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Sabeth schreibt - Lebenskunst für Laien

Poesie Melancholie Philosophie Feminismus Anarchismus - non serviam.

Bewerbungsschrift - Initiativbewerbung ;) als freie Texterin, Ghostwriterin

 
Meine sehr verehrten Damen und Herren, im Anschluss folgt eine verzweifelte Initiativbewerbung
 
Es wär´ doch schön und zur Abwechslung mal ganz hilfreich, wenn ich mit meinen Texten, mit meinen persönlichen Gedanken, Analysen, Schlussfolgerungen, meiner geistigen Arbeit auch ein paar Kröten verdienen würde.
 
Aber das ist offenbar nur mit diversen Scheinchen (Qualifizierungsnachweisen) und/oder Referenzen, alternativ mit vorhandenen Kontakten möglich.
Bedauerlicherweise verfüge ich über nichts von alledem.
 
Erschwerend kommt hinzu, dass ich weder mehr im passenden Alter noch willens bin (oder jemals war), an Jobs, Posten und/oder Geld mittels sexueller "Dienstleistung" zu gelangen.
 
Und auch von ökonomischer, finanzieller Existenzsicherung oder Türöffnerfunktion via Heirat, Ehe habe ich bisher aus guten Gründen stets absichtsvoll abgesehen, woran ich nach wie vor nichts zu ändern gedenke. Ich bitte um wohlwollendes Verständnis.
 
Nein, ich schreibe gerade n i c h t irgendwo/bei anderen ab - sich etwas anzulesen und es dann zu kopieren, jedenfalls nachzuahmen, nachzuplappern, hat nichts mit eigener geistiger Leistung, mit entsprechenden Fähigkeiten zu tun.
 
Was man aber selbst hervorbringt - so übrigens gerade auch Lyrik (die heute beklagenswerterweise keiner mehr freiwillig liest, allenfalls gelegentlich jene von namhaften Autoren) - ist gerade ja Ergebnis des je individuellen Schaffensaktes, der durch die jeweilige Persönlichkeit geprägt, gefärbt ist. (Ich habe meinen blog nicht grundlos mit Gedichten begonnen.)
 
Klar, ich tät´ zum Zwecke der selbstwirksamen, menschenwürdigen Existenzsicherung auch Auftragsarbeiten annehmen, so ich sie bei mehr oder minder freier Zeiteinteilung im "home office" erledigen könnte (da ich leider nur sehr eingeschränkt mobil sein kann) und mich dabei/dafür nicht verbiegen, d.h. verraten, verkaufen müsste, mich stattdessen thematisch, inhaltlich, auf also Intentions- und Zweckbasis mit dem schriftlich Hervorzubringenden identifizieren könnte. Hat was mit offenbar antiquierter Integrität zu tun. Drum.
 
Keine Frage: Es gibt Bessere als mich - mit abgeschlossenem geisteswissenschaftlichen, germanistischen oder anderweitig fachlich bereichertem Hochschulstudium, mit überdies gewichtigen Referenzen, brillierenden Empfehlungen, jahrelanger, satter Erfahrung.

Ich beanspruche ja nicht deren Gehalt - sofern es im Rahmen des Daseins eines etwaig freien Texters die sanktionsgeschwärzten Gnadenbrosamen des Hartz 4-Satzes wahrnehmbar übersteigt.
 
Aber eine Chance, eine offene Tür, einen Anfang wagen zu dürfen und im Verlauf der Tätigkeit dazulernen, Fähigkeiten ausbauen zu können, dafür Anerkennung, Wertschätzung und eine Aufwandsentschädigung zu erhalten: das wär´ doch mal eine willkommene Abwechslung zum tristen, freudlosen, entbehrungsreichen Vegetieren in materieller Armut seit nunmehr kontinuierlich 27 (genau genommen 31) Jahren.
 
Wer mich will - beruflich, versteht sich - und ein der obigen Vorlage entsprechend attraktives Angebot im Ärmel hat, möge das unmissverständlich, idealerweise zeitnah, kundtun.
 
Wir können dann ja in zeitlich überschaubaren Koalitionsverhandlungen oder aber tatsächlich wagemutig auf Basis eines direkt probeweisen Sprungs ins kalte Nass in Erfahrung bringen, ob wir auch längerfristig Gefallen aneinander finden und uns lebensabschnittsphasig in einem auf Blickhöhe befindlichen Niveau konstruktiv kooperativ ergänzen.
 
Wenn das kein unwiderstehliches Angebot ist. :)
 
Mit seriös humoristisch motivierten Grüßen
Elsbeth, die erwartungsvoll Hingegebene
 
Abhängender Anhang ...
 
... welcher im Sinne von Transparenz, Wahrhaftigkeit und Authentizität leider unumgänglich ist.
 
Liste mit vorhandenen, Erfolg vereitelnden Einschränkungen:
 
- ich verfüge über einen uralten, nicht ansatzweise Multimedia fähigen secondhand-Discounter-Laptop, der mühevoll im Schneckenschleichtum kriecht, ächzt, hängt, abstürzt und Zeit frisst
 
- zusätzlich bin ich im Besitz eines gleichermaßen vergreisten, funktionseingeschränkten Smartphones, das mittlerweile den Status eines Familienerbstücks erlangt hat
 
- leider fehlt es mir auch an Grundlagenkenntnissen im Bereich hard- und software, Textver- und Bildbearbeitung sowie für qualifizierende Kurse an den erforderlichen finanziellen Mitteln

- in Folge des Genannten habe ich überdies keine eigene, selbstgestaltete homepage, da ich auch in webdesign nicht minimalst bewandert bin
 
Noch Fragen respektive trotzdem Angebote? - Jederzeit gerne.
 
Mein Arbeitsplatz. - Der Laptop ist ein secondhand-Gerät, ursprünglich aus einem bekannten Discounter. Die Lautsrpecher hat man mir geschenkt. Der Tisch ist mittlerweile 22 Jahre alt und war auch ein secondhand-Geschenk, ähnlich verhält es sich mit dem gebrauchten Ikea-Küchenstuhl, auf dem ich an diesem Tisch sitze.

Mein Arbeitsplatz. - Der Laptop ist ein secondhand-Gerät, ursprünglich aus einem bekannten Discounter. Die Lautsrpecher hat man mir geschenkt. Der Tisch ist mittlerweile 22 Jahre alt und war auch ein secondhand-Geschenk, ähnlich verhält es sich mit dem gebrauchten Ikea-Küchenstuhl, auf dem ich an diesem Tisch sitze.

Laptop ("Medion"/Aldi) aufgeklappt. Betriebssystem ist Windows 7.

Laptop ("Medion"/Aldi) aufgeklappt. Betriebssystem ist Windows 7.

Arbeitsspeicher 2 GB RAM.

Arbeitsspeicher 2 GB RAM.

Der defekte Drucker, Modell aus dem Jahr 2008, reine Druckfunktion (ohne Scan- und/oder Kopierfunktion). Lässt sich nicht mehr anschalten.

Der defekte Drucker, Modell aus dem Jahr 2008, reine Druckfunktion (ohne Scan- und/oder Kopierfunktion). Lässt sich nicht mehr anschalten.

Das smartphone hatte mein 24-jähriger Sohn meiner Tochter vor drei Jahren geschenkt (weil alle in ihrer Schule/Klasse schon eines hatten), sie hat letztes Jahr von mir ein "neues" gebrauchtes (besseres) erhalten. Ich habe nun ihr altes (siehe Foto), leicht defektes. Mein Sohn hatte es vor Jahren von einem Freund bekommen.

Das smartphone hatte mein 24-jähriger Sohn meiner Tochter vor drei Jahren geschenkt (weil alle in ihrer Schule/Klasse schon eines hatten), sie hat letztes Jahr von mir ein "neues" gebrauchtes (besseres) erhalten. Ich habe nun ihr altes (siehe Foto), leicht defektes. Mein Sohn hatte es vor Jahren von einem Freund bekommen.

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