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Goldstaub
20. August 2015
Geschrieben von Sabeth und von
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Goldstaub
Im Tal die Nebel gehen
unter des Regens Last
die Wächter ehern stehen
in Felsgrau eingefasst
Es fließt das Gold herab
von schwarzbraun nassen Knochen
Rot glühend tropft es satt
Als hätt´ ein jedes Blatt
im Fall noch stumm versprochen
Dir Bett zu sein – Dein Grab
Aus lichten Sommertagen
hängen die Früchte schwer
Dem Ende neigen sie sich zu
Hast nicht ein Wort zu klagen
Sinkst reich ins Farbenmeer
und findest golden Ruh´
-
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