
Während meiner Corona-, Covid19-Infektion im September 2022 - Fotos zur Dokumentation meines körperlichen Zustandes und starken Gewichtsverlusts innerhalb von zwei Wochen: ca. 6 kg, vor der Infektion wog ich ca. 50 kg. Während meiner Corona-, Covid19-Infektion im September 2022 - Fotos zur Dokumentation meines körperlichen Zustandes und starken Gewichtsverlusts innerhalb von zwei Wochen: ca. 6 kg, vor der Infektion wog ich ca. 50 kg.

Während meiner Corona-, Covid19-Infektion im September 2022 - Fotos zur Dokumentation meines körperlichen Zustandes und starken Gewichtsverlusts innerhalb von zwei Wochen: ca. 6 kg, vor der Infektion wog ich ca. 50 kg.

01. März 2025
 
Die meiste Zeit des Tages, der Woche, des Monats, des Jahres verbringe ich im Bett. Leidend.
Seit 2022 noch mehr als die Jahre davor.
Wenn es nicht mehr Leben, nur noch Vegetieren ist, warum nicht Natrium-Pentobarbital i.v. durch einen Arzt?
Warum nicht?? !
Selbstbestimmung. Würde.
 
Meine 19-jährige Tochter hängt übrigens auch nicht an ihrem Leben. Woran auch? Keine Familie, keine Bezugspersonen, keine Erlebnisse, kein: Leben.
Armut.
Nein, "Therapie" hilft ihr nicht. Nicht im Geringsten.
Vergesst es.
 
Für Tochter ist es noch zu früh.
Für mich ist es schon viel zu lange. 51 beschissene Jahre.
Es gibt so viele, die nicht mehr "wollen", nicht mehr können ... .
Lasst sie doch schmerzfrei, sicher, menschenwürdig gehen.
Natrium-Pentobarbital: i.v.. N i c h t oral!
 
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02.12.2024
 
All die vielen verlorenen Tage ... an denen der Körper, die Eingeweide rebellieren. Seit so vielen Jahren.
Und du weißt nach etlichen Experimenten, Versuchen und schulmedizinischen invasiven Untersuchungen noch immer nicht, warum und was du noch essen sollst, kannst, darfst.
Deshalb und aus noch anderen körperlichen Gründen, traust du dich kaum mehr aus dem Haus, der Wohnung. Wenn du den Lebensmitteleinkauf gelegentlich irgendwie schaffst, ist es eine Leistung.
Seit Jahren so.
 
Seit etlichen Jahren ist zwangsläufige Folge dessen sowie der auch armutsbedingt fehlenden Mobilität soziale Isolation.
Spaziergänge sind auch nicht mehr möglich.
Von Ausflügen oder Urlaub ganz zu schweigen.
Es ist für alles längst zu spät.
Für alles.
Die ganze Scheisse, die sich Leben nennt.
 
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26. November 2024
 
Wenn das Leben, die Existenz eines schmerz-, leidfähigen, bewussten Menschen täglich über Jahre überwiegend aus psychischem und/oder physischem Leiden besteht, ist es dann nicht Masochismus, eine solche Existenz fortzusetzen?
 
Oft wird behauptet, es zeuge von Feigheit, wenn ein Mensch sich das Leben nimmt - Suizid, Selbsttötung, Freitod - verhält es sich nicht vielmehr so, dass es feige ist, das eigene Leben um jeden Preis bis zum bitteren Ende "hoffnungsvoll", also in Selbstbetrug auszudehnen?
 
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27. August 2024
 
Ärzte und nicht genannte, Ärzten aber bekannte Ursachen für Muskelschmerzen
 
Was ich nicht verstehe: In den vergangenen 11 Jahren ! habe ich mehreren Hausärzten im von mir bewohnten Stadtteil sowie einem Internisten und einem Orthopäden von meinen langjährig bestehenden Muskelschmerzen, Muskelschwäche und Muskelzittern, vor allem in den Oberschenkeln (Vorderseite), Oberarmen, Rücken, Waden und im Rippenbereich berichtet, immer wieder wache ich auch nachts davon (Schmerzen in vor allem den Oberschenkeln und Waden) auf.
 
Ich äußerte den Ärzten, Schulmedizinern gegenüber, dass ich als Ursache meine Eisenmangelanämie vermute, dazu sagte jeder Arzt nur, Eisenmangel, Anämie (Blutarmut) verursache keine Muskelschmerzen.
Das dürfte eine unkorrekte Aussage sein, denn gerade auch die Muskeln werden bei Eisenmangel schlechter mit Sauerstoff versorgt.
 
Es wurde der Verdacht auf Rheuma bzw. Fibromyalgie geäußert, dies von einer Hausärztin und dem Orthopäden.
Aber nicht ein einziger Arzt hat einen Vitamin D-Mangel als mögliche Ursache der Muskelschmerzen genannt, geschweigedenn eine entsprechende Blutuntersuchung empfohlen
 
Erst nachdem bei meiner Tochter Ende 2023 ein Vitamin D-, B12 und Eisenmangel fachärztlich festgestellt wurde, sprach ich einen hiesigen Hausarzt nochmals eigeninitiativ und gezielt darauf an, ob ggf. auch bei mir, zusätzlich zum Eisenmangel, ein Vitamin D- und B12-Mangel bestehen könnte und ließ dort meine Blutwerte für Vitamin D und Vitamin B12 (HoloTC) untersuchen. Diese Untersuchung musste ich privat bezahlen, sie kostete ca. €50,-. 
Ergebnis: Neben meiner seit 2009 bestehenden Eisenmangelanämie habe auch ich einen Vitamin D- und Vitamin B12-Mangel.
 
Meine Muskelschmerzen und Muskelschwäche haben als Ursache also sehr wahrscheinlich mindestens den Vitamin D-Mangel. Warum hat mich darauf in mehr als zehn Jahren kein einziger Arzt, Schulmediziner hingewiesen, obwohl ich meine Muskelschmerzen immer wieder angesprochen hatte?
Was ist von solchen Ärzten zu halten, die nicht einmal das Naheliegendste, Basalste als Ursache für bestimmte, typische Beschwerden in Erwägung ziehen und es gegenüber dem Patienten auch so (nicht) äußern?
 
Und trotz der bei uns beiden, meiner 18-jährigen Tochter und mir, schulmedizinisch nachgewiesenen Vitaminmangelzustände (Mangel an Eisen, Vitamin D und Vitamin B12) und einhergehender erheblicher Beschwerden wie u.a. Muskelschmerzen, Muskelschwäche und stark ausgeprägte chronische Erschöpfung/Fatigue - auch bei meiner Tochter sehr stark ausgeprägt, auch nach angenehmen Freizeitaktivitäten mit Freundin muss sie sich ein bis drei Tage erholen, sie ist danach jedes Mal körperlich stark erschöpft - müssen wir, mittellos im "Bürgergeld"bezug, die Vitaminpräparate, insbes. Vitamin B12 und Vitamin D, zur Supplementierung selbst/privat bezahlen.
 
Bis unser beider bisher bekannten Mangelzustände mittels Supplementierung ausgeglichen sind, wird es mehrere Monate dauern, in denen die Vitaminpräparate täglich zugeführt werden, also entsprechend regelmäßig gekauft werden müssen.
 
Wahrscheinlich liegen bei meiner Tochter und mir u.a. armutsbedingt noch weitere Vitalstoffmängel, bspw. Mangelzustände an weiteren Vitaminen und/oder Mineralstoffen und Spurenelementen zugrunde, die unsere weiteren Beschwerden verursachen, aber auch hier müssten wir jede Untersuchung (Blut, Laborwerte) privat bezahlen, um dies überhaupt erst einmal herausfinden zu können.
Je nach Vitamin, Mineralstoffe, Spurenelemente ... sind das je Person und Untersuchung um die €40,- bis €50,- bzw. noch deutlich mehr, siehe hierzu bspw. die Information der Verbraucherzentrale.
Mittellose Menschen, siehe Niedriglohn, "Bürgergeld", arme Rentner, können sich das definitiv nicht leisten! Und oft ebensowenig die monatelange, privat zu zahlende Supplementierung.
 
 
 
 
 
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17. Mai 2024
 
Beim Hausarzt Blutwerte, Laborwerte feststellen lassen, so sind sie aktuell:

- Ferritin: 6 Mikrogramm/l
- Hämoglobin (HB): 10,6 g/dl
- Hämatokrit: 0,33 l/l
- MCV: 76 fl
- MCH: 24,7 pg
- RDW: 15,9 %

-> Eisenmangel, Anämie, Blutarmut nochmals bestätigt

und die Werte haben sich nochmals verschlechtert, im Vergleich zur letzten Blutabnahme im Februar 2023.

Zusätzlich wurde nun ein Vitamin D-Mangel festgestellt:
- Vitamin D: 17,1 Mikrogramm/l

Außerdem Vitamin B12 im untersten Bereich:
- HoloTC (Holotranscobalamin): 59,7 pmol/l
 
Und damit erklärt und bestätigt sich noch ein weiteres Mal, warum ich welche typischen Beschwerden habe: Erschöpfung, Fatigue, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Frieren, trockene Schleimhäute, Kurzatmigkeit u.a.m., siehe oben und unten ausführlich genannt.
 
Die Feststellung der Blutwerte, Laborwerte für Vitamin D und Vitamin B12 musste ich - beim Hausarzt - übrigens privat bezahlen. Kosten: ca. €52,-.
Im Bürgergeld-Vollzug.
 
Übrigens: Bei meiner 18-jährigen Tochter wurde im Dezember in einer Facharztpraxis ebenfalls - auch bei ihr bereits jetzt - ein Eisenmangel und Vitamin D-Mangel festgestellt, ebenfalls ein niedriger Vitamin B12-Wert.
So erklären sich unsere ähnlichen körperlichen Beschwerden.
 
23. Mai 2024
 
Und nein, meine physischen "Probleme", Belastungen, Beschwerden sind nicht "nur" die Eisenmangelanämie, die Hypermenorrhoe, die erworbene Blutgerinnungsstörung (Negativ-Koagulopathie) - es gibt da noch anderes, das mich erheblich einschränkt, an die Wohnung bindet ... .
 
Und dann ist da auch meine Tochter, die seit Jahren gesundheitliche und aufgrund der Armut zwangsläufig sozioökonomische, soziale, psychische Belastungen, Beschwerden hat. Aber keine Bezugspersonen außer mir. Keine Familie, kein Beistand, Rückhalt.
Wie zuvor mit Sohn schon so. 31 Jahre allein alleinerziehend ... .
 
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28. April 2024
 
Geht´s euch auch so:
Eigentlich könnte man nur noch schlafen, da jeden Tag müde, total physisch kraftlos, erschöpft, schwach, zittrig - längst völlig leere Batterie.
Ist es die Blutarmut (Eisenmangelanämie) oder Wechseljahre oder LongCovid?
Oder alles zusammen? Oder was anderes?
 
Selbst Lebensmitteleinkauf und einfachste Haushaltstätigkeiten (Geschirr spülen, Bad, Fenster putzen ...) sind extrem anstrengend, so auch Körperpflege. Oft bin ich zu müde, schwach, mir was zu Essen zu machen, schlafe dann trotz Hungers ein. Fühlt sich an wie "ins Koma fallen".
Man will dann aufstehen, versucht es auch, aber es geht nicht, man schafft es nicht, die Kraft aufzubringen, bspw. den Arm zu heben oder sich aufzusetzen oder eben aufzustehen - bevor ich es versuche, bin ich dann oft schon eingeschlafen. Alles fühlt sich bleiern an.
 
04. Mai 2024
 
Was macht man nur gegen diese Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Erschöpfung? Wenn selbst lesen, tippen, sogar Brettspiele spielen einen anstrengt, schwächt, man sich hinlegen muss, binnen Minuten einschläft.
Es gibt etwas, das helfen würde. Längst. Habe seit 11 Jahren armuts- und inzwischen auch krankheitsbedingt keinen Zugang hierzu: Eiseninfusionen und generell ambulante, fachärztliche Behandlung. Denn diese gibt es im von mir bewohnten, weit außerhalb des Zentrums gelegenen Stadtteil nicht. Siehe ausführlich unten in diesem blog-Eintrag dargelegt.
Seit 11 Jahren, seit 2013, erhalte ich die für mich dringend notwendigen Eiseninfusionen nicht.

06. Mai 2024
 
Heute nochmal nach einem Termin bei einer Facharztpraxis gefragt, die ich an einem physisch guten Tag noch einigermaßen zu Fuß erreichen könnte (Nachbarstadtteil), Antwort der Praxis: frühest möglicher Termin im Oktober.
Lass´ es einfach, Elsbeth, gib´ es endlich auf!
 
15. Mai 2024
 
Es wird nicht besser ... wie, wodurch auch?
Essen ist fast nicht mehr möglich, nur noch sehr wenige Lebensmittel und kleine Portionen. Die Wohnung verlassen auch nur selten möglich, aus weiteren gesundheitlichen Gründen ... .
Folge: vegetieren, verfaulen in der Kammer. Armut.
Selbst geschenkter, bezahlter Urlaub, gar Verreisen wäre, ist in meinem physischen Zustand völlig undenkbar. Schon An- und Abreise könnte ich gegenwärtig physisch nicht bewältigen.
 
Fatigue
 
"Selbst „normale“ körperliche Aktivitäten wie Zähne putzen, Kochen, Telefonieren, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen  werden oft als kaum durchführbar empfunden. Nach solchen Aktivitäten  fühlen sich die Fatigue-Patienten unverhältnismäßig erschöpft. (...)
Die weit über das normale Maß hinausgehende Erschöpfung führt oft dazu,  dass sich die Betroffenen zurückziehen und ihre beruflichen und privaten  Aktivitäten immer weiter einschränken. (...)
 
Grundsätzlich werden drei Arten von Fatigue unterschieden:

Fatigue als Begleiterscheinung chronischer Erkrankungen wie Krebs, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, systemischer Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis („Rheuma“) oder HIV/Aids
Fatigue als Folge anderer Umstände wie etwa schwere Schlafstörungen, nächtliche Atemaussetzer (Schlafapnoe), anhaltende Schmerzen, Schilddrüsenerkrankungen, Blutarmut (Anämie), Mangelernährung, Interferonbehandlung (bei Multipler Sklerose, Hepatitis C oder bestimmten Krebsarten)
oder Chemotherapie (bei Krebs)
Fatigue als eigenständige Erkrankung – Mediziner sprechen hierbei vom Chronischen Erschöpfungssyndrom (chronic fatigue syndrome, CFS) (...)
 
In einigen Fällen sind die auslösenden Faktoren einer Fatigue bekannt.
So ist etwa bei Blutarmut (Anämie) die Zahl der roten Blutkörperchen,  die für den Sauerstofftransport zuständig sind, verringert. In der Folge  erhalten die Körperzellen zu wenig Sauerstoff, (...)"
 
 
Bei mir dürften Ursache der Fatigue die langjährig - seit 2009 diagnostiziert, seit 2013 unbehandelt - unbehandelte Blutarmut (Eisenmangelanämie) und die Mangelernährung sein. Leider kann ich beides nicht selbständig beheben. Seit Jahren nicht (mehr).
 
Hier ist es inzwischen tatsächlich auch so: Selbst nach angenehmen Tätigkeiten, wie für mich bspw. ein Brettspiel spielen, bin ich dabei/danach körperlich (!) erschöpft, müde, muss mich hinlegen, ausruhen.
 
16. Mai 2024

Ich hätte diese Belastungen und Beschwerden n i c h t, wenn:

- im von mir bewohnten Stadtteil die entsprechenden Fachärzte ansässig bzw. Fachärzte für mich fußläufig erreichbar wären
- ich zentraler wohnen könnte, siehe auch Umzug: kein bezahlbarer Wohnraum, Bürgergeld, Armut
- ich Führerschein und Auto hätte oder Bezugspersonen mit Führerschein und Auto, die mich zu Fachärzten fahren könnten
- ich mir den ÖPNV seit bzw. schon vor 11 Jahren regelmäßig hätte leisten und ihn damals körperlich noch hätte bewältigen können
- ich deutlich mehr Geld hätte
 
Keine meiner chronischen physischen Erkrankungen  - Eisenmangelanämie: Folge der Hypermenorrhoe, die wiederum Folge der erworbenen Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung ist sowie Malabsorption/Darmproblematik - habe ich irgendwie selbst verursacht, verschuldet.
 
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Eisenmangel, Blutarmut, Anämie und Frieren, Kälteempfinden, diepta de, screenshot vom 26.03.2025

Eisenmangel, Blutarmut, Anämie und Frieren, Kälteempfinden, diepta de, screenshot vom 26.03.2025

17.05.2024
 
"4.2.2 Orale Eisensubstitution
 
Nach Möglichkeit soll Eisen oral substituiert werden. Dabei werden jedoch nur 5-10% der Dosis aufgenommen, was bei der Berechnung des Bedarfs zu beachten ist. Zur oralen Eisensubstitution stehen zahlreiche Präparate zur Verfügung, zweiwertige Eisenpräparate sollten bevorzugt werden (siehe Kapitel 2.3.). Diese liegen als Salze vor, entweder als Sulfat, Gluconat, Chlorid oder Fumarat. Der Fe2+-Anteil pro Dragee schwankt in den im Handel befindlichen Präparaten zwischen 25 und 100 mg, die Anfangsdosis der peroralen Eisensubstitution beträgt 50-100 mg Fe2+ pro Tag. Die Einnahme sollte vorzugsweise nüchtern, mindestens 0,5 bis 1 Stunde vor oder nach dem Essen erfolgen. Da die orale Eisengabe die Hepcidinkonzentration regulatorisch erhöht und damit die Eisenaufnahme aus dem Darm für die nächsten 24 Stunden inhibiert, sollte die Tagesdosis nicht gesplittet, sondern einmal täglich verabfolgt werden. Um die Eisenaufnahme zu optimieren, wird sogar eine Substitution jeden zweiten Tag diskutiert [36].
 
Das Hauptproblem der oralen Eisensubstitution liegt in der schlechten Verträglichkeit der Eisenpräparate. Viele Pat. klagen ein bis zwei Stunden nach oraler Einnahme vor allem bei einer Anfangsdosis von über 50 mg täglich auf nüchternen Magen über gastrointestinale Beschwerden und Übelkeit. Diese Beschwerden korrelieren mit dem Anteil an ionisiertem Eisen im oberen Gastrointestinaltrakt und weisen darauf hin, dass die orale Eisensubstitution trotz des physiologischen Aufnahmeweges offensichtlich „nicht ganz physiologisch“ ist. (...)"
 
 
Nochmal im Klartext:
 
Es ist n i c h t hilfreich, nicht wohltuend, nicht effektiv, Eisen oral (Tabletten, Kapseln) und/oder parenteral (Infusionen) hochdosiert zu verabreichen - im Gegenteil. Das Eisen muss niedrig dosiert ! über Monate (!) regelmäßig zugeführt werden.
Idealerweise wird auch die Ursache des Eisenmangels angemessen behoben.
Aber selbst wenn die Ursache behoben werden kann/wird, muss der Eisenmangel zusätzlich ausgeglichen, der Eisenspeicher (Ferritin) ausreichend aufgefüllt werden.
 
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20. und 21. April 2023
 
Typische Symptome chronischer Eisenmangelanämie, die auch ich täglich habe:

- starke Erschöpfung nach geringster körperlicher Aktivität (Haushalt, Lebensmitteleinkauf ...), Fatigue
- Muskelschmerzen und Muskelschwäche, vor allem in Beinen, Armen und Rücken
- schwere Beine, "wie Blei", zugleich kraftlose Beine und Arme, "wie Pudding" und zittrige Zände (bspw. beim Heben einer Tasse)
- ständiges Frieren, auch in warmen Räumen, trotz warmer Kleidung und umgehängte Decke
- Haut- und Schleimhautblässe
- Wortfindungsstörungen
- "Puls im Ohr", Pulsgeräusch im Ohr hörbar
- druckempfindliche Muskulatur - Oberschenkel, Arme, Rücken und Rippen (!)
- sehr trockene Haut, Haare, Schleimhäute
- schweres Atmen, Luftnot nach bspw. Treppensteigen und im Liegen, Herzrasen, Herzstolpern
- "Verdauungsstörungen" ...
- schon Lebensmitteleinkauf und Körperpflege sind extrem anstrengen, kosten Kraft, sind kaum oder auch gar nicht zu bewältigen, hier muss dann meine Tochter helfen, zum Glück kann sie es: eingeschränkt und gelegentlich den Lebensmitteleinkauf vornehmen
 
Wie schon mehrmals geäußert: Ich habe seit meiner Kindheit, d.h. mindestens 20 Jahre regelmäßig Sport gemacht, nie Drogen konsumiert, auch keinen Alkohol und kein Cannabis, war nie übergewichtig (das Gegenteil ist seit Jahren der Fall), habe versucht, mich trotz Armut gesund zu ernähren. Was mir fehlt: EISEN. Und Geld. Und Bezugspersonen.
 
Zu meinen Symptomen, Beschwerden gehören neben oben bereits genannten auch nächtliche Muskelschmerzen, so dass ich davon mehrmals in der Nacht aufwache, immer wieder auch "restless legs" und Muskelzuckungen an allen möglichen Muskeln, Körperstellen.
 
Ich bin überzeugt, dass die Eisenmangelanämie, Blutarmut, auch eine Stressintoleranz zur Folge hat, siehe auch die sogen. Eisenmangeldepression.
Also: Dass "alles schnell zu viel, laut, hell ..." ist (draußen, in Geschäften, Gebäuden etc.), kenne auch ich seit vielen Jahren.
 
Unerträglich ist für mich die Nutzung des ÖPNV - abgesehen davon, dass ich mir diese seit 10 Jahren nicht mehr leisten kann: seit ich wieder in Hamburg wohne. Zu viele fremde Menschen - inkl. Geräusche, Gerüche - die in deine Kinesphäre eindringen, das Umsteigen, Stress, Kälte.
 
In den vier Jahren in Heidelberg hat sich dieses "Symptom", Problem übrigens erheblich abgemildert: Dort konnte ich wieder Straßenbahn (!) fahren, fühlte mich insgesamt deutlich wohler. Auch aufgrund des Wetters, der Witterungsverhältnisse, Atmosphäre, Natur, Landschaft - Heimat!
In Heidelberg hatte ich überdies einen für mich in fünf Gehminuten fußläufig erreichbaren Arzt, der mir "freiwillig", von sich aus, eigeninitiativ Eiseninfusionen (Ferrlecit) regelmäßig verabreichte und dies über die Krankenkasse (GKV) abrechnete.
Auch Lebensmittelgeschäfte und anderes war dort für mich schneller, leichter, d.h. fast alles fußläufig erreichbar, kürzere Wege, keine ÖPNV-Nutzung erforderlich ... .
 
Seit Jahren bewältige ich deshalb erforderliche Besuche in - in anderen Stadtteilen gelegenen, für mich nicht fußläufig erreichbaren - Facharztpraxen nicht mehr: Augenarzt, Hautarzt, Rheumatologe, Hämatologe, Internist (Gastro-Enterologe). Mit entsprechenden Folgen.
 
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18. Februar 2025
 
In den Sommermonaten wird seit Jahren öffentlich über die körperliche Belastung durch Hitze gesprochen, siehe auch "Hitzeschutzpläne", aber kaum je lese oder höre ich etwas zu den längst bekannten körperlichen, gesundheitlichen Belastungen durch Kälte im Winter
 
Dabei sterben von jeher in den Wintermonaten mehr Menschen als im Frühjahr, Sommer, Herbst - aus bekannten Gründen.
 
Gerade gesundheitlich vorbelastete, chronisch kranke und (stark) untergewichtige Menschen sind durch Kälte zusätzlich belastet und besonders für herzkranke Menschen kann schon "moderate" Kälte tödlich sein, auch zu gering beheizte Wohnungen stellen ein Gesundheitsrisiko dar, siehe unten verlinkte Quellen.
Kälte verschlimmert die Symptome bei zahlreichen chronischen Erkrankungen wie bspw. Asthma, Arthrose, Neurodermitis, Herzerkrankungen, Fibromyalgie. 
 
Ich erfahre es jedes Jahr persönlich wieder: Kälte legt mich physisch total lahm, alles, insbesondere Aktivitäten im Freien, wie regelmäßig erforderlicher Lebensmitteleinkauf, ist für mich sehr viel anstrengender, nachts schlafe ich schlechter.
 
Ohnehin friere ich seit vielen Jahren nahezu ständig, auch in warmen Räumen, auch bei milden Temperaturen im Frühjahr und Herbst und trotz mehrerer getragener Kleidungsschichten, zwei Paar Socken und in der Wohnung ständig mit mir getragener, um mich gelegter Decke. Ich habe fast dauernd ein starkes inneres und äußeres Kältegefühl, Gänsehaut, Frösteln. Entspannt, ohne Frieren duschen kann ich nur an sehr warmen Sommertagen, an allen anderen Tagen im Jahr ist auch duschen für mich nicht angenehm, sondern körperlich anstrengend, denn man muss sich dafür bekanntlich vollständig entkleiden und steht nicht durchgehend unter laufendem heißem Wasser. Schon Körperpflege schwächt, erschöpft mich seit Jahren körperlich.  
 
Bei mir dürften die Ursachen das Untergewicht (BMI 17,9), die seit 16 Jahren bestehende, schulmedizinisch wiederholt diagnostizierte, jedoch nicht behandelte Eisenmangelanämie (Blutarmut) sowie der vor ca. acht Jahren begonnen habende, durch Eiweißmangel und Altern bedingte, deutlich sichtbare Muskelabbau sein.
 
Meine Wohlfühltemperatur liegt zwischen 25 und 30 Grad. Diese Temperatur, vor allem eher Richtung 30 Grad, gibt es in Norddeutschland, Hamburg, leider vergleichsweise selten und auch dann weht hier fast ständig ein Wind, so dass es sich eher kälter anfühlt.
Auch das ist ein Grund dafür, warum ich seit Jahren viel lieber wieder in meiner süddeutschen Heimat Heidelberg leben möchte, wo es die meiste Zeit des Jahres wärmer und sonniger ist als in Hamburg - es ist mir leider völlig unmöglich, dort eine bezahlbare Wohnung zu finden, einen weiteren Umzug finanziell und körperlich alleine zu bewältigen.
 
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01. August 2024
 
KBV, Gesundheitssystem, Arztsuche, Arzt-, Terminvermittlung

Warum der "Terminvergabeservice, Terminvergabestelle, Patientenservice 116 117" inkl. e-Termin nicht hilfreich, keine Hilfe, Unterstützung, Entlastung ist, sondern Menschen total im Regen stehenlässt:
 
1. Wenn man die 116 117 anruft und dann durch das Menü durch ist, hängt man zumeist - täglich, gleich zu welcher Uhrzeit - extrem lange in der Warteschleife. Wie lange Wartezeit ist zumutbar: 15 Minuten, 30, 45, 60? Man legt/gibt also auf.
 
2. Den e-Terminservice kann man nur mit Code, Dringlichkeitscode nutzen. Wenn es bspw. um Psychotherapie oder Termin bei einem Psychiater, auch Arzt, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie geht, wird ausschließlich telefonisch "vermittelt"!

Dazu muss man wissen:
Ein Psychiater, auch Kinder- und Jugendpsychiater, ist ein Arzt, Mediziner, Facharzt - ein "psychologischer Psychotherapeut" ist dies nicht: er hat nicht Medizin studiert, ist kein Arzt, darf bspw. keine Überweisungen, Krankenhauseinweisungen und Verordnungen ausstellen.
 
3. Für fast alle Fachärzte - bspw. Orthopäde, Rheumatologe, Kardiologe, Hautarzt, Internist, Gastro-Enterologe, HNO ... - braucht man für die "Vermittlung" über die 116 117 einen Code, sogen. Dringlichkeitscode vom Hausarzt.
 
4. W e n n man tatsächlich unter der 116 117 telefonisch doch mal durchgekommen sein sollte, wird grundsätzlich nur für ein einziges Erstgespräch zu einem Facharzt vermittelt, bei diesem kann man erforderliche Untersuchungen, Behandlungen zumeist nicht durchführen, fortzsetzen!
 
5. Der Facharzt, zu dem die 116 117 - für ein einziges, ein Erstgespräch - ggf. vermittelt, darf im gesamten jeweiligen "Versorgungsgebiet" liegen, d.h. innerhalb von 30 Kilometer Umkreis! Ganz gleich, welche Beschwerden/Einschränkungen man hat, gerade auch bzgl. Mobilität! IRRE!
 
6. Man muss also unter Umständen mit erheblichen körperlichen Beschwerden, die einen an die Wohnung, an sanitäre Anlagen binden (!) oder mit psychischen Beschwerden, die einem die ÖPNV-Nutzung nicht ermöglichen, trotzdem bis zu 30km zum Erstgespräch bei einem Facharzt mit dem ÖPNV fahren!
 
7. Selbst wenn dieser Facharzttermin dann zustandekommt und der durch die 116 117 vermittelte Arzt beim Erstgespräch feststellt, dass weitere fachärztliche Untersuchungen und ggf. medizinische Behandlungen erforderlich sind, habe ich dann wieder bzw. immer noch keinen mich behandelnden Arzt!
 
8. Wenn ich aufgrund bestehender physischer oder psychischer chronischer Krankheit, siehe bspw. o.gen. Beschwerden, den durch die 116 117 vermittelten Termin nicht wahrnehmen kann, muss ich dann wieder von vorne anfangen ... . Und gelange NICHT zur erforderlichen medizinischen Versorgung!
 
Und wenn du selbständig nach Fachärzten suchst, wird dir genau das gesagt: Sie brauchen einen Dringlichkeitscode von Ihrem Hausarzt. Wenden Sie sich an die 116 117.
Oder: "Wir nehmen bis auf Weiteres keine Neupatienten mehr auf."
Gleich ob Facharztpraxis oder Klinikambulanz.
 
Schließlich noch meine aktuelle Erfahrung mit sogen. "offener Sprechstunde":
Du musst entweder um 7.30 Uhr oder 14.30 Uhr v o r der Praxis (-tür) erscheinen. Dort, außerhalb der Praxis, erwartet dich, gleich zu welcher Zeit/Tag eine Warteschlange von mindestens 20 Menschen.
Auf Nachfrage bestätigen diese dir, dass das "hier immer so" sei.
Du hast es also noch nichtmal wenigstens zur Anmeldung für die offene Sprechstunde i n die Arztpraxis (Facharzt) geschafft! VERGISS ES!
 
Zum erforderlichen "Dringlichkeitscode" vom Hausarzt noch eine Frage:
Was mache ich, wenn ich seit Jahren keinen mich behandelnden Hausarzt habe und für mich fußläufig erreichbar gelegene Hausärzte ebenfalls keine Neupatienten mehr aufnehmen, siehe verbreiteter Neuaufnahmestop?
 
Wer´s nicht glaubt, möge sich bitte bspw. hier belesen:
Verbraucherzentrale zum - absolut katastrophalen, nicht hilfreichen - "Patientenservice, Terminvergabeservice 116 117" der KBV:
09. Juli 2024
 
Endlich mal ein gutes Video über die Wechseljahre - hier von Dr. Suzann Kirschner-Brouns, siehe oben verlinkt.
Ja, ist den meisten Frauen in den Wechseljahren sicher alles bereits bekannt, auch aufgrund je persönlicher Erfahrung. Möchte diese Information trotzdem teilen. :)
 
Was dazu - Wechseljahre der Frau, siehe angeborenes biologisches Geschlecht - absolut gar nicht passt, ist, dass Frauen auch in dieser Lebensphase im Job die gleiche Leistung bringen sollen und Arbeitszeit/-dauer haben wie junge, vitale Frauen. Arbeit als Belastung, gesundheitsschädigend ... .
 
Bei mir ist es seit einigen Jahren bspw. so, dass ich je Monat eigentlich nur noch maximal drei gute Tage habe: physisch (körperlich), immer in der gleichen Zyklusphase, in der ersten Zyklushälfte.
 
Fatigue ist allerdings nur eines von mehreren "Symptomen", körperlichen Beschwerden, die mich seit Jahren täglich so belasten, dass ich die Wohnung kaum noch verlassen kann.
Weitere Informationen und Dokumentation dazu in diesem blog-Eintrag, siehe oben und unten.
 
Sicher haben dies auch zahlreiche andere - junge und ältere - Frauen, biologisches Geschlecht Frau: Eisenmangel, Blutarmut, Anämie, auch Vitamin B12-Mangel und Vitamin D-Mangel. All diese Mangelzustände führen zu Erschöpfung ... .
 
Langjährig besteht bei mir neben dem Eisenmangel, der Eisenmangelanämie - Blutarmut - auch ein Mangel an Vitamin B12 und Vitamin D.
Kein Wunder, dass ich seit Jahren so "fertig" bin - kraftlos, körperlich schwach, ohne Energie, Vitalität - erschöpft. Fatigue. Denn jeder einzelne Mangel, Mangelzustand für sich (Eisen, Vitamin B12, Vitamin D) führt bereits zu Erschöpfung und weiteren Symptomen, Beschwerden - dies umso mehr, wenn alle zusammen, zugleich vorliegen.
 
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update 01.05.2021
 
Nochmal Kurzinfo zu Eisentabletten
 
1. Eisentabletten aus der Apotheke (hochdosiert, mit 50 oder 100mg Eisen pro Kapsel) sind zumeist grundsätzlich nicht gut verträglich, haben sehr "unangenehme" Nebenwirkungen (bei mir: starke Übelkeit und Durchfälle über Stunden, ich falle dann den ganzen Tag aus - keine Option).
 
2. Bei einer bestehenden Malabsorption, wie bei mir der Fall, wirken sie gleich null, da Eisen oral substituiert nur schlecht resorbiert wird, bei bestehender Malabsorption noch weniger.
 
3. Bei einem so langjährig bestehenden, ausgeprägten Eisenmangel - wenn das Ferritin völlig im Keller ist, wie so ebenfalls bei mir der Fall (Laborwerte und weitere Dokumentation findet sich maximaltransparent unten in diesem blog-Eintrag offengelegt) - hilft orale Eisensubstitution nicht, eben deshalb wird in Facharztpraxen mittels Eiseninfusionen behandelt.
 
4. Mein Eisenmangel ist nicht ernährungsbedingt. Auch hierzu finden sich alle erforderlichen Informationen unten.
 
5. Drogeriepräparate, auch Eisensäfte aus dem Reformhaus (wie bspw. auch "Kräuterblut" und ähnliche) sind sehr niedrig dosiert (das darin enthaltene Eisen), gleichen somit einen starken, langjährig bestehenden Eisenmangel, eine Eisenmangelanämie, Blutarmut ebenfalls nicht aus; sie dienen eher der Vorbeugung eines Eisenmangels.
 
6. Ich benötige deshalb dringend und längst schon Eiseninfusionen.
 
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01. November 2022
 
Die üblichen oral einzunehmenden Eisenpräparate, bspw. Ferrosanol Duendanal, Eryfer, vertrage ich nicht, reagiere ausnahmslos jedes Mal, nach jeder oralen Einnahme mit starker Übelkeit ... auf jedes dieser Präparate, gleich, wann/wie eingenommen. Überdies wird Eisen oral schlecht/nur wenig resorbiert, insbesondere bei zugleich bestehender Malabsorption, wie bei mir so seit etlichen Jahren vorliegend.

Fatigue und weitere Beschwerden treten zumeist lange vor der Anämie, siehe Hb-Wert, auf - schon dann, wenn das Ferritin stark und langandauernd erniedrigt ist. Interressiert viele Hausärzte nicht.

"Die Fatigue tritt gehäuft bei Hämoglobinwerten unter 12 g / dl auf. Auftreten und Intensität der Fatigue sind dabei abhängig von der Art der verwendeten Therapie und der Therapiedauer. Die Anämie führt damit zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität."
 
Warum leisten viele, die meisten Hausärzte, Hausarztpraxen die Eiseninfusionstherapie üblicherweise nicht:
Aus Kostengründen. Die Gefahr des anaphylaktischen Schocks wird nur vorgeschoben, ist bei den modernen Eisenpräparaten und fachgerechter Infusion (-sdauer, langsames Infundieren, nicht Injizieren) nur sehr, sehr gering.
 
Facharztpraxen - bspw. Internisten, vor allem Hämatologen - führen diese Eiseninfusionen durch, da sie sie entsprechend über die Krankenkasse abrechnen können. Diese Praxen sind für mich seit 9 Jahren aus finanziellen Gründen nicht erreichbar - HartzIV, Armut, ÖPNV zu teuer.
 
Weiteres Problem: Seit einiger Zeit wird offenbar nur noch das Depotpräparat Ferinject verabreicht (injiziert oder infundiert), nicht mehr das - für mich vor Jahren sehr verträgliche - Ferrlecit, obwohl Letzteres günstiger ist, weniger Nebenwirkungen hat.
 
Meine langjährig bestehende Eisenmangelanämie, sogen. Blutarmut, ist bedingt durch eine ebenso langjährig bestehende Hypermenorrhoe, die wiederum auf einer erworbenen (nicht angeborenen) Blutgerinnungsstörung, Koagulopathie (bisher medizinisch unbekannter Ursache) mit erhöhter Blutungsneigung basiert.
Und ja, sämtliche oben genannten Erkrankungen sind seit 2009 wiederholt schulmedizinisch diagnostiziert - Befunde, Laborwerte sind hier archiviert.
 
Eisenmangelanämie, Blutarmut, Ferritin, Ferritinwert: wird nach wie vor bei Diagnose, als entscheidendes Kriterium zu wenig berücksichtigt. Meiner liegt seit Jahren bei um die 10 und drunter.

"Ziel ist neben der Normalisierung des Hämoglobins ein Ferritinwert von 50 bis 100 µg/dl."
 
 
Habe mich ein Jahr lang vegan "ernährt", viele Jahre vegetarisch (ca. 20?). Qualitativ gutes Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren (Bio-Fleisch) kann ich mir leider nicht leisten, brauche es aber längst dringend: schwere Eisenmangelanämie.
Pflanzliche Eisenquellen, Hülsenfrüchte vor allem, sind für meinen Organismus unverdaulich.
Auch wird das in Fleisch, vor allem Rindfleisch enthaltene Eisen besser vom Körper aufgenommen als das pflanzliche (Bioverfügbarkeit), auch dann, wenn man pflanzliche Eisenquellen mit Vitamin C ... kombiniert. Ähnlich verhält es sich mit dem L-Carnitin.
 
Nein, es ist eben n i c h t für jeden dieselbe Nahrung pauschalisiert zu empfehlen, gut, wohltuend, gesund, stärkend oder gar heilsam. Das zeigt sich schon an unterschiedlichen ethnischen Gruppen, am Beispiel Laktose, Laktoseunverträglichkeit, aber nicht nur daran.
 
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update 19. Oktober 2022
 
Neben dem seit 13 Jahren bereits bestehenden - seit 2009 schulmedizinisch wiederholt diagnostizierten - Eisenmangel, der Eisenmangelanämie/Blutarmut, sowie der erworbenen Blutgerinnungsstörung (nach wie vor unbekannter Ursache) mit erhöhter Blutungsneigung und der Hypermenorrhoe (die den Eisenmangel verursacht) sowie der Malabsorption, habe ich wahrscheinlich auch einen Eiweißmangel, diesen seit mindestens 2017 - infolge der langjährigen materiellen Armut in Hartz IV: durch Mangelernährung, infolgedessen Untergewicht, Muskelschwund und weiteren Symptomen, Beschwerden.
 
Denn viele pflanzliche Eiweißquellen vertrage ich aufgrund der Malabsorption nicht (reagiere dann jedes Mal mit entsprechenden heftigen Beschwerden des Magen-Darmtraktes, die mich dann den gesamten Tag ans Haus, an die Wohnung binden), so bspw. Hülsenfrüchte wie Soja, Linsen, Kichererbsen, Bohnen. Gleiches gilt für die darin oft auch in hoher Konzentration enthaltenen Ballaststoffe.
 
Und tierisches Eiweiß, insbesondere qualitativ gutes Fleisch von Tieren aus artgerechter Bio-Haltung, kann ich mir finanziell nicht leisten - in, mit Hartz IV: seit 17 Jahren.
 
Eier und Fisch kriege ich leider seit Jahren nicht mehr ´runter, woran das liegt, weiß ich nicht. Habe eine ausgeprägte Aversion, bei Fisch schon beim Geruch.
 
Versuche es daher mit Quark, Joghurt, Käse und Nüssen, dies aber deckt meinen Eiweißbedarf nachweislich nicht, konnte/kann den Eiweißmangel weder verhindern, ihm vorbeugen noch ihn ausgleichen, beheben.
 
Bereits im Jahr 2017, bei einer ambulanten Untersuchung im UKE Hamburg, fragte mich die untersuchende Ärztin unvermittelt, ob ich Fleisch esse, was ich verneinte. Sie sah auf den ersten Blick, dass ich schon damals unter Eiweißmangel, inklusive Muskelabbau und Zahnfleischschwund, Abmagerung ..., litt.
 
Aktuell hat es sich durch eine akute Erkrankung (seit) Anfang September 2022 nochmals erheblich verschlimmert, da ich infolge der Beschwerden, Krankheitssymptome, in einer Woche 6 kg verloren habe, auf 44 kg Körpergewicht bei einer Körpergröße von knapp 1,70m abmagerte, kaum noch stehen, weder Körperpflege noch Haushalt oder Lebensmitteleinkauf bewältigen konnte, zwei Wochen bettlägerig war und Ödeme (an den Beinen) bekam - die ich zuvor noch nie je hatte.
 
Mein mich aktuell untersucht habender Arzt bestätigte den Eiweißmangel, riet mir, mir in der Apotheke Trinknahrung zu kaufen, die leider auch sehr teuer ist, was er selbst erwähnte, sie mir aber nicht auf Rezept verschrieb, und regelmäßig, jedenfalls einmal wöchentlich, Fleisch oder Tofu zu essen.
Zu Tofu/Sojaprodukten und anderen Hülsenfrüchten siehe oben. Ich fragte ihn, ob ich stattdessen nicht auch viel Quark essen kann, er antwortete, das reiche nicht aus, ich soll Fleisch essen.
 
Informationen zum Eiweißmangel, dessen Symptomen, Ursachen und Folgen, insbesondere, wenn er, wie bei mir, über Jahre besteht, sind unten verlinkt.
 
Was unter zahlreichen anderen Menschen im reichen Deutschland auch mich seit jedenfalls 17 J a h r e n körperlich krankmacht, auf Raten vernichtet, ist die materielle Armut in/durch/wegen Hartz 4.
 
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update 08. April 2023
 
Möglicherweise hatte ich gestern, Freitag, 07.04.2023, meinen ersten Gicht-Anfall, laut Notdienst-Ärztin (116 117), von ihr so am Telefon vermutet, aufgrund meiner Beschreibungen der Beschwerden. - Warum? Woher?
 
Wie kann man Gicht (?!) haben, wenn man seit etlichen Jahren all das nicht, nie isst: Fleisch, Wurst, Fisch, Kohlgemüse, Hülsenfrüchte, Pilze, kaum Fruktose und nie! Alkohol trinkt. ?
Ich bin auch nicht übergewichtig, im Gegenteil.
Kann dann ja wohl nur noch an "beeinträchtigten" Nieren liegen, wenn nicht an der Ernährung. ?
 
Der "Anfall", die Schmerzen traten relativ kurz, ca. 10 bis 15 Minuten, nach einer subkutanen Injektion - in den linken Oberschenkel (Außenseite, oben) - von Vitamin B12 (Hydroxocobalamin) auf: im linken Fuß. Nur dort und gesamter Fuß. Ohne sonstig in Frage kommende Ursache (Stoß, Verletzung, Prellung etc.).
 
Ich habe mir schon mehrmals Vitamin B12 s.c. in den Oberschenkel injiziert - bisher nie Probleme damit gehabt. War es Zufall, dass die Schmerzen dann kurz danach im linken Fuß auftraten?
 
Hatte gestern auch erhöhte Temperatur: 38°, später höher, würde also zu Gichtanfall passen.
 
Es fühlt sich so an, als wäre einem etwas sehr Schweres auf den Fuß gefallen oder als hätte man sich diesen stark gestoßen. Du kannst ihn null bewegen, nicht auftreten, Schmerz ist auch in Ruhe, ohne jegliche Bewegung da, aufliegende Decke schmerzt, kühlen hilft kaum. Der Fuß ist geschwollen und rötlich verfärbt.
 
Keine Frage: Es gibt viel, v i e l Schlimmeres! Frage mich halt nur, warum, woher ich nun plötzlich Gicht haben sollte, da bei mir eigentlich keine der typischen Risikofaktoren, Ursachen in Frage kommen.
War´s doch die B12-Spritze?
 
Heute Morgen noch 37,30° Temperatur und den ganzen Tag leichte Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Schwächegefühl. Aber die körperliche Schwäche, Kraftlosigkeit, Erschöpfung kann auch von meiner langjährigen Eisenmangelanämie herrühren.
Die Schmerzen im Fuß haben deutlich nachgelassen, auftreten ist heute wieder möglich, aber noch etwas schmerzhaft, der Fuß ist unter dem Knöchel (außen) noch rot und auch noch leicht geschwollen, allerdings nicht (mehr) am Vorderfuß.
 
War es wirklich ein Gicht-Anfall?
 
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13. Juli 2024
 
Zu oben verlinktem Video von MoonRise Filippa - "What to Eat to Support Healing for Prolapse, Incontinence & Pelvic Floor Dysfunction"
 
Meine Rede: Frauen brauchen qualitativ gutes Fleisch. Eiweiß (Protein), Kollagen, Eisen, Vitamin B12, Zink, L-Carnitin.
Weil Frauen jeden Monat bluten: Menstruation. Weil Frauen die Nährstoffe wegen Schwangerschaften, Stillzeiten verlieren, sich der Mangel an ihrem Körper zeigt: negativ.
 
Ich weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal Fleisch gegessen habe - es muss etliche Jahre her sein. Genau das macht auch mir massive gesundheitliche Probleme! Eisenmangel, Vitamin B12-Mangel, Blutarmut, Anämie, Muskelabbau, Faltenbildung, körperliche Schwäche, Kraftlosigkeit, Erschöpfung ... .
 
Siehe auch die bessere Bioverfügbarkeit von tierischem Eiweiß aus Fleisch vs. dem aus Hülsenfrüchten, auch von Eisen, Vitamin B12 ... .
 
Habe mich ein Jahr lang vegan "ernährt", viele Jahre vegetarisch (ca. 20?).
Qualitativ gutes Fleisch, Bio-Fleisch, kann ich mir leider nicht leisten, brauche es aber längst dringend: schwere Eisenmangelanämie. Pflanzliche Eisenquellen (Hülsenfrüchte vor allem) sind für meinen Organismus unverdaulich.
 
Nein, es ist eben n i c h t für jeden dieselbe Nahrung pauschalisiert zu empfehlen, gut, wohltuend, gesund, stärkend oder gar heilsam. Das zeigt sich schon an unterschiedlichen ethnischen Gruppen, am Beispiel Laktose, Laktosemalabsorption, aber nicht nur daran.
 
Ja: qualitativ gutes Fleisch in Maßen, aus tatsächlich artgerechter Haltung, aber folglich, aufgrund der Preise nur für Wohlhabende, nicht für Mittellose, Nicht-Vermögende, Menschen in Armut.
Keine Massentierhaltung, keine quälenden Tiertransporte. Kein Fleischverbot.
 
Die ewige Pauschalisierung von allem und jedem muss ein Ende haben. Menschen sind verschieden, brauchen unterschiedliche Nahrung, klimatische Verhältnisse etc., um je persönlich gesund, vital zu sein, zu bleiben.
 
Mensch ist auch ein - mit Verstand belegtes - Tier, wie andere Tiere tötet Mensch andere Tiere für Nahrung, Ernährung, in anderen Kulturen auch für weiteres (Nutzung von Haut/Leder, Fell, Knochen ...).
Inzwischen, in fortgeschrittenem Alter, bin ich mir s e h r sicher: Ginge es nicht anders und hätte ich Hunger, nichts anderes Essbares verfügbar, wäre ich ganz gewiss in der Lage, ein Tier zu töten: mit "Werkzeug" und ggf. mit (erforderlicher) Unterstützung anderer Menschen.
 
Es sind wahrscheinlich mehrheitlich Frauen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Aber gerade sie, Frauen, brauchen gutes Fleisch: weil sie menstruieren, weil sie Eiweiß, Eisen, Kollagen ... brauchen: in Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit, Wechseljahren ... .
 
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update 31. Juli 2022
 
Kennen wahrscheinlich viele: gesundheitliche Probleme, Beschwerden zu ignorieren (zu versuchen), Arztbesuche vermeiden, weil Untersuchungen und Behandlungen, schon die Fahrt zu entsprechenden Facharztpraxen, mit Kosten verbunden sind, die man sich in materieller Armut, bspw. im HartzIV-Bezug, nicht leisten kann.
 
Interessiert Regierungspolitik nicht. Es s o l l so: Armut macht krank, schneller alt und früher tot.
 
Hier fehlt es schon am Zugang zu Facharztpraxen für Untersuchung/Behandlung: ÖPNV zu teuer.
Und wenn du´s dann doch immer wieder versuchst, aber - aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen - den Termin nicht wahrnehmen kannst, kriegst du erst in drei bis sechs Monaten einen neuen. Offene Sprechstunden würden helfen!
 
Warum erhält man bei so hoher Arztdichte in Deutschland als gesetzlich Versicherte eigentlich nur alle 3 bis 6 Monate einen Facharzttermin? Augenarzt, Hautarzt, Kardiologe, Neurologe, Rheumatologe? Hier: Hamburg.
 
Und warum muss ich beim Internisten eine Überweisung vorlegen, um dort behandelt zu werden bzw. einen Termin erhalten zu dürfen?
Was, wenn ich keinen Hausarzt habe, weil Hausärzte meine chronischen Erkrankungen nicht behandeln (wollen), ich deshalb zum Facharzt muss?
 
Soll ich mir also nur für auszustellende Überweisungen einen Hausarzt suchen? Was, wenn ich - unbemittelt, Hartz IV - seit Jahren nicht mobil bin, mir den ÖPNV nicht, schon gar nicht regelmäßig leisten und deshalb Facharztpraxen nicht aufsuchen kann, da es im von mir bewohnten Stadtteil diese Fachärzte nicht gibt oder man dort auch ewig keinen Termin erhält?
 
Warum bieten so wenige Ärzte offene Sprechstunde an?
 
Denn wenn ich dann nach sechs Monaten endlich einen Termin habe, diesen aber aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen kann, daher wieder absagen und auf neuen Termin wieder ca. drei bis sechs Monate warten muss - wie soll da die längst erforderliche medizinische, fachärztliche Behandlung möglich, zugänglich sein?
 
Hätte ich Führerschein und Auto und/oder vertraute Personen, die mich fahren könnten oder gäbe es im von mir bewohnten Stadtteil fußläufig, somit körperlich mir möglich und kostenfrei erreichbare Facharztpraxen oder wohnte ich in einem zentraler gelegenen Stadtteil, mit dort vorhandenen, erreichbaren Fachärzten, wäre eine meiner chronischen Erkrnakungen, die Eisenmangelanämie (Blutarmut) längst behoben worden. Weil es dann längst möglich gewesen wäre.
 
Seit neun Jahren ist sie aus o.gen. Gründen unbehandelt, die Beschwerden, insbesondere Fatigue ..., verschlimmern sich. Die relativ simple Behandlung sind Eiseninfusionen.
 
Kein Hausarzt im hiesigen Stadtteil führt diese Eiseninfusionstherapie durch. Ich werde seit neun Jahren nur abgewimmelt oder an Hämatologen verwiesen - die es hier nicht gibt und die ich (in anderen Stadtteilen) nicht erreichen kann.
 
Was mir helfen würde, längst geholfen hätte:
 
- fußläufig erreichbare Facharztpraxis in meinem Stadtteil mit offener Sprechstunde
- Führerschein und Auto
- deutlich mehr Geld für regelmäßige ÖPNV-Nutzung, die ich vor ein paar Jahren immerhin noch physisch hätte bewältigen können
oder
- Umzug: in meine Heimat Heidelberg, wo ich fußläufig erreichbaren Arzt, ambulante medizinische Behandlung und fußläufig gut erreichbare Lebensmittelgeschäfte, außerdem eine mir vertraute, wohltuende Umgebung (Stadt, Landschaft ...) hatte.
 
Nur nicht mehr innerhalb Hamburgs, sondern ganz von hier weg und wieder nach Hause: Heidelberg - wo ich vor Jahren problemlos, ohne Betteln, die Eiseninfusionen erhalten und bestens vertragen habe.
Die Praxis war von meiner Wohnung ca. fünf Gehminuten entfernt. Und es war kein Hämatologe, sondern eine internistische und geriatrische Hausarztpraxis. Ich konnte einfach immer dann kommen, wenn/wann es mir physisch (und damals noch mit kleiner Tochter) möglich war. WARUM GIBT ES DAS IN HAMBURG NICHT?
Jedenfalls wohnt man nicht in einem so weit außerhalb gelegenen Stadtteil (wie ich hier), wenn man nicht mindestens ein Auto hat (inkl. Führerschein, klar). Habe mir diesen nicht ausgesucht, musste nehmen, was Jobcenter tauglich war.
 
Was machst du also als unbemittelter, chronisch kranker, nicht mobiler Kassenpatient ohne Führerschein/Auto, ohne familiäre Unterstützung, wenn du keinen Zugang zur längst erforderlichen medizinischen, fachärztlichen Behandlung hast? Weitervegetieren und auf Raten krepieren?
 
Fürs Jobcenter gelte ich übrigens als in Vollzeit erwerbsfähig. Ich habe ja keine "Krankmeldung". Wieviele Krankmeldungen würde mir welcher Arzt für neun Jahre und die nächsten Jahre ausstellen: wegen Anämie, Fatigue, die nicht behandelt wird?
 
Erwerbsminderungsrente würde ich nicht erhalten, würde nicht gewährt, da ich ja - theoretisch - problemlos ambulant fachärztlich behandelt werden könnte, einige meine Beschwerden damit sehr wahrscheinlich nach etwa einem halben Jahr weitgehend, wenn nicht vollständig behoben wären. Ich brauche keine Reha, sondern EISEN.
 
Und bevor mir jetzt wieder Leute schreiben, welche Tabletten oder Säfte ich nehmen soll und welche Nahrungsmittel eisenhaltig sind: Es ist eine seit 13 Jahren bestehende Eisenmangelanämie und Malabsorption ... . Deshalb helfen (mir) nur Eiseninfusionen.
 
Ich habe nicht Krebs, nicht MS oder sonst eine schwere chronische Krankheit. Meine Anämie wirkt sich aber erheblich auf den Gesamtorganismus aus, vor allem, weil sie schon so lange unbehandelt besteht. Ein paar Infusionen und gut wär´s. Längst. Eigentlich.
 
Wenn man dann irgendwann endgültig nicht mehr kann: physisch und psychisch, w e i l man so lange unbemittelt, krank, ohne medizinische Behandlung, ohne Entlastung, Mobilität, Vitalität war/ist, wird man dann vom Jobcenter und ÄD (Ärztlichen Dienst der jeweils zuständigen Agentur für Arbeit) psychisch pathologisiert.
 
Klartext:
Du w i r s t chronisch physisch krank, w e i l du arm bist, im Hartz-Vollzug, Hartz IV, w e i l du nicht mobil bist.
Du wirst dressiert, zermürbt, bestraft (Sanktionen), weil du keine "Hilfe zur Selbsthilfe" erlangst, sie dir nicht zugänglich ist, nicht ermöglicht wird und dann geben sie dir sogar dafür noch die Schuld.
 
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31. Juli 2022
 
Dokumentation
 
1. Habe meine Krankenkasse mehrmals angeschrieben, um Fahrtkostenübernahme gebeten.
 
2. Kasse sagt, sie kann mir keinen Arzt in meiner fußläufig (ohne teuren ÖPNV) erreichbaren Nähe nennen, der die Eiseninfusionsbehandlung durchführt, ich soll mich an die Terminvergabeservicestelle wenden.
 
Weil mir das auch so viel bringt: Wenn ich einen Termin bei einem Facharzt in einem anderen, womöglich weit entfernten Stadtteil erhalte, dessen Praxis ich aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen, Hartz IV, gar nicht erreichen kann.
Weswegen ich die Krankenkasse ja bat, mir entweder einen für mich fußläufig erreichbaren Facharzt, der die erforderliche medizinische Behandlung durchführt, zu nennen, weil ich seit neun Jahren selbständig keinen finden kann (da es keinen gibt: ohne ÖPNV erreichbar) oder die Fahrtkosten für mich zu übernehmen, damit ich zu Facharztpraxen in anderen Stadtteilen gelangen kann.
 
3. Krankenkasse verlangt darauf hin, siehe Fotos, dass ein Hausarzt bescheinigt, dass solche ambulante Behandlung und Fahrtkostenübernahme erforderlich ist.
 
4. Ich teilte dies - schon im Jahr 2019 - meinem damaligen "Hausarzt" mit (eigentlich habe ich keinen, weil ich in den vergangenen neun Jahren nie einen brauchte, sondern nur Fachärzte, da Hausärzte die Eiseninfusionsbehandlung nicht durchführen), der mir daraufhin ein Rezept ausgestellt hatte.
Siehe Kopie davon in den Fotos. Die Kopie habe ich mir für meine Unterlagen angefertigt, weiß ich ja durch langjährigen Behörden-, auch Jobcenterkontakt und Gerichtserfahrungen, dass alles kopiert, archiviert, dokumentiert, nachgewiesen werden muss.
 
5. Daraufhin teilt die Krankenkasse mit, sie benötige ein vom Arzt ausgefülltes Verordnungsformular - ohne mir ein solches je geschickt zu haben.
Mein damaliger "Hausarzt" wusste angeblich von keinem solchen Formular, gab mir deshalb nur das Rezept.
 
So läuft das.
Zu meiner gesundheitlichen, physischen Situation, chronischen Erkrankungen ...
Zu meiner gesundheitlichen, physischen Situation, chronischen Erkrankungen ...
Zu meiner gesundheitlichen, physischen Situation, chronischen Erkrankungen ...
"Zeichen für Eisenmangel
  • Blasse Haut und Schleimhaut
  • Kurzatmigkeit
  • Ermüdbarkeit
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Leistungsabfall
  • Vergesslichkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Nervosität, innere Unruhe
  • Appetitlosigkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Schwächeanfälle
  • Störungen der Wärmeregulation: Kältegefühl
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Hauttrockenheit
  • Brennende Zunge
  • Rissige Lippen
  • Schluckbeschwerden
  • Sodbrennen
  • Starker Haarausfall, stumpfes, gespaltenes Haar
  • Brüchige Nägel"
 
Bis auf "brennende Zunge, rissige Lippen, erhöhte Infektanfälligkeit" habe ich sämtliche der oben aufgeführten Symptome/Beschwerden, zusätzlich aber auch Muskelschwäche und Muskelschmerzen in den Beinen (Oberschenkelvorderseite und Waden), Armen (Oberarme und an Ellenbogeninnenseite entlang), Rücken und Rippenbogen, immer wieder auch nachts unruhige Beine (restlessleg-Syndrom) sowie sehr niedrigen Blutdruck, immer wieder auch Herzstolpern oder kurzzeitiges Herzrasen, ein Druck- und Engegefühl in der Brust (nur linksseitig), vor allem im Liegen auf der linken Seite und eine schlechte Wundheilung.
 
Was mich persönlich am stärksten beeinträchtigt, ist die körperliche Schwäche, Kraftlosigkeit, Erschöpfung, teilweise auch Schwindel, die Muskelschmerzen und Muskelschwäche (in Armen, Beinen, Beine/Knie knicken beim Gehen und Stehen ein, Arme, Beine und Hände zittern bei/nach geringster Anstrengung), die ausgeprägten Verdauungsstörungen (die mich auch sehr häufig ans Haus, die Wohnung binden), das ständige Frieren, Frösteln, Kältegefühl und die trockene Haut und trockenen Schleimhäute (vor allem Nase und trockene Augen, Sehstörungen). 
 
"[...] Der Körper versucht den Hämoglobinspiegel so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, um die Sauerstoffversorgung und die weiteren vielfältigen Funktionen des Häms zu gewährleisten.

Müdigkeit und eingeschränkte körperliche Leistung werden mit dem Mangel an zirkulierendem Hämoglobin in Verbindung gebracht. Aber diese Erschöpfungssymptome sind weit stärker ausgeprägt, als es der eigentlichen Blutarmut entsprechen dürfte. Daher wird angenommen, dass diese Beschwerden zusätzlich durch eine Verminderung der Aktivität der eisenabhängigen Proteine und Enzyme entstehen.

Es vermehren sich die Belege dafür, dass die verringerte Aktivität der so genannten Nicht-Hämoglobin-Eiweiße und Enzyme eine schädigende Wirkung auf die Körperfunktionen haben. Das umfasst Funktionsstörungen wie Muskelkrämpfe beim Treppensteigen und Muskelschwäche, Dysphagie (Schluckstörung),
schlechte Lernfähigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit und Verhaltensstörungen.

Die Eisenmangelanämie verringert die Muskelleistung, weil diese stärker von einem anaeroben Stoffwechsel abhängig wird, einem Stoffwechsel also, der ohne Sauerstoff auskommen muss. Dieser anaerobe Stoffwechsel produziert viel weniger Energie als der aerobe mit Sauerstoff. Man geht davon aus, dass dies eher die Folge einer gestörten Funktion der eisenabhängigen Enzyme der Atmungskette in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, ist als ein Produkt der eigentlichen Blutarmut. Dazu kommt, dass Eisen für das Myoglobin, den roten Farbstoff der Muskeln, erforderlich ist. Myoglobin ist quasi eine Energiereserve für den Muskel. Ist es in zu geringem Maß vorhanden, führt dies auch zu einer schnelleren Erschöpfbarkeit.
 
Ein Eisenmangel kann die Symptome einer vorhandenen Herzmuskelschwäche oder Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße verstärken. Auch die Lungenfunktion kann sich bei einer vorhandenen chronischen Lungenerkrankung verschlechtern.

Ein Fünftel der Patienten mit Eisenmangel entwickelt eine Kälteunverträglichkeit. Diese äußert sich in vasomotorischen (vegetativen) Funktionsstörungen, z.B. kalten Händen oder Füßen, allgemeinem Frösteln sowie neurologischen Schmerzzuständen (Nervenschmerzen) und Taubheit, insbesondere der Hände und Füße. [...]"
 
Farbliche Hervorhebungen haben ich vorgenommen.
 
Alles auch hier Aufgeführte entspricht exakt meinen Beschwerden.
So erklären sich auch die Muskelschwäche und die Muskelschmerzen.
Meine Laborwerte aus 2009, Ferritinwert: 7,9

Meine Laborwerte aus 2009, Ferritinwert: 7,9

Meine Laborwerte aus 2014, Ferritinwert: 6,9, außerdem ausgeprägter VitaminD-Mangel

Meine Laborwerte aus 2014, Ferritinwert: 6,9, außerdem ausgeprägter VitaminD-Mangel

Meine Laborwerte des UKE aus 2017, Ferritinwert: 9

Meine Laborwerte des UKE aus 2017, Ferritinwert: 9

Meine Laborwerte aus Juli 2018: Ferritinwert 5

Meine Laborwerte aus Juli 2018: Ferritinwert 5

Meine Laborwerte aus Dezember 2019, Ferritinwert niedriger als 8 - das Speichereisen ist seit 10 Jahren vollständig entleert.

Meine Laborwerte aus Dezember 2019, Ferritinwert niedriger als 8 - das Speichereisen ist seit 10 Jahren vollständig entleert.

Meine Laborwerte aus Dezember 2019 - auch das Vitamin B12 ist im Keller, durch die jahrelange armutsbedingte Mangelernährung wohl auch noch weitere Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente

Meine Laborwerte aus Dezember 2019 - auch das Vitamin B12 ist im Keller, durch die jahrelange armutsbedingte Mangelernährung wohl auch noch weitere Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente

So lässt sich Blutarmut, (Eisenmangel-) Anämie m.E. recht anschaulich darstellen. Wie es hier aussieht, fühlt es sich (für mich) auch an, wenn der "Lebenssaft" fehlt. Ganz simpel im Grunde. Ohne Blut kein Leben. - Nein, witzig ist das nicht.

So lässt sich Blutarmut, (Eisenmangel-) Anämie m.E. recht anschaulich darstellen. Wie es hier aussieht, fühlt es sich (für mich) auch an, wenn der "Lebenssaft" fehlt. Ganz simpel im Grunde. Ohne Blut kein Leben. - Nein, witzig ist das nicht.

Aktualisierung am 04. März 2020
 
Es geht weiterhin kontinuierlich und unabwendbar bergab, siehe unten ausführlich dargelegt, was alles ich wie lange bereits versucht habe - vergeblich.
 
Meine letzten, aktuellen Laborwerte (aus Dezember 2019) zeigen, dass neben der seit mittlerweile zehn Jahren bestehenden Blutarmut, Eisenmangelanämie, inzwischen auch meine Nieren in Mitleidenschaft gezogen sind:
 
Mein eGFR CKD-EPI (Crea) - Wert liegt bei 82.4, damit in Stadium G2: "Die Niere hat eine milde Nierenfunktionseinschränkung."
 
Mit meinem aktuellen Albumin-Wert im Serum von 42.8 liegt mein Risiko im gelben Bereich A2: "Moderat erhöhtes Risiko"
 
"[...] Stadium G2 [eGFR 60–89 ml/min/1.73 m²]
    Beschreibung:
    Die Niere hat eine milde Nierenfunktionseinschränkung.
    Symptome:
    uncharakteristische Symptome, eventuell Blutarmut
    Risiko: *1
    grün A1: bei Albumin < 30 mg/g
    gelb A2: bei Albumin 30 bis 300 mg/g
    ! orange A3 bei Albumin > 300 mg/g
[...]
    Maßnahme:
    Es sollte frühzeitig damit begonnen werden, die chronische Nierenerkrankung in Ihrem Verlauf zu verzögern. Start einer Therapie.
[...]
*1 - Risikobeschreibung
Grün: Niedriges Risiko; wenn keine zusätzlichen krankheitsrelevanten Auffälligkeiten in Struktur oder Funktion der Nieren vorliegen, besteht kein Anhalt für eine chronische Nierenkrankheit.
Gelb: Moderat erhöhtes Risiko.
Orange: Hohes Risiko. Rot: Sehr hohes Risiko. [...]"
 
 
 
Farbliche Hervorhebungen habe ich vorgenommen.
 
Was soll ich denn machen - soll ich´s mir selber spritzen? Ich bin doch kein Junkie.

So einfach ist das mit dem Eisen i.v. nicht ... . Außerdem gibt es Eisen i.v. nur auf ärztliches Rezept.
26. Oktober 2018
 
Hier nochmal eine grobe Zusammenfassung, Übersicht meiner seit Jahren bestehenden Situation:

Ich brauche keine Reha, ich brauche einfach eine angemessene ambulante Behandlung wenigstens der Erkrankung (Eisenmangelanämie), bei der eine rein symptomatische Behandlung wenigstens meine Beschwerden lindern und mich wieder "leistungsfähiger" machen würde: Eiseninfusionen.
 
Diese hatte ich auch vor Jahren in anderem Bundesland (Baden-Württemberg, Heidelberg) von einem wunderbaren niedergelassenen Arzt erhalten.
 
Auf Dauer sind sie jedoch keine Lösung, da auch sie die eigentliche Ursache und den weiteren Blutverlust nicht verhindern/beheben.
Die eigentliche, ursächliche Erkrankung ist jedoch nicht heilbar, da die Ärzte deren Ursache seit 2009 nicht herausfinden - auch nicht das UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf).

Die meisten Beschwerden im Alltag macht mir aber die Anämie und eine weitere körperliche Erkrankung.
Da hilft keine Reha, weil es ein "Dauerproblem" ist, eben weil die verursachende Grunderkrankung nicht behoben werden kann - erledigt sich allenfalls, wenn ich die Menopause durchhabe, weil ich dann nicht mehr allmonatlich einen so hohen Blutverlust habe, aus dem die Anämie resultiert.

Von Ärzten wird mir seit Jahren nur zu Pille oder Spirale geraten, um damit die Hypermenorrhoe gegebenenfalls zu beheben und infolgedessen die Eisenmangelanämie zu "stoppen", behoben wäre diese damit nicht - um die Infusionen zur Aufsättigung des Eisens käme man (Ärzte) auch dann nicht herum.

Ich möchte mich jedoch nicht durch chemisch-synthetischen Dreck (Pille, Spirale, Hormone) noch mehr beschädigen lassen, da diese rein symptomatische "Behandlung" nebenwirkungsintensiv ist und sie die eigentliche Ursache - die erworbene Blutgerinnungsstörung unbekannter Ursache - nicht behebt, ich diese "Behandlung" (Pille, Spirale) überdies selbst finanzieren müsste, was in/mit Hartz 4 nicht möglich, da zu teuer ist, insbesondere für also chemisch-synthetische Hormone, die ich nicht will, auch nicht brauche, denn ich habe keine organische oder hormonelle Erkrankung.
 
Dass die Ärzte die Ursache der Gerinnungsstörung nicht finden, ist nicht meine Schuld und dass ich eine erworbene (nicht angeborene) Blutgerinnungsstörung (Koagulopatie) mit erhöhter Blutungsneigung habe und infolgedessen eine Hypermenorrhoe, die die Eisenmangelanämie (Blutarmut) verursacht, dafür kann ich auch nichts, habe sie, die Gerinnungsstörung und all ihre Folgen, nicht selbst verschuldet, verursacht.
 
Ich bin nun mal eine Frau und blute, menstruiere jeden Monat natürlicherweise (Biologie, Zyklus) und das eben aufgrund der Gerinnungsstörung intensiv: Hypermenorrhoe. Daraus resultiert die Eisenmangelanämie, die eben wenigstens symptomatisch, mit Eiseninfusionen, zu "behandeln" wäre, was aber aus Kostengründen kein Arzt (Hausarzt, Allgemeinmediziner) in meinem Stadtteil macht.
Und in die Innenstadt und/oder andere Stadtteile komme ich wie gesagt wegen Mangel an Geld für den ÖPNV und oft auch aus körperlichen Gründen (körperliche Schwäche, Kraftlosigkeit durch die Anämie ...) nicht.
Führerschein und Auto wären hier sehr hilfreich oder einfach ein für mich fußläufig erreichbarer Arzt, der mir hier im Stadtteil die notwendigen Eiseninfusionen regelmäßig verabreicht.

So lange ich also nicht mit den Wechseljahren durch bin, blute ich allmonatlich weiter, wird die Anämie von Monat zu Monat schlimmer, irgendwann helfen dann auch Eiseninfusionen nicht mehr, da braucht es dann Bluttransfusion, mal seh´n, wie lange es bis dahin noch dauert.

Durch die Anämie bin ich jedoch nach geringster körperlicher Anstrengung jetzt schon so geschwächt, dass ich den Alltag kaum mehr angemessen bewältigen kann bzw. dann immer total erschöpft bin, bspw. schon nach Lebensmitteleinkauf, Staubsaugen, Badputzen, Fensterputzen ..., mich dann hinlegen muss - fühlt sich an, als sei man einen Marathon gelaufen.
 
Es ist eine chronische Sauerstoffunterversorgung des gesamten Körpers, insbesondere der Muskeln und Organe (anämische Hypoxie) - mit entsprechenden Beschwerden.

Aber die Ärzte sagen nur: Pille oder Spirale, dann hört das Geblute auf und wenn ich das nicht will, "kann mir nicht geholfen werden". Und dann gibt es auch keine Krankschreibung mehr und das Jobcenter steht schon wieder auf der Matte (Eingliederungsvereinbarung ...).
 
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Aktualisierung am 02. März 2019
 
In meiner Verzweiflung wandte ich mich nun - seit Januar 2019 - doch, wenngleich relativ illusionslos, an meine Krankenkasse, mit der Bitte, die Fahrtkosten zu einer Praxis in einem anderem Stadtteil oder der Innenstadt zu übernehmen, da ich dort möglicherweise die erforderliche, längst überfällige und dringend notwendige Eiseninfusionstherapie erhalten kann.
 
Denn hier, im weit außerhalb des Zentrums gelegenen Stadtteil, finde ich seit sechs J a h r e n keinen niedergelassenen Arzt, Schulmediziner (weder Hausarzt/Allgemeinmediziner noch Facharzt), der diese Eiseninfusionstherapie durchführt.
Sie äußern alle, es sei, Zitat "zu gefährlich", tatsächlich machen sie es aus Kostengründen nicht.

Dass und warum dies Unsinn ist, ist evident, denn ich habe diese Eiseninfusionen vor Jahren in Heidelberg bei einem wunderbaren Arzt (Schulmediziner) monatelang (und dabei je ein- bis zweimal wöchentlich) erhalten und sie bestens vertragen und er hat sie vollständig über die GKV abgerechnet.
 
Das Präparat "Ferrlecit" ist (im Gegensatz zu früheren, älteren Präparaten) nicht "gefährlich", insbesondere dann nicht, wenn es ordnungsgemäß verabreicht, d.h. langsam infundiert wird (mit 250ml NaCl über ca. 20 bis 30 Minuten). Eiseninfusionen haben grundsätzlich unter ärztlicher Überwachung zu erfolgen.

Die Krankenkasse teilte mir daraufhin mit, nur in spezifischen Fällen würden solche Fahrtkosten (zu ambulanter Therapie) übernommen, zählte im Zuge dessen diese Fälle, Konstellationen auf und teilte mit, auf meine Situation, meinen Fall träfe keine dieser Konstellationen zu.

Ich denke, es trifft jedoch durchaus einer der Fälle zu, dass nämlich einer stationären Behandlung durch ambulante Therapie vorgebeugt werden könne - in diesem Falle tragen die Krankenassen die Fahrtkosten zur ambulanten Therapie (so in etwa die Kurzfassung).

Erhielte ich die erforderliche - wenigstens symptomatische, wenn schon nicht ursächlich wirksame - Eiseninfusionsbehandlung, so ließe sich damit der anderenfalls in Bälde zwangsläufig erforderlichen, stationären (?) Bluttransfusionstherapie vorbeugen. Denn irgendwann reichen die Eiseninfusionen nicht mehr aus, wenn die Eisenmangelanämie weiter fortschreitet, sind dann Bluttransfusionen erforderlich und diese sind keineswegs harmlos, komplikationslos. Möglicherweise sind sie aber günstiger als die Eiseninfusionstherapie ... ?

Aus bereits wiederholt genannten, bekannten Gründen schreitet meine seit zehn Jahren bestehende (schulmedizinisch diagnostizierte) und seit sechs Jahren zwangsläufig gänzlich unbehandelte Eisenmangelanämie kontinuierlich weiter fort (aufgrund der ebenfalls bestehenden Hypermenorrhoe, die aus der Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung unbekannter Ursache resultiert, siehe u.a. den UKE-Befund) und verschlechtert sich mein Gesundheits- und somit unausweichlich auch mein Allgemeinzustand von Monat zu Monat.
 
Die Krankenkasse verwies mich lediglich an die Ärztekammer Hamburg, an die dortige Patientenberatung.
 
Die Ärztekammer nannte mir zwei Ärzte in jeweils für mich nicht fußläufig erreichbaren Stadtteilen, obgleich ich zuvor ausführlich erläutert hatte, dass und warum ich nicht mobil sein, mir aus finanziellen Gründen im langjährigen Hartz 4-Bezug den ÖPNV seit etlichen Jahren nicht mehr leisten kann und eben deshalb entweder die Fahrtkostenübernahme benötige oder einen Arzt in für mich fußläufig erreichbarer Nähe, also im von mir bewohnten Stadtteil, der die dringend erforderliche Eiseninfusionstherapie durchführt.

Daraufhin verwies die Ärztekammer mich wiederum an meine Krankenkasse - diese habe eine gesetzliche Auskunfts-, Informations- und Beratungspflicht (gemäß §14 SGB I i.V.m. §305 SGB V).

Fein, also wandte ich mich erneut an die Krankenkasse, die mir daraufhin nur lapidar mitteilte, sie könne mir weiterhin keinen Arzt - weder in meinem Stadtteil noch anderswo in der Stadt - nennen (?!?), weiterhin benötige sie jedoch eine ärztliche Bescheinigung zum medizinischen Nachweis, dass die Fahrtkostenübernahme nötig sei.
Sie nannte mir lediglich die Telefonnummer der "Terminservicestelle der kassenärztlichen Vereinigung Hamburg", ohne mir jedoch mitzuteilen, inwiefern diese Terminservicestelle mir nun dahingehend hilfreich sein könnte, endlich die erforderliche Eiseninfusionstherapie - bei welchem Arzt, wo?! - erhalten zu können.
 
Umgehend würde ich sowohl der Ärztekammer als auch der Krankenkasse meine ärztlichen, schulmedizinischen Befunde, Laborwerte und auch meine Hartz 4-Bescheide zum Nachweis übersenden, diese wollen sie aber nicht. Der Krankenkasse dürften meine ärztlichen Untersuchungen, Behandlungen und Befunde ohnehin vollständig bekannt sein, somit auch meine bestehende, stark ausgeprägte Eisenmangelanämie.

Es verweist also, wie üblich, nur eine Stelle wieder b ü r o k r a t i s c h an die andere und niemand hilft, unterstützt, macht die erforderliche medizinische Behandlung wenigstens endlich möglich, sondern es wird diese geradezu systematisch verhindert, verwehrt, verweigert. Immer wieder. Immer noch. Seit sechs Jahren bereits - seit ich wieder in Hamburg wohne.
 
Und dies ohne jegliches Verschulden meinerseits, denn ich kann nichts dafür, dass ich mir den ÖPNV nicht leisten kann und ich kann auch nicht mal eben in einen anderen Stadtteil umziehen, in dem es ggf. eine Arztpraxis gibt, die die erforderliche Infusionstherapie durchführt.
Auch die für die Eisenmangelanämie (durch die Hypermenorrhoe) ursächliche Blutgerinnungsstörung habe ich nicht (bpsw. durch Lebensstil) verursacht, nicht verschuldet und kann sie jedoch auch nicht selbsttätig "beheben" - das kann ja offenbar nicht einmal die Medizin, sie kennen/finden nach wie vor und seit zehn Jahren nicht einmal wenigstens die Ursache für meine - erworbene, nicht angeborene - Gerinnungsströung (Koagulopathie).

Auch auf diese Weise wird man durch Bürokratie, Gesetze, staatliche Institutionen und dort je persönlich Verantwortliche sukzessive existenziell, physisch vernichtet.
Offenbar s o l l das so, denn man ist ja eine - unbemittelte, materiell arme, kapitalistisch nicht verwertbare, somit wert- und rechtlose - Ballastexistenz. Anders erklärt sich mir all das nicht (mehr).
 
Das Jobcenter übernimmt solche Fahrtkosten übrigens auch nicht, da diese vorgeblich im Regelsatz enthalten sind - wie alles ja bekanntlich "im Regelsatz enthalten" ist. In also genau jenem Regelsatz, Regelbedarf, der von Regierung absichtsvoll kleingerechnet wurde, mit der Folge, dass eine permanente Bedarfsunterdeckung in Hartz 4 besteht. Und das soll dann das sogenannte Existenzminimum sein, das überdies durch - auch gerade rechtswidrige - Sanktionen immer wieder, immer noch gekürzt wird. Legalisiert. 
 
Ich vegetiere folglich täglich gezwungenermaßen arm, krank, isoliert und vielfach beschädigt weiter vor mich hin - bis es eben zu Ende ist.
 
ES GIBT KEINE HILFE - nicht einmal wenigstens medizinisch erforderliche und eigentlich tatsächlich problemlos mögliche und komplikationslose Behandlung. Nicht für Ballastexistenzen.
 
Ich bin mit meinem Latein definitiv am Ende.

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"[...] Als grundsätzlichen Transfusions-Trigger kann man jedoch auch hier entweder einen Hb-Wert um 6,0 g/dl entsprechend einem HK von ca. 15% oder das Auftreten klinischer Symptome (z.B. Tachykardie, Dyspnoe) werten.
 
Grundsätzlich gilt:

Bei allen Entscheidungen zur Transfusion ist die Beurteilung des klinischen Zustandes des Patienten mindestens genauso wichtig wie der Hb- oder HK-Wert. Es darf nie allein nach einem Laborwert entschieden werden, sondern es muß immer die Gesamtsituation des Patienten mit berücksichtigt werden."
 
Quelle: ukw.de - "Transfusionsmedizin, Indikationen", farbliche Hervorhebungen habe ich vorgenommen.
 
Mein aktueller Hb-Wert liegt bei 9,7 g/d.
 
Aktualisierung im Mai 2019:
Ferritinwert: 8,3 ng/ml, in anderem Labor 5.
 

Ich werde die Eisenmangelanämie folglich nicht per Infusionen, wie so jedoch erforderlich, behandeln lassen können, da ich hier im Stadtteil einen Arzt bräuchte, den ich regelmäßig (einmal wöchentlich etwa) fußläufig erreichen kann, es hier im Stadtteil jedoch seit Jahren keinen Arzt gibt, der diese - rein symptomatische - Behandlung vornimmt - aus Kostengründen; ich wurde lediglich von mehreren ortsansässigen Ärzten darüber informiert, dass es, Zitat "zu gefährlich" sei und man sagte mir in einer anderen Praxis, ich solle Präparat, Infusionsbesteck und -lösung (!) privat bezahlen und eine andere Ärztin wiederum empfahl mir, mir das Eisen alleine zu Hause zu infundieren, ich hatte das auch bei unserem Termin Ihnen gegenüber bereits berichtet. Ja, ich kann, falls erforderlich auch sämtliche Ärzte/Praxen namentlich benennen.

Ich habe keine Ahnung, wie (lange) man mit unbehandelter Eisenmangelanämie- wie ... -  überlebt?, ich versuche es schon seit Jahren, entsprechend ist mein Zustand und sind die Beschwerden inzwischen - seit 2014 erhalte ich keine Eiseninfusionen mehr und die oral einzunehmenden Präparate vertrage ich nicht, außerdem werden sie nur in geringer Menge/schlecht resorbiert und sind für mich ebenfalls teuer, insbesondere die verträglicheren, geringer dosierten freiverkäuflichen/rezeptfreien Präparate, wie diverse einschlägig bekannte Säfte aus Reformhaus und Drogerie.

Ich habe es aufgegeben, mir Hilfe zu suchen. Es gibt keine ärztliche Hilfe, auch nicht hinsichtlich der vorliegenden Blutgerinnungsstörung, die bei mir definitiv nicht angeboren ist und sich erst im Alter von 36 Jahren bei mir bemerkbar machte, inklusive entsprechender Laborwerte. Jedenfalls nicht für "Ballastexistenzen" wie mich, die ich ja keine "Leistungsträgerin" (mehr) bin, da nicht erwerbstätig, jedoch deshalb keineswegs arbeitslos - auch das ist vielen Zeitgenossen kaum vermittelbar/einsichtig.

Nein, ich werde mich nicht in jetzt fortgeschrittenem Alter erst oder überhaupt noch einer nebenwirkungsreichen Hormontherapie (Pille, Spirale) unterziehen, nur um nicht mehr so stark zu menstruieren und ich werde mir auch kein kerngesundes Organ - die Gebärmutter - herausnehmen lassen (Hysterektomie), denn mit meiner Gebärmutter ist alles in Ordnung, sie ist nicht die Ursache für die Gerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung. Dass ich diese Gerinnungsstörung habe, habe ich mir nicht ausgesucht, warum ich sie "woher" habe, kann mir seit Jahren (seit 2009) kein Mediziner beantworten und eine ursächliche Behandlung gibt es offenbar nicht.

Ich bin in Folge all dessen selbstredend nicht "leistungsfähig" und meine Lebensqualität ist entsprechend erheblich "eingeschränkt". Ja, ich habe auch hinsichtlich der Darmbeschwerden schon die üblichen invasiven Untersuchungen über mich ergehen lassen. Ich bin es leid, denn all das hilft mir nicht, belastet nur zusätzlich.

Helfen würde mir kurzfristig, wenn ich hier im Stadtteil die Eiseninfusionen mit Ferrlecit ca. einmal wöchentlich für zunächst etwa drei bis sechs Monate infundiert bekäme, außerdem, wenn ich deutlich mehr Geld für gesunde Ernährung zur Verfügung hätte - also Hartz 4 durch eine menschenwürdige Existenzsicherung ersetzt würde - dann müsste ich auch nicht auf qualitativ gutes rotes, eisenhaltiges (Rind-) Fleisch und gesundes Gemüse sowie etliches Weitere verzichten - ebensowenig meine Tochter, bei der sich ebenfalls bereits ein Eisenmangel latent bemerkbar macht, ihren Blutwerten zu entnehmen.
 
http://www.aerztezeitung.de/includes/pdf/mwi2011-pdf/Eisentherapie-Faxumfrage.pdf
 
https://imedikament.de/ferinject-50-mg-eisen-ml-injektions-und-infusionsloesung
 
http://www.spitalpharmazie-basel.ch/pdf/anwendungsinfo_ferinject.pdf
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisencarboxymaltose
Sehr geehrte Frau ...,
 
Sie haben starken Eisenmangel.
Sie sind blutarm.
 
Ich habe Ihnen das modernste und am besten verträglichste und ja, auch teuerste
Präparat verschrieben, um Ihnen zu helfen!
Extra.
Ihre Informationen zur Verträglichkeit und Angaben zum „uralten“ und schlechter wirksamen und schlechter Sie mit Eisen versorgenden Ferlicit sind nicht korrekt.
 
Was dies mit meinem Praxisstandort, meinem Wohnort und Ihrem Sozialstatus zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
 
Ich wollte Ihnen bestmöglich helfen, was Sie bedauerlicherweise ablehnen.
 
Ich wünsche Ihnen von Herzen, daß Sie mit dem von Ihnen gewählten Weg zum Erfolg gelangen. Bitte vernichten Sie das Rezept, welches ich Ihnen gegeben habe. 
Ich schließe Ihren Fall dann damit ab.
 
Mit freundlichen Grüßen 
 
Dr. ...
 
Von meinem iPhone gesendet
 
Hervorhebungen ("fett" markiert) habe ich vorgenommen.
Anmerkung:

Warum verschreibt ein Arzt nur ein bestimmtes Eisenpräparat, das überdies deutlich teurer ist als andere, die gleichermaßen in Frage kommen und von anderen Ärzten eingesetzt, verordnet, angewandt werden?

In meinem Fall also: Warum will dieser Arzt mir ausschließlich (!) Ferinject verordnen, nicht aber das günstigere (und wirksame sowie gut verträgliche) Ferrlecit, obwohl ich mit dem - Letzteren - bereits vor Jahren (in Heidelberg, bei einem dort niedergelassenen, wunderbaren Arzt) wiederholt gute Erfahrungen gemacht habe und es wie gesagt außerdem günstiger ist?

Und warum soll es mir, wenn überhaupt, generell nur - schnell, Zeit sparend - injiziert, n i c h t jedoch - langwieriger, aber erheblich sicherer und verträglicher (bei parenteraler Eisengabe i.v.) infundiert werden?
 
Und w i e weist ein Patient seinem Arzt (oder anderer Stelle ...) nach, dass er bestechlich ist, dass er aus Gründen der Vorteilsnahme gegenüber Pharmaunternehmen und/oder Bequemlichkeit gegenüber der Krankenkasse nur bestimmte Medikamente, Arzneimittel, Präparate, siehe auch Re-Import, verschreibt bzw. andere Präparate aus diesen Kostengründen nicht und auch bestimmte nachweislich erforderliche Behandlungen, wie bspw. eben die Infusionsgabe von Eisenpräparaten, die regelmäßig längere Zeit sowie Raumbelegung und Arztanwesenheit in Anspruch nimmt, also kostenintensiver ist als schnelle Injektionen, deshalb nicht durchführt? Rhetorische Frage.

Und wie lässt sich dokumentieren, belegen, was alles ein Arzt gegenüber seinem Patienten im persönlichen Gespräch, im Rahmen eines Termins geäußert hat, wenn keine Zeugen zugegen waren und es eben ein nur mündliches Gespräch war, der Arzt somit alles einfach abstreiten kann, das ihm - als von ihm gegenüber dem Patienten geäußert worden seiend - zur Last gelegt wird?
 
Keine weiteren Fragen. 
 
-

Wegen der erhöhten Nebenwirkungsrate bei Gaben von 0.5 g Eisencarboxymaltose sollte unserer Ansicht nach die Indikation für hohe Einzeldosen überdacht werden. Eine Behandlung von IDS-Patientinnen mit 0.2 g Eisensaccharose-Infusionen (2 x pro Woche) bis zum Erreichen der berechneten Gesamtmenge hat sich als optimal wirksam und gleichzeitig am besten verträglich erwiesen. Wahrscheinlich wäre es deshalb ratsam, höhere Einzeldosen für anämische Eisenmangelpatientinnen zu reservieren, für die Eisencarboxymaltose entwickelt wurde. Diese Zurückhaltung empfiehlt sich zumindest, solange keine wissenschaftlichen Vergleichsstudien vorliegen.

swissfer.ch

Das Leitsymptom Erschöp-fung wird bisher lediglich der Eisenmangelanämie zuge-ordnet. Zuverlässige Studien über den Zusammenhang zwischen Erschöpfungszuständen und einem Eisenman-gel ohne Anämie sind entsprechend selten. Das in der Schweiz 1998 durch Dr. med. Beat Schaub wiederentdeckte Eisenmangelsyndrom (ohne Anämie) mit dem Leitsymptom Erschöpfung wurde erstmals 1957 von der Universität Innsbruck beschrieben (2) und 1971 von der Charité der Humboldt-Universität Berlin bestätigt (3). 2003 hat auch die Universität Lausanne nachgewie-sen, dass Eisengaben auch bei Eisenmangelpatientinnen ohne Anämie die Symptome positiv beeinflussen (4)

swissfer.ch

25. Oktober 2018
 
Soviel nochmal zum Thema Berentung, Erwerbsminderungsrente:
 
1. Die Hürden, diese zu erhalten, werden bürokratisch so hoch gesetzt wie irgend möglich - zur Abschreckung und Abweisung. Die Beantragenden erhalten mehrheitlich Ablehnungen ihrer Anträge, auch wiederholt.
 
2. Zuvor muss in den meisten Fällen eine Reha absolviert werden, was wiederum auch erst beantragt und gewährt werden muss - schon hier scheitern viele Antragsteller, weil die Rentenversicherungsanstalt, Deutsche Rentenversicherung, schon die Reha nicht für erforderlich hält, noch weniger die teilweise, noch weniger die volle Berentung.
 
3. In den meisten Fällen werden die Beantragenden als psychisch krank begutachtet. So im Übrigen auch von den Ärztlichen Diensten der Agenturen für Arbeit.

Man darf sich fragen, welche Folgen das (irgendwann) hat ... . Ob ihnen dann eines Tages ihre Mündigkeit, Urteilsfähigkeit aberkannt wird, siehe vor allem bei vorgeblich bestehender "psychischer Behinderung", damit sie noch zusätzlich, noch intensiver fremdbestimmt "behandelt" ... werden können? Siehe "Psychisch-Kranken-Gesetz".
 
4. Dem Staat, der Regierungspolitik, ist augenfällig immens daran gelegen, die Indoktrinierung um jeden Preis aufrechtzuerhalten, heißt, den Menschen einzutrichtern, "Arbeit", d.h. lediglich kapitalistisch verwertbare Erwerbstätigkeit, sei wichtig, gut, richtig - eben damit die Menschen weiterhin instrumentalisiert, ausgebeutet werden können.

Denn was wäre der Kapitalismus ohne die Lohnarbeitssklaven, ohne Ausbeutung? Nicht mehr vorhanden, exakt.
 
5. Daher werden durch den Staat auch so hohe Hürden gesetzt, wenn es um Streikrechte geht, siehe insbesondere auch den Generalstreik.
 
6. Und nicht zuletzt gibt es aufgrund des Genannten (Ausbeutung) Hartz 4, die durch und durch neoliberale Agenda 2010, inklusive Sanktionen, Strafsystem.
 
7. Wer sich all dem nicht gehorsam unterordnen kann und/oder will (weil bspw. chronisch zu krank, zu alt oder anderweitig kapitalistisch nicht verfüg-, verwert-, funktionalisierbar zu machen), wird vom Staat bestraft: mit Ausgrenzung, gesellschaftlicher Ächtung, Verachtung, Diffamierung, Abwertung und mit materieller Armut.
 
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